Kann mir jemand helfen? Ich war auch schon bei einem Psychologen

@Alarmi
Ich bin da einfach hingegangen und hab nach einem Termin gefragt....


@Bekannter
Lol, ich denke nicht schlecht darüber, nur weil ich ein Wort benutze mit dem DU was negatives implizierst.....

kauf dir´n Döner dann geht's dir besser.
=D






Joke

Zerox schrieb:Ich bin da einfach hingegangen und hab nach einem Termin gefragt....

Privatpatient oder war das vor 30 Jahren?

@Alarmi
Vor 30 Jahren war ich noch ein Samenfaden :D
Ich bin Kassenpatientin und hab ihm meine Situation erklärt - Da ich davor durch Schulische Maßnahmen schon bei einer Schulpsychologin war, war das kein Thema... Ich wurde noch nie vom hausarzt dahin überwiesen....

@Zerox
Das Wort ist nicht von mir negativ impliziert.

@Bekannter
Von mir auch nicht ;)

@Bommerthal

Also wenn das Alles so halbwegs Stimmt, solltest Du mal zu nem anderen Psychologen gehen.

Gruß
Mailo

Hmm, die Theorie mit den epileptischen Anfällen finde ich nicht schlecht, allerdings passt da meiner Meinung nach die Tatsache nicht dazu, dass der TE oft an komplett anderen Orten aufwacht. Während eines Anfalls bewegt man sich nicht groß von der Stelle und danach eigentlich auch nicht, weil man zunächst in eine Art Ohnmacht fällt, aus der man dann langsam wieder zu sich kommt.

Eine Epilepsie-Erkrankung würde man im EEG erkennen können.
Es gibt zwar das "Krankheitsbild der vereinzelt auftretenden epileptischen Anfälle", bei denen man nichts im EEG sehen kann, aber bei der Häufigkeit, die der TE beschreibt, kann man eigentlich nicht mehr von vereinzelt sprechen.

Die "Aura" kurz vor Anfällen kenne ich, allerdings nicht mit Stimmen und Personen, sondern nur mit sich langsam vom äusseren Gesichtsfeld her verdunkelter Sicht, quasi wie eine Blende, die sich langsam schliesst. Nach dem Anfall dann die Aufwachphase nach der Ohnmacht erlebte ich so, dass man anfangs nichts anderes hört, als sein eigenes Atmen. Und das aber ziemlich laut, wie durch ein Megaphon.

Ich hatte die "sporadischen, vereinzelten Anfälle" in der Pubertät und wurde 3 Jahre lang monatlich vom Neurologen untersucht (EEG, Schlafentzugs-EEG, etc.). Nach der Pubertät hörte es auf.

@Bekannter
Was hat dein behinderter Bruder damit zu tun?
Leidet er unter Epilepsie?

Bliebe dann nur noch die Frage, wie sowas dann im "Fachjargon" wirklich heisst?

@Zerox
Hat zwar nix mit dem Thema mehr zu tun, aber ich mache auch alle Termine bei Fachaerzten direkt selbst.
Ohne Probleme...

Haret schrieb:Hat zwar nix mit dem Thema mehr zu tun, aber ich mache auch alle Termine bei Fachaerzten direkt selbst.
Ohne Probleme...

@Haret
Dito.
Die meisten Hausärzte wehren sich ja mit Händen und Füssen, eine Überweisung auszustellen.
Aber jetzt zurück zum Thema...

Ich wäre ja auch sehr geneigt, da mal eine Camera mitlaufen zu lassen.

@Haret

Haret schrieb:Bliebe dann nur noch die Frage, wie sowas dann im "Fachjargon" wirklich heisst?

Es heißt im Fachjargon Aura und nicht anders.

@Bekannter hat das vielleicht mit Absencen verwechselt, hm?
Ich kann dir versichern, dass beide Begriffe in der Neurologie in Zusammenhang mit Epilepsie stehen.

@Casa_blanca

Casa_blanca schrieb:Absencen

Jetzt wo DU es sagst. GENAU DAS war das Wort. Ich wußte, daß Aura falsch war. Halluzination oder Dämmerzustand auch. Von Absencen wurde bei meinem Bruder bei dem einen oder anderen Artzt gesprochen.

Dankööö.

@altair_4
Ich bin niemand, der immer Videobeweise sehen will ;)
Aber in diesem Fall haette der TE samt Familie schonmal darauf kommen koennen.
Oder muessen...

