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War die Asienflut schlimm?

55 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asien, Flut, Asienflut ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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War die Asienflut schlimm?

09.01.2005 um 13:27
Ashert,

das Leben geht weiter:-)

Seltene Schildkröten kehren nach Flutwelle wieder zurück

Bangkok (AFP) - Die Flutwelle in Südasien hat in Thailand offenbar alte Bekannte wieder zurück an die Küsten gebracht. Die vor den Touristenmassen an den Stränden des Landes geflohnenen Lederschildkröten seien mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder an den Stränden aktiv, berichtete die thailändische Zeitung "The Nation" am Sonntag. Ein Junge habe am Strand von Mai Khao rund 80 Eier entdeckt. Der Meeresschildkröten-Experte Manop Tidsang sagte, er sei sehr sicher, dass es sich dabei um die Eier einer Lederschildkröte handle.

Gruß



Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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War die Asienflut schlimm?

09.01.2005 um 13:35
War die Katastrophe im Sudan schlimm? Dieseer Tage gab es es nach 20 jährigen Bürgerkrieg endlich ein Friedensabkommen. Das ganze hat mindestens 2 Millionen das