Urban Legends Europa - Sammelthread
15.01.2017 um 23:45
Eine "Urban Legend" fiel mir aber jetzt auch noch ein die bei uns kids in den 70ern herumging.
Das man bei der Bundeswehr mittel ins essen bekäme, damit man keine errektion bekommt bzw. gar nicht erst an sex denkt.^^ :D
Wir spinnten uns auch immer namen dieser mittelchen zusammen wie..
"Schlaffo-Fix" oder "Hängolin"... :D
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Urban Legends Europa - Sammelthread
16.01.2017 um 00:50
War die schon hier?
Eine junge Kellnerin ist mit ihrer Schicht in einer kleinen Kneipe in Rohrbach fertig und begibt sich mit ihrem Auto auf den Heimweg nach Neunkirchen-Menschenhaus. Auf der Landstraße, die auch durch ein bewaldetes Tal führt, bemerkt sie am Straßenrand eine ungewöhnliche Erscheinung. Sie hält an, da sie vermutet, dass dort im Straßengraben eine verletze Person liegt, findet aber nur ein paar dunkle Müllsäcke.
Es ist dunkel und regnerisch, und die junge Frau hört aus dem Wald Geräusche, das Rascheln von Laub, knackende Äste, die sie sehr beunruhigen. Sie fühlt sich in irgendeiner Form beobachtet und hastet zurück zu ihrem Auto. Als sie hinter sich Schritte auf dem Asphalt hört schlägt sie nur noch schnell die Fahrertür zu und fährt so schnell wie möglich nach Hause.
Als sie endlich zu Hause angekommen ist, stellt sie ihr Auto in der Garage ab und steigt aus. Dabei bemerkt sie an der Tür ihres Autos Blutspuren. Bei näherer Betrachtung sieht sie auf dem Boden der Garage einen abgetrennten Finger, der in der Tür eingeklemmt war und nun auf den Boden gefallen ist.
Es trug sich vor nicht all zu langer Zeit zu, dass eine alte, recht wohlhabende Frau nach jahrelanger, kinderloser Ehe ihren Mann verlor. Nun stand sie da: Allein mit einem großen Stadthaus, war jedoch zu stolz und so sehr mit den Erinnerungen des Grundstückes verbunden, dass sie es unmöglich
verkaufen konnte.
Zu ihrer Sicherheit, kaufte sich die alte Dame einen Hund, der darauf abgerichtet war, neben ihrem Bett zu schlafen und bei Bedarf die Hand seines Frauchens abzulecken. Wenn die alte Dame also des Nachts Angst bekam, dass etwas nicht stimmen könnte, ließ sie einfach die Hand neben ihr Bett und der Hund leckte sie ab. So konnte sie sicher sein, dass Alles in bester Ordnung war und sicher weiterschlafen.
Eines Nachts hörte die alte Dame merkwürdige Geräusche, unter anderem ein stetiges Tropfen. Tropf, Tropf, Tropf.....
Der Frau wurde mulmig zumute und schnell ließ sie die Hand am Bett hinunter. Ihre Angst schwand, als sie wie gewohnt die nasse Zunge über ihre Haut fahren spürte.
Doch das Tropfen blieb.....nach einiger Zeit hielt sie es nicht mehr aus und verließ ihr Bett, um nach der Quelle, des Geräusches zu suchen, dass ihr so penetrant den Schlaf raubte. Tropf, Tropf, Tropf, hallte es durch das große dunkle Haus, während sich die Ahnungslose Dame auf die Suche machte und schließlich am Badezimmer halt machte. Tropf, Tropf, Tropf.....das Geräusch schien aus diesem Raum zu kommen. Sie legte den Lichtschalter um und das Letzte was sie in ihrem Leben sah, war ihr Hund, wie er aufgeschlitzt über der Badewanne hing, sein Blut in die Wanne hinein tropfte und an der Wand mit seinem Blut geschrieben stand:
AUCH MÖRDER KÖNNEN LECKEN
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Urban Legends Europa - Sammelthread
17.01.2017 um 00:28
Der Zug der toten Bergleute
Man sagt sich, dass einmal zwei Männer lebten, die durch einen Wald gingen. Beide waren Arbeitskollegen, die nach ihrer Schicht den Heimweg antraten. In diesem Wald gab es auch eine stillgelegte Bahntrasse, die zu einen alten Bergbau-Stollen führte. In eben jenen Stollen gab es einige Unfälle, durch die viele zu Tode kamen.
So gingen die zwei Männer also ihres Weges.
Doch auf einmal hörten sie etwas...
Sie hören die Pfeife einer Lokomotive ertönen. Die beiden wunderten sich doch sehr, da die Gleise stillgelegt sind und es so keinen Zugverkehr geben dürfte. Sir ignorierten also das Signal vorerst.
Doch nach kurzer Zeit ertönte das Signal erneut. Dann passierte es. Ein Licht kam auf den Gleisen auf sie zu. Das was sie erst für Einbildung hielten wurde zum Albtraum. Ein Zug hielt neben dem verlassenen Stollen und Männer in schwarzer Arbeitskleidung und weißen Gesichtern entstiegen den Zug und gingen in den Stollen. Der eine Arbeitskollege läuft in Panik davon, während der andere aus Angst sich nicht zu bewegen vermag.
Als er wieder zu Hause war, ist sein Haar weiß wie Schnee. Apathisch verprachte er eine Weile, bevor er seiner Frau erzählen wollte, was denn geschehen sei.
Doch von seinen Arbeitskollegen hörte man nie wieder etwas...
Wie schmeckt die Leiche?
Eine Gruppe von Studenten, die es vermochten sich in Medizin weiterzubilden, hatten nun einen Kurs im sezieren auf dem Plan.
Eine echte Leiche sollte seziert werden.
Der Professor sagte, dass für den Erfolg eine gute Beobachtungsgabe nötig sei.
So schritt er an die Leiche und steckte seine blanke Hand in den geöffneten Brustkorb und schleckte an seinen Finger.
Nun sprach er, wer hat den Mut, dieses nachzumachen? Ein Student meldete sich und schritt frohen Eifers an die Leiche. Seine Hand er versenkte in der Leiche und nippte unter großen Qualen an seinen Fingern.
Das Ende der Geschicht war, dass der Student durchgefallen war. Der Professer bemängelte seine schlechte Beobachtungsgabe und sagte zu ihm: "Würdest Du gut beobachten, so wäre Dir aufgefallen, dass ich den Ringfinger in der Leiche versenkt und am Zeigefinger geschleckt habe"...
Spinnennetze weg, sonst...
Eine Magd erzählte weise Worte so sie glaubte:
Eine Spinne hatte ihr Netz geflochten droben über den Küchentisch. So die spinne kam herab und sonderte ihr giftiges Sekret in die Suppenschüssel. Die Familie aß nichtsahnend davon und starb nach kurzem Leid am Spinnengift.
So entfernt besser alle Webernetze die ihr finden könnt.
Quelle: sagen.at (Text umgeschrieben von meiner Wenigkeit um den Copy&Paste mal entgegenzusteuern)
X|\
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Urban Legends Europa - Sammelthread
17.01.2017 um 10:36
Den Zug mit den Bergleuten kannte ich jetzt auch, allerdings sind die beiden anderen mir total neu.
Die Kellnerin aus Rohrbach hält sich ja auch schon ne Zeitlang.
Ich finde die Geschichten toll, hoffe da kommen noch mehr von.
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