@shiawase shiawase schrieb:Denn die eigene Erfahrung macht den Realitätsgehalt größtenteils aus. Wenn ich etwas erlebt habe und auch andere treffe, denen genau dasselbe widerfuhr, dann scheint da ja etwas Wahres dran zu sein, oder?
Und genau darn liegt der Hund begraben. das sogenannte wissenschaftliche herangehen möchte ja ausschließen, dass es sich lediglich um subjektive Werte handelt. Daher setzt man auf Ojektivität und die Möglichkeit der Reproduzierbarkeit von Werten.
Auf die Spitze getrieben findet Realität ausschließlich im Hirn statt, da dort die Sinneseindrücke interpretiert werden. Und es zeigt sich, dass es vorkommt, dass es auch unabhängig von Sinneswahrnehmungen vorkommen kann, das man etwas zu erleben glaubt, bzw. dass man etwas fehlinterpretiert: Der Müllsack im Wind wird zum Gespenst.
Übrigens kannst du eben einen Fernseher anderen zeigen und andere können ihn mit dem entsprechendem Aufwand reproduzieren oder sich einen kaufen.
Es geht nicht um verweigerung, sondernum die generelle Möglichkeit der Reproduzierbarkeit.
Letzteres trifft auf keine deiner Behauptungen zu.