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Das Blutwunder von Rodalben

38 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Blutwunder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Blutwunder von Rodalben

12.11.2013 um 12:07
@Amsivarier
Sie sagte mir sie sah genau so aus wie auf den Bildern (Sie ist katholisch) Sie erstrahlte in einem so hellen Licht das meine Oma kaum ihre Augen öffnen konnte.


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Das Blutwunder von Rodalben

12.11.2013 um 12:14
@losdenno
Als ob, mach darüber keine Späße.
Mach dich über jemanden anderes lustig aber nicht über meine Oma.


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Das Blutwunder von Rodalben

12.11.2013 um 14:28
Maria bereitet das Geschehen vor

Auf Anweisung der Gottesmutter sollte Anneliese Wafzig ein neues weißes Linnentuch im Maße von 40/40 cm vorbereiten.
Am 1. Juli um Mitternacht sprach die Gottesmutter zu Anneliese: „Nimm das Tuch und fang das Blut auf, das aus dem Herzen meines Sohnes quillt.“ Darauf bildete sich als Wunderzeichen ein Kelch, darüber eine Hostie und etwas höher ein Herz, aus dem Blut in den Kelch fließt.
Nach einem Bericht des gerichtsmedizinischen Instituts der Universität Bonn vom 12. 11. 1953 „Menscheneiweis, mit hoher Wahrscheinlichkeit von Blut. Entweder Blutgruppe 0 oder keine Blutgruppensubstanz“. Spätere und daher modernere Untersuchungen sind nicht bekannt.


Ort des Ereignisses

Anneliese Wafzig, 1925 geboren, erhielt von der Gottesmutter zunächst den Auftrag, am 1. Juli 1952 an einer bestimmten Waldstelle des Ortes Rodalben in Rheinland-Pfalz, damals nahe der Grenze zum französisch besetzten Saarland, ein besonderes Zeichen zu erwarten und zu empfangen.


Zeitzeugen berichten

Eine aufgehetzte Menschenmenge versperrte aber den beteiligten Personen, unter ihnen der Priester Gebhard Heyder, den Weg. So war es ihnen unmöglich, zu der bezeichneten Stelle durchzudringen. Die Visionärin mußte daher mit ihrer Begleitung wieder in ihr Elternhaus zurückgehen. Dort ereignete sich das angekündigte Zeichen vor 51 Zeugen. Während des gesamten Vorganges wurden sie auch dort nicht in Ruhe gelassen. Unter wütendem Gebrüll wurde das Haus mit einem Steinhagel bombardiert, so daß sämtliche Fenster zu Bruch gingen. Sogar Schüsse wurden auf das Haus abgegeben. Einzelne ver suchten sogar in das Haus einzudringen, obwohl Polizei anwesend war. Hier war im buchstäblichen Sinne die Hölle losgelassen.


Die begnadete Person

Warum gerade Anneliese Wafzig?
Ganz offenkundig war sie Trägerin einer besonderen Gnadengabe Gottes, eines „Charismas“, mit besonderer Bedeutung für die Sendung der katholischen Kirche. (Bild)
„Charismatische Gnadengaben sind freie, vom menschlichen Verdienst unabhängige Geschenke des Heiligen Geistes.“ Sie treffen Personen, die mit außergewöhnlichen Ereignissen in ihrem Leben nie gerechnet haben. Oft handelt es sich um Menschen, die sich durch besondere Leidensfähigkeit auszeichnen. Äußeres Merkmal sind die Zeichen des Leidens Christi, die Stigmata, insbesondere die Wundmale der Kreuzigung, aber auch der Geißelung und Dornenkrönung. All dies ist bei Anneliese Wafzig ebenfalls vorhanden.


