@Trompie Das waren sogenannte Bauopfer, ein üblicher Brauch in Mittel, Nord und Westeuropa, der wahrscheinlich schon im Frühneolithikum durchgeführt. Diese Bauopfer waren sowohl Tiere wie auch Menschen insbesondere Säuglinge(Vor allem Neugeborene). Diese wurden entweder lebendig eingemauert oder deren Blut im Mörtel, Lehm oder anderen Baumaterialien vermischt. Man glaubvte durch diese magische Vorgehensweise das Haus sicherer und stabiler zu machen. es gibt Theorien wo sich solche Handlungen nach bei Mittelalterlichen Burgen auch noch mit Säuglingen abspielten, nachgewiesen sind im hohen Mittelalter lediglich Tieropfer. Eigentlich hat sich der Brauch bis heute gehalten, zumindestens bei öffentlichen Gebäuden, aber teilweise auch bei privaten, das man Münzen und die Aktuelle Zeitung am Tag der Grundsteinlegung einmauert. Das geht auf dem Brauch des Bauopfers zurück.