@kavinsky Ich entschuldiege mich das wir (meine Freundin und ich) nicht näher auf die Zigeunerin eingegangen sind. Bei dieser handelte es sich nicht um eine Wahrsagerin, wie man sie von einem Jahrmarkt kennt. Vielmehr kann man sie als Betagte Frau bezeichnen, die sich oft und viel mit übersinnlichen beschäftigt hat. Anzumeren ist hier aber, das jene nicht darauf pochte einen Dämon wahrzunehmen, sondern nur diese Möglichkeit nicht ausschloss.
Die ersten Diagnosen waren Depression und Shizophrenie, die sich wie schon erähnt zerschlagen haben. Daher wurde sie damals mit Medikamenten eingestellt, die schließlich aber wieder durch Ärzten abgesetzt wurden. Die genauen Berichte werden wir nächste Woche bei ihrem Hausarzt besprechen, denn dieser hat schließlich die Berichte vorliegen.
Was ich bezwecken will? Ich suche nach alternativen Antworten. Auch wenn ich mich mit dem Thema beschäftige (Dämonen etc.) möchte ich sie nicht beeinflussen, denn wenn ich sie jetzt in ihrer Befürchtung bestätige ist ihr auch nicht groß geholfen.
Es mag ungewöhnlich sein, aber im Leben kommt es vor das die Augen versagen. Die besagte blinde Freundin heißt Kathi, ist nicht die besagte Zigeunerin und beschäftigt sich so wie ich mit dem übernatürlichen. Sie wohnt jedoch nicht in unserer Nähe. Die Freundin um die es hier geht hatte Augenop's (keine dauerhafte Sehschwäche). Sie hatte auf beiden Augen ein Glaukom in Verbindung mit Grauem Starr (zum Glück nicht schwerwiegend). Der Grund warum ich die beiden nicht zusammen bringen kann ist der, dass Cora und Kathi zu weit auseinander wohnen und Cora selbst mir gegenüber einige Jahre brauchte um mir davon zu erzählen. Bei einer ihr Fremden wird sie dieses Thema wohlkaum zur sprache bringen.
@Amsivarier Das mit dem Sehen habe ich ja im oberen Teil erklärt. Cora hat mich darum gebeten hier nachalternativen Antworten zu suchen und mit Kathi hatte ich mich über den anderem Thread am Telefon unterhalten. Deshalb ist es möglich, das das ganze verwirrend wirken mag, aber am Wahrheitsgehalt nichts verändert.
@Micha007 Als ich Cora deinen Post vorgelesen habe, war sie traurig und wütend zugleich. "Im Internet ist es einfach sowas zu schreiben, aber ins Gesicht sagen würde er mir das sowieso nicht. Traurig nur das jemand der ernsthaft Hilfe sucht, weil er verzweifelt ist, so eine sch**** hören muss..." das waren ihre Worte. Bezeichne es ruhig als Fake, wunsch nach Aufmerksamkeit oder wie auch immer, aber rational wäre es sie anzurufen und dich selbst zu erkundigen, weil du derzeit für dich ein Fazit ziehst, das nicht vollkommen durchdacht ist.
@Mereel Ob ein MRT gemacht wurde oder nicht müsste ich fragen, aber in all den Jahren kann ich mir durchaus vorstellen das nicht nur eins gemacht wurde. Wie ich im oberen Teil schon geschrieben habe, wollen wir ja nächste woche zu ihrem Hausarzt (zwecks Unterlagen etc.). Angst vor Alira hat sie nicht mehr, aber die Symptomatik ist die selbe (nur etwas abgeschwächt). Aber ich denke, dass es verständlich ist das sie nach all der Zeit das Vertrauen an die Ärzte verloren hat und hofft woanders eine Lösung zu finden. Oftmals sagt sie, sie stünde den Ärzten mitlerweile gleichgültig gegenüber.Einfach abwarten ohne genau zu wissen was los ist... Das ist zwar eine Möglichkeit, aber ich kenne Cora gut genug um zu Wissen das sie sich damit auch nicht abfinden kann/möchte/wird.
@Dawnclaude Du scheinst einer der wenigen zu sein, der die Beiträge komplett liest.
Natürlich ist es möglich, dass das Gefühl verfolgt zu werden von Alira ausgelöst wird/wurde. Aktuell sieht es so aus, dass Cora sich einfach von der Welt zurückziehen will, weil sie häufig auf Ablehnung trifft. Die Symptome sind zwar schwächer, aber immernoch vorhanden. Als Beispiel kann man anführen, dass sie in einem 23° warmen Raum gefrohren hat. Also waren wir beim Arzt. Kein Fieber, keine Unterkühlung, Blutwerte ok, EKG unauffällig und ein ratloser Arzt waren das Ergebnis. Zu einer Hauptkontrolle sollte sie ins Krankenhaus, doch auch dort wurden die Ärzte nicht fündig (kein MRT/CT).
Ich finde das schon seltsam...
An alle: Auch wenn bisher für Cora nur wenige Alternativen dabei waren, möchte sie sich gerne bedanken.
Sie hatte damit gerechnet, dass gute 90% sie wieder und wieder zum Arzt schicken würden, aber sie hatte sich auch anderes erhofft. Natürlich wehrt sie sich gegen den Gedanken des Übernatürlichen, aber eben so sehr zweifelt sie mitlerweile an den Ärzten. Nach all den Jahren fühlt sie sich quasi wie ein Versuchskaninchen. Cora hoffte auf ein wenig Zuspruch und wünschte sich einen funken Hoffnung...