Leuchtende Hand
05.03.2015 um 17:14@Ocelot
Aber ich denke, dass man dem Kind nicht vermitteln soll, dass da wirklich ein "Monster" ist - selbst wenn Mama oder Papa es jetzt "verscheucht" haben ...
Da sollte man eher versuchen, die Stimmung des Kindes insofern zu verändern, dass solche Angstfantasien nicht mehr auftreten, aber natürlich ohne dem Kind zu vermitteln, dass da wirklich etwas (Monster, Geister etc.) ist.
Einfach "Schlaf jetzt" ist natürlich ein bequemer Weg für die Eltern, die wahrscheinlich grade das Selbe wollen, aber die Tatsache, dass das Kind Angst hat, die sich entsprechend Ausdruck verschafft, sollte doch unbedingt seitens der Eltern registriert und entsprechend ernstgenommen werden.
Oft ist es selbst für die liebevollsten Eltern schwer, dem kleinen Kind allgemein ein stabiles Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Was ja auch kein Wunder ist, wenn viele Eltern(teile) selbst entweder psychisch/emotional nicht sehr stabil sind oder Existenzängste und Zukunftssorgen sie so sehr plagen, dass das Kind das auf seine Weise mitbekommt und dann natürlich auch dementsprechend darauf reagiert.
Sorry Doppelpost, aber ich hatte den Post, in dem Ocelot mich ansprach, gestern abend leider überlesen ... :)
X-RAY-2 schrieb:Ich hab ja auch nichts von Okkultismus geschrieben, sondern @SuperHornet ...
Aber das hätte mit Okkultismus weniger zu tun ...
Ocelot schrieb:
Ne, natürlich nicht.
Eltern bekämpfen die Geister und Monster ihrer Kinder. "Ich hab es verjagt, besiegt", Kind ist dadurch wieder beruhigt. Besser als "glaub ich dir nicht, schlaf jetzt."
Aber ich denke, dass man dem Kind nicht vermitteln soll, dass da wirklich ein "Monster" ist - selbst wenn Mama oder Papa es jetzt "verscheucht" haben ...
Da sollte man eher versuchen, die Stimmung des Kindes insofern zu verändern, dass solche Angstfantasien nicht mehr auftreten, aber natürlich ohne dem Kind zu vermitteln, dass da wirklich etwas (Monster, Geister etc.) ist.
Einfach "Schlaf jetzt" ist natürlich ein bequemer Weg für die Eltern, die wahrscheinlich grade das Selbe wollen, aber die Tatsache, dass das Kind Angst hat, die sich entsprechend Ausdruck verschafft, sollte doch unbedingt seitens der Eltern registriert und entsprechend ernstgenommen werden.
Oft ist es selbst für die liebevollsten Eltern schwer, dem kleinen Kind allgemein ein stabiles Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Was ja auch kein Wunder ist, wenn viele Eltern(teile) selbst entweder psychisch/emotional nicht sehr stabil sind oder Existenzängste und Zukunftssorgen sie so sehr plagen, dass das Kind das auf seine Weise mitbekommt und dann natürlich auch dementsprechend darauf reagiert.
Sorry Doppelpost, aber ich hatte den Post, in dem Ocelot mich ansprach, gestern abend leider überlesen ... :)