Die Betroffenen

Wer ist Anneliese Wafzig?
Am 26. Dez. 1925 geboren, war sie keine außergewöhnliche Persönlichkeit. Gefühlsüberschwang war ihr fremd.
Sie leistete in der damaligen Nazizeit ihr HJ-Pflichtjahr in Neumarkt bei Breslau und war später in der Filiale der Kreissparkasse in Rodalben tätig. Ihre Mutter sagt über sie: „Zwei Eigenschaften hatte sie von Jugend auf: Eine unüberwindliche Geduld im Leiden, wo sie nie etwas sagte, bis sie nicht mehr konnte (…), dazu eine übergroße mitleidige Nächstenliebe, die überall helfen will.“ Sie lehnte bis zur Zeit ihrer eigenen charismatischen Erlebnisse nicht nur sämtliche neueren Erscheinungen ab, sondern stand sogar Lourdes und Fatima kritisch gegenüber. Nüchtern ließ sie nur gelten, wozu sie durch strikteste Beweisführung überzeugt wurde. Bezüglich der Menschenkenntnis meinte sie einmal: „Ich schaue nur in die Augen und auf die Hände, dann weiß ich, wen ich vor mir habe.“ (Bild)
Nach dem Blut-Wunderzeichen lebte sie noch 6 Jahre, in denen sich das mystische Erleben der Passion Christi einstellte. Der Arzt, der ihren Tod dokumentierte, konnte keine organische Krankheit feststellen und gab als Todesursache an: „Herzversagen“. Schon 1952 war ihr von Gott als Todestag der 13. Oktober 1958 mitgeteilt worden. Als zur Stunde der Beisetzung Papst Pius XII. alle Glocken läuteten, wurde sie heimgerufen. Sie starb mit 33 Jahren.



Die kirchliche Behörde:

Obwohl P. Heyder (OCD) das himmlische Zeichen wissenschaftlich untersuchen ließ und eine mathematisch-geometrische Analyse anfertigte (Bild), reagierte der zuständige Bischof von Speyer auf seinen Bericht nicht, und das Geschehen wurde verschwiegen. Es ist nicht bekannt, ob ihn dieser Brief jemals persönlich erreicht hat. Wurde gar der tiefe Sinn des Ereignisses bewußt angezweifelt? –
Nach über 50 Jahren liegt eine Deutung des Himmelszeichens auf der Hand: Der in den 1960er Jahren einsetzende Glaubensschwund und die Ehrfurchtslosigkeit gegenüber dem heiligen Geheimnis der Eucharistie haben schreckliche Folgen angenommen. –
Angesichts dieser Situation gewinnt folgende Anrufung an Bedeutung: „Gnade und Erbarmen, o mein Jesus, in der gegenwärtigen Gefahr; bedecke uns mit Deinem Kostbaren Blut!“


Eltern, Geschwister, Freunde:

Sie standen zu Anneliese, trugen aber schwer an den Entscheidungen der kirchlichen Behörde.


Die Augenzeugen – die Zeitzeugen

Augenzeugen des Eucharistischen Blutwunders sind zunächst alle, die auch sofort ein Protokoll des Ereignisses verfaßten und unterzeichneten: insgesamt 51 Personen. (Bild)
Zeitzeugen sind zunächst die Verwandten, Bekannten und Freunde, aber auch die fanatischen Gegner, wobei unklar bleibt, auf welche Weise sie von dem bevorstehenden Ereignis Kenntnis erhielten.
Wichtigste Nachweise dieser Gegnerschaft sind die lautstarken Menschenaufläufe und die Steinwurfgeschosse, mit denen man das Wunderzeichen zu verhindern suchte. Das Wohnhaus der Familie bezeugt die Ereignisse aufgrund der Schäden durch den tobenden Mob. Die Geschehnisse sind durch über 30 Fotos dokumentarisch belegt worden.


Verbreitung

Der Autor der Dokumentation Gebhard Heyder, ein Karmelitenpater, gelangte durch göttliche Fügung von Regensburg zu dem unbekannten Ort Rodalben.
Zwischen dem Ablauf des Geschehens und der nun späten Bekundung liegt ein vieljähriges Schweigen. Auf das „Zeugnis“ und die Bilddokumentationen in der Schrift „Zeichen Gottes“ könnte man in zeitgeschichtlicher Abwandlung das Bibelwort anwenden: „Was wir wissen, das reden wir, und was wir gesehen haben, das bezeugen wir; dennoch nehmt ihr unser Zeugnis nicht an“ (Joh 3,11).
Es erging dem Autor ähnlich wie dem Psalmisten: „Solange ich schwieg (schweigen mußte), welkt dahin selbst mein Gebein. Da sagte ich mir: Nun will ich es bekennen. Und du hast hinweggenommen meine Schuld“ (Ps 31,3-5).
Im Eucharistischen Jahr (2004/2005) sollen erneut von diesem eucharistischen Geheimnis Gnaden ausgehen: Das Eucharistieverständnis vom Opfer unseres Herrn Jesus Christus möge wieder neu entdeckt, entfaltet und vertieft werden.
Im Vertrauen zur Gottesmutter und ihrer Verbindung zur heiligen Eucharistie kann sie uns dabei helfen und bestärken: Möge das Verständnis, daß die Eucharistie „Opfer Christi“ für uns ist und … daß ohne Blutvergießen keine Sündenschuld getilgt werden kann, wiedergewonnen werden.