@Haret

Haret schrieb:Ich bin niemand, der immer Videobeweise sehen will ;)

dürfte ja auch nicht schwer sein weil es ja (angeblich) fast jede Nacht passiert.

Ich bin so fanziniert was sich Leute immer ausdenken. Ich würde dem ganzen mehr glauben schenken wenn das mit der Mutter nicht wäre.
:(

@Bommerthal


Kleine Frage:

deine Eltern sind dir mal in den Garten gefolgt, als du schlafwandeltest.

Also der Vater, der dich jahrelang körperlich misshandelt hat, lebt immer noch mit dir und deiner Mutter unter einem Dach?

DAS ist mal gruselig.

Wie oft passieren denn diese "Träume" mit den vielen Personen? Du schriebst was von "immer". heißt das jede Nacht oder bezieht sich das auf die Uhrzeit, dass es immer ab 3 zu den Erscheinungen kommt, wenn sie denn auftreten.

Evtl könnte es helfen deine Tür und deine Fenster zu verriegeln?
Der Trick mit dem festgebundenen Arm klingt auch gut. Schon mal ausprobiert?
Und wo hast du denn die Schmerzen nach dem Aufwachen?
Wenn die einfach im Rücken oder sonstwo muskulär sind, liegt das vermutlich an den ungewöhnlichen Schlafplätzen.

Du schreibst auch was von "unvervorstellbaren" Orten und erwähnst dann "Garten".
Später nochmal "Keller". Das finde ich zwar seltsam aber durchaus zwei Orte wo man hinwandeln kann.

Was hat deine Mutter denn gemacht, als sie den "Geisteropa" gesehen hat? Weggeguckt, geschrieen, ein Foto, dich geweckt? Und wie hat die Erscheinung reagiert?

@john-erik

john-erik schrieb:Was hat deine Mutter denn gemacht, als sie den "Geisteropa" gesehen hat? Weggeguckt, geschrieen, ein Foto, dich geweckt? Und wie hat die Erscheinung reagiert?

Laut seiner Aussage ist sie umgekippt(zusammen gebrochen)

Bommerthal schrieb:Meine mutter brach vor schreck zusammen wie sie mir das erzählt hatte als ich aufwachte lag sie in meinem zimmer und hatte auch nasen bluten genau wie ich.

Ich kann die Geschichte beim besten Willen einfach nich glaube.

@flame89
@Bommerthal


Ich hab den Satz so verstanden, dass sie bei der Erzählung zusammengebrochen ist, sonst ergibt es ja grammatikalisch keinen Sinn.

Aber vielleicht war s nur unglücklich ausgedrückt.
Die Frage wäre ja dann: wann ist der TE aufgewacht und hat seine Mutter gefunden? Erst am Morgen? Wo war der Vater zu dem Zeitpunkt? hat der die Mutter nicht vermißt oder gesucht? Und hat der TE in dieser Nacht einen Traum mit seinem Opa gehabt?

Ich finde es seltsam, dass er von "Personen" heimgesucht wird, die er nicht kennt, seine Mutter aber einen bekannten "Geist" am Bett sieht. Das passt doch nicht zusammen. Selbst wenn der TE seinen Opa nicht kannte, weil er kurz nach der Geburt gestorben ist, könnte er ihn ja auf Fotos wiedererkennen.

@john-erik

john-erik schrieb:Ich finde es seltsam, dass er von "Personen" heimgesucht wird, die er nicht kennt, seine Mutter aber einen bekannten "Geist" am Bett sieht. Das passt doch nicht zusammen. Selbst wenn der TE seinen Opa nicht kannte, weil er kurz nach der Geburt gestorben ist, könnte er ihn ja auf Fotos

so wie ich das verstanden haben, war es nicht DER Opa sondern eine ältere Person, also unbekannt.

@john-erik
@flame89
@altair_4

Die Geschichte, die die Mutter erzählt hat, mit dem Opa, hat mit dem TE wenig zu tun und er hat ja davon nichts mitbekommen, er kennt nur die Erzählung der Mutter.

Ein epileptischer Anfall kann schon so ablaufen, dass man eine Aura mit einer immer ähnlichen Halluzination hat, (Krämpfe müssen nicht auftreten) und dass man nach dem Anfall eine Zeit lang ziellos herumläuft, ohne sich dessen bewusst zu sein oder sich daran erinnern zu können.

Wenn das in der Nacht auftritt, kann es mit Schlafwandeln verwechselt werden.

An der Geschichte von @Bommerthal ist nichts unglaubwürdig.