Ein eucharistisches Wunder, dessen Bedeutung von der Kirche nicht anerkannt wurde, kann uns dabei in besonderer Weise behilflich sein. Es handelt sich um das ‚Blutwunder von Rodalben‘, das im Jahre 1952 geschehen ist.
Ausführlich beschrieben, theologisch kommentiert und fotografisch dokumentiert wurde dieses Geschehen vom Bibel-wissen-schaftler P. Gebhard Heyder OCD aus Regensburg, der 1994 verstarb, in der Broschüre „Zeichen Gottes“.
Darin schreibt P. Heyder über das Geschehen von Rodalben: Für das Fest des Kostbaren Blutes am 1. Juli 1952 hatte die Muttergottes ein für alle sichtbares Zeichen ihres göttlichen Sohnes angekündigt und die begnadete, fünfundzwanzigjährige Anneliese Wafzig aufgefordert, ein Linnentuch (Korporale) für den Priester bereitzulegen.
Dieser war P. Gebhard Heyder. Er hatte die Krankenkommunion mitgebracht. Er legte die Burse mit dem Allerheiligsten auf das Hausaltärchen. Die Anwesenden hielten Anbetung.
Um 0,40 Uhr erschien die Muttergottes und verlangte das Tuch. Sie küsste es und gab es dem Mädchen zurück. Dieses schaute nun über der heiligen Hostie den gekreuzigten Heiland. Da sagte die Muttergottes zu ihr: „Nimm das Tuch und fange das Blut auf, das aus dem Herzen meines Sohnes quillt!“ Die Seherin stand auf und hielt das Tuch mit beiden flachen Händen auf etwas den Anwesenden Unsichtbares hin. Dabei konnte man sehen, wie sich in der Mitte des gefalteten Tuches ein großer dunkler Fleck bildete (das Herz).
Dann kniete sie wieder nieder und bewegte das immer noch zusammengefaltete Tuch am Rand des Hausaltärchens, wo die heilige Hostie lag, hin und her. Dabei konnte man sehen, wie sich auf der Innenseite des Tuches ein längerer, etwa fingerdicker Streifen ergoss. Hierauf gab die Seherin das Tuch dem neben ihr knienden Priester. Dieser entfaltete es und zeigte es den Anwesenden. Die heiligen Zeichen waren noch feucht und gaben einen süßlichen Blutgeruch von sich.
Die Konturen an den Rändern bildeten sich noch bis in die Morgenstunde hinein fein aus, zum Teil in dornenartigen Spitzen. – (Einzelheiten mit Fotos sind in der Broschüre „Zeichen Gottes“ dokumentiert.
Das Blutzeichen wurde vom Gerichtsmedizinischen Institut der Universität Bonn untersucht. Das Ergebnis des Gutachtens lautet:
‚Vorhandensein von Menscheneiweiß, mit hoher Wahrscheinlichkeit von Blut. Entweder Blutgruppe 0 oder keine Blutgruppensubstanz.‘
Dieses Zeichen ist sehr aussagekräftig und verweist mit höchstem Nachdruck auf das Glaubenszentrum der Kirche.
In diesem Zeichen werden der Opfercharakter der heiligen Messe und die Lehre von der Realpäsenz auf unmißverständliche und klare Weise bestätigt. Wenn dieses Zeichen echt ist und wirklich von Gott gegeben wurde, dann ist es unschätzbar wertvoll und hat eine große Bedeutung für die Gegenwart und für die Zukunft der Kirche.
Gottes Wille war es, ist es und wird es bleiben, nahe bei uns zu sein! Durch den Tod Seines Sohnes am Kreuz schenkte Er uns die Erlösung und mit dem Allerheiligsten Altarssakrament für immer Seine Gegenwart im Tabernakel in unserer Nähe!
Das Blutwunder von Rodalben dokumentiert, dass ER auch im dritten Jahrtausend die Beachtung Seiner Gegenwart unter uns wünscht! – Durch eine falsch verstandene Ökumene breitet sich leider ein falsches Bewusstsein Seiner Realpräsenz aus. Das ist nicht der Wille des Heilands!
Die Mahlfeier ersetzt nicht das Opfer! – „IHM gebühren Ehre, Anbetung, Lobpreis und Dank im Vollzug der unblutigen Erneuerung Seines Kreuzopfers aus der Hand Seines Stellvertreters, des geweihten Priesters!“
Wie 1952 Maria das Geschehen vorbereitete, so will Maria nun uns heute wieder zu Jesus im Allerheiligsten Sakrament des Altares führen:
...weg von der Ehrfurchtslosigkeit –
…hin zum Geheimnis des Glaubens!


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Das Blutwunder von Rodalben

13.11.2013 um 00:54
Beeindruckend.
Ich denke, die Kirche wollte die Angriffe der Evangelischen (?) nicht wieder provozieren.
Aber das Zeugnis von Rodalben wird schon bald gebraucht werden, denn auch die kath. Kirche wird sicher mehrheitlich gegen die Realpräsenz Christi in der Hostie aussprechen und praktisch nur Leute, die an solche Wunder und Erscheinungen glauben, werden weiter den traditionellen Glauben bekennen. Vermutlich im Lutherjahr 2017, wo die "Reformation" gefeiert wird.


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Das Blutwunder von Rodalben

13.11.2013 um 19:14
ich habe den hw pater heyder noch persöhnlich gekannt er war weder ein phantast noch jemand der leicht zu beindrucken gewesen wäre
die Sache in Rodalben wurde von der zuständigen kirchlichen autorität ignoriert wie auch jahre später in der schweiz ein blutwunder in maria rain auch dieser Priester war ei tief frommer und sehr seriöser mann
http://www.amazon.de/Das-Blutwunder-von-Maria-Rain/dp/3717108441


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Das Blutwunder von Rodalben

13.11.2013 um 20:07
@fabricius
Beeindruckend.
Ich denke, die Kirche wollte die Angriffe der Evangelischen (?) nicht wieder provozieren.
Aber das Zeugnis von Rodalben wird schon bald gebraucht werden, denn auch die kath. Kirche wird sicher mehrheitlich gegen die Realpräsenz Christi in der Hostie aussprechen und praktisch nur Leute, die an solche Wunder und Erscheinungen glauben, werden weiter den traditionellen Glauben bekennen. Vermutlich im Lutherjahr 2017, wo die "Reformation" gefeiert wird.
Text
Ist es möglich, dass du hier ketzerisches Gedankengut verbreiten möchtest ? ;) ;)
Und es ist ja wohl ziemlich daneben von der EKD, diesem Martin Luther ein spezielles Jahr zu widmen, wo er sich doch schon damals dagegen ausgesprochen hat, "unseren Herrn Jesus in einen Zwieback zu sperren und zu verspeisen".
Aber egal, wir Protestanten haben ja eh nicht den wahren Glauben (wahrscheinlich fehlt uns der "Geist Gottes") und bleiben deswegen von Wundererscheinungen ziemlich unbeleckt. (Ironie aus)

@zimtsternchen
Durch eine falsch verstandene Ökumene ....... Das ist nicht der Wille des Heilands!
Nenne mir doch bitte die Bibelstelle, in der Jesus Christus d a s gesagt oder sogar von Ökumene geredet hat ! Soweit ich informiert bin, ist sein zentrales Thema die Nächstenliebe - und zu meinen Nächsten gehören doch auch andersgläubige Menschen. Da ist es egal, ob er/sie Buddhist/in, Hinduist/in, ein/e Anhänger/in einer Naturreligion, ein/e Atheist/in, Angehöriger einer "Sekte", Protestant/in, römisch katholisch/e oder (wie du) orthodox/e Christ/in ist. Ganz abgesehen davon, wird im NT meines Wissens nur an einer einzigen Stelle von " seiner Kirche" geredet und diese Stelle halte ich persönlich für verfälscht.
Du darfst mich wirklich gerne korrigieren, falls ich im NT etwas überlesen habe. Das würde mich tatsächlich dazu bringen, meinen bisherigen Glauben sehr, sehr gründlich in Frage zu stellen.

Ich finde es übrigens ziemlich mutig von dir, hier deutlich und öffentlich zu erklären, du wüsstest, was Jesus will.
Da ich nur eine einzige Quelle habe (und ob die wirklich unverfälscht ist, weiss ich nicht), die mir etwas zu seinem Willen nennt, kann ich mich nämlich nur an den überlieferten Aussagen orientieren und versuchen, nach diesen "Vorgaben" zu leben.
Aber vielleicht gehörst du ja zu den Auserwählten, der ein Wunder zuteil geworden ist und der er persönlich erschienen ist und du hast deswegen den persönlichen Auftrag, seinen Willen kund zu tun ?
Zitat von zimtsternchenzimtsternchen schrieb:Das Blutwunder von Rodalben dokumentiert, dass ER auch im dritten Jahrtausend die Beachtung Seiner Gegenwart unter uns wünscht!
Und zur Dokumentation benötigt ER einen kleinen "ausgewählten Kreis" oder dich, die du ja in einigen Foren unter unterschiedlichen Benutzernamen und mit immer neuen, offiziell nicht anerkannten Wundern unterwegs bist ?????
Ich glaube nicht , dass ER spektakuläre Zeichen benötigt, um Aufmerksamkeit
zu erlangen.

Und vielleicht überlegst du einmal : Sind wirklich "Wunder" nötig um einen (von wem auch immer gegebenen ) Missionsauftrag zu erfüllen ? Falls du Miissionieren für notwendig hältst, geht das doch auch anders oder überlasse es deinem Freund, dem Priester. Auf die Art, wie du das bisher immer tust, wirkst du leider ziemlich (entschuldige die Unverblümtheit) überspannt.

Ich wünsche dir Gottes Segen


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Das Blutwunder von Rodalben

14.11.2013 um 00:21
@zimtsternchen
Du hast den ganzen Text von der Webseite adoremus.de übernommen.
Eine erzkonservative Grupierung die mehr als umstritten ist.

"Die Marianische Priesterbewegung unterstützt die konservative Marienverehrung innerhalb der katholischen Kirche. Auf einem Bild auf der Homepage der MPB sieht man Geistliche vor einer Statue, an der Maria vor dem Kreuz auf der Weltkugel steht. Symbolisch und theologisch wird Maria als zentrale Figur des christlichen Glaubens vor die Dreieinigkeit gerückt.

Zur Theologie der Marianischen Offenbarungsbewegungen sagte der Schweizer Theologe Scheidegger im Jahr 1999 im Zusammenhang mit apokalyptischen Prophetengruppen und Sekten der neueren Zeit, dass die Tradition katholischen „Privatoffenbarungen“ schon in das letzte Jahrhundert zurückreiche. Katholisch-traditionalistische Gruppierungen wie etwa die Marianische Priesterbewegung, die Katholische Pfadfinderschaft Europas (KPE) und die Ordensgemeinschaft Diener Jesu und Mariens (SJM) lebten aus dieser Art von Religiosität. Diese Gruppen nähmen „Zeichen der Endzeit“ in Welt und Gesellschaft wahr und wollten die wahre kirchliche Gemeinschaft wieder herstellen, „damit bei dem Ende der Zeit die Gehorsamen von Gott gerettet werden und teilhaben dürfen an den himmlischen Freuden." Quelle: Wikipedia: Marianische Priesterbewegung


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Das Blutwunder von Rodalben

14.11.2013 um 01:13
Nachdem ich jetzt die drei Augenzeugenberichte genau gelesen habe, muss ich mich korrigieren: natürlich waren es keine Evangelischen, die da Jagd auf die Seherin und ihre Familie gemacht haben, sondern die vom kath. Pfarrer aufgehetzte "katholische" Kolping-Jugend!
Auch das wieder ein Vorzeichen, wie es den Traditionalisten in der kath. Kirche bald ergehen wird: von den eigenen Leuten umzingelt und gejagt! Im Lutherjahr 2017 (500 Jahre Thesenanschlag) ist übrigens - was für ein Zufall - auch 100 Jahre Fátima und - oh Graus - 300 Jahre Freimaurerei (Gründung der ersten Loge in London 1717). Auf diese Zeiten stimmen ein die Prophezeiungen der Griechin Vassula Rydén und des Brasilianers Pedro Régis.


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Das Blutwunder von Rodalben

14.11.2013 um 01:17
Zimtsternchen, hast du nicht die langen Berichte gelesen? Da wird doch lang und breit die Treibjagd auf die Anhänger der Wunder geschildert. Praktisch ganz Rodalben war gegen sie. Wer kann sich leisten, sich gegen das ganze Dorf zu stellen? Das erklärt natürlich ganz gut, warum sich heute keiner mehr erinnern will...aber wir haben die Augenzeugenberichte zweier Patres und eines evangelischen (!) Journalisten, die mit eigenen Augen gesehen haben, wie sich vor ihren Augen langsam ein Bild aus Blut auf dem Korporale bildete!


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Das Blutwunder von Rodalben

14.11.2013 um 04:00
@nachtblau

in welchen foren bin ich denn bitte mehrfach angemeldet und wo verbreite ich denn bitte noch irgendwelche wunder ? habe ich selbst etwas verpasst ?
ich bin hier zum erstenmal angemeldet , sonst nirgends und ich habe niemals irgendwelche wunder verbreitet . dies war hier bis mein einzigster tread !! frechheit .....

ich zitiere dich :
" Durch eine falsch verstandene Ökumene ....... Das ist nicht der Wille des Heilands! "
- dieser spruch stammt auch nicht aus der bibel . da hast du wohl beim lesen meines textes etwas falsch verstanden . dieser text war ein augenzeugenbericht , der von " P. Gebhard Heyder " verfasst wurde .

du schreibst so , als wäre mir ein wunder geschehen ....ich verstehe nicht ganz was du von mir möchtest . ?
ich interessiere mich einfach für dieses wunder und habe den tread eröffnet , weil sich mir einfach die frage gestellt hat , wiso das wunder nie von der kath. kirche anerkannt wurde , wie schon soviele wunder vorher ! ?
wie schonmal geschrieben , bin ich in keinen anderen foren dieser art angemeldet , habe keine doppelaccounts und denke du verwechselst mich mit jemandem . lass uns einfach beim thema des treads bleiben !!


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zimtsternchen Diskussionsleiter
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Das Blutwunder von Rodalben

14.11.2013 um 04:12
@WalkingDead
du meinst praktisch , das die erzkonseravtive gruppierung eine art sekte innerhalb der katholischen kirche ist ?

da ich selbst evangelisch bin und mich mit dem katholischen glaube , so garnicht auskenne , frage ich mich gerade , was an der " marienverehrung " so schlimm ist ?
sie ist ja immerhin die mutter von jesus und sollte meiner meinung nach schon deshalb , einen hohen stand bei den gläubigen haben .

bei uns prostestanten gibt es ja all sowas nicht . ich habe auch noch nie gelesen , das einem protestanten , ein wunder , in welcher art auch immer passiert ist .

es wäre nett wenn du mich da etwas aufklären könntest =)


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zimtsternchen Diskussionsleiter
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Das Blutwunder von Rodalben

14.11.2013 um 04:38
@fabricius

natürlich habe ich die langen texte gelesen und trotzdem verstehe ich es nicht !
diese " anneliese wafzig " wurde mehrmals zusammengeschlagen , sie wurde bedroht , der lüge bezichtigt . es gab auch übergriffe auf den rest der familie und auf freunde der familie . aber wiso ?
nur weil die frau einige wundererscheinungen hatte , die vielleicht eine bedrohung für den glauben der kath. kirche waren ?
für waren diese erscheinungen vielmehr ein zeugniss dafür , das es gott , das es jesus , in der form wie er dargestellt wird , wirklich gegeben hatte . ich denke nicht das es der kath. kirche geschadet hätte !
es stößt bei mir noch heute auf unverständniss , wiso dieses wunder auch heute noch abgetan und verschwiegen wird . die kirche hat schon einige wunder ( stigmata - marienerscheinungen ) als wunder anerkannt , also wiso wurde dieses all die jahre über geheim gehalten ? wiso wurden viele schriftliche bezeugnisse einfach vernichtet ?
hat nie jemand überlegt was man mit all dem der familie , sowie auch anneliese angetan haben muss ?
und entschuldige bitte , aber für mich waren diese zeugen einfach nur feige . ein solches wunder , das man mit eigenen augen gesehen hat , nicht offiziell zu bezeugen , nur weil man schiss hat , kann ich nicht nachvollziehen . vielleicht deshalb , weil ich damals zu dem gestanden hätte , was ich sah und ich kein mensch bin , der sich von anderen einschüchtern lässt .
einige dieser zeugen müssten wohl auch heute noch leben und nochtmal jetzt finden sie den mut zu dem zu stehen was damals passiert ist ?
ich finde das alles sehr misteriös . es ergebe für mich nur sinn , wenn diese wunder einfach nicht passiert wären und sich einfach nur jemand damit wichtig machen wollte , dies jedoch nach hinten losgegangen war und nun verschwiegen wird !
also stellt sich mir doch immer noch meine anfangsfrage : gab es die blutwunder wirklich , oder ist das ganze einfach nur gelogen ?


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Das Blutwunder von Rodalben

14.11.2013 um 05:37
Naja, die kath. Kirche ist bei solchen Wundern immer erstmal skeptisch. Oft auch zurecht, denn wieviele angebliche Erscheinungen und Wunder stellen sich später als Geldmacherei, Krankheit oder sonst etwas heraus. Wenn die Kirche da alles gleich anerkennen würde, wie würde sie dann dastehen, wenn alles nachher ein Schwindel war? Heute kommt halt noch dazu, dass alles Übernatürliche irgendwie anrüchig ist und die Kirche aber wohlanständig und bürgerlich und aufgeklärt und modern sein will. Wenn man mich fragt, ist das aber eine total falsche Einstellung. Die Kirche wird sich soweit an den Mainstream anpassen, dass sie sogar dem Antichristen auf den Leim gehen wird. Der Himmel weiß das natürlich und steuert eben mit solchen Wundern und Erscheinungen dagegen, dass wenigstens einige der traditionellen Lehre doch noch treu bleiben.
Tja, so sind die Leute eben. Selbst die Seherkinder von Heroldsbach haben später unter dem Druck und den Drohungen aus dem Kloster alles abgeleugnet. Die Leute sind nicht alle so standhaft. Man muss ja auf die Mitmenschen Rücksicht nehmen und kann nicht einfach deren Leben dann mitversauen durch so etwas.
Für mich ist die Sache in Rodalben absolut klar - das Blutwunder ist echt, die Stigmatisierung ist echt und die Erscheinungen sind echt. Denn die Seherin hat vorher gar nicht an Erscheinungen geglaubt und war alles andere als schwärmerisch oder hysterisch (war ein Zahlenmensch, der bei der Kreissparkasse arbeitete). Das Blutwunder wurde von über 10 Leuten live miterlebt und bezeugt.


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zimtsternchen Diskussionsleiter
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Das Blutwunder von Rodalben

14.11.2013 um 05:48
ich selbst glaube auch das , dass blutwunder echt ist und gerade deshalb ist es so verwerflich das die kirche nicht darauf reagiert ....
ich habe gerade gestern etwas von einer frau gelesen , die wohl stigmata vorzuweisen hatte ( besser gesagt kratzspuren am ganzen körper ) , es wurde soviel aussehens darum gemacht , untersucht bis zum geht nimmer . irgendwann stellte sich dann raus , das die frau psychisch krank ist und sich alle wunden selbst zugefügt hatte .
wenn man aber nun davon ausgeht , das die stigmata der frau sehr wohl von der kirche untersucht wurden , wiso dann nicht beim blutwunder von rodalben ? wiso wurde da in keinster weise reagiert und die geschichte ohne jegliche prüfung abgetan und die akten dazu vernichtet ? das finde ich komisch !


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Das Blutwunder von Rodalben

15.11.2013 um 01:04
Vermutlich, um den dortigen Pfarrer nicht zu kompromittieren. Außerdem waren die meisten Katholiken dagegen.


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15.11.2013 um 02:20
Grade ist wieder eine angebliche Seherin aufgeflogen - Mary von "der Warnung":
http://kath.net/news/43708
Die haben das Ganze in Dublin businesslike aufgezogen und sicher auch gut daran verdient.
Diese erfundenen Botschaften waren aus verschiedenen echten und unechten Botschaften zusammengeschrieben, wozu dann noch ein gewisser Eigenanteil kam.
So ist es eben in dem Bereich - wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.


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Das Blutwunder von Rodalben

15.11.2013 um 04:04
Und, wie Ratzinger schon 1958 untersucht hat, war die Nachkriegskirche im aufgeklärten Mitteleuropa schon in ihrem Inneren zutiefst verfault und glaubensfeindlich:
http://kath.net/news/43699
Selbst Priester und Bischöfe glaubten nicht mehr wirklich an Wunder und das mögliche Eingreifen Gottes.


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Das Blutwunder von Rodalben

16.11.2013 um 08:09
@fabricius
die Warnung ach ja wenn man das alles liest sieht man genau es ist abgeschrieben beginnend bei Clemens XV und der "erneuerten Kirche von Clémery" über die Grabandal bis Palmar de Troya
alles schon mal da gewesen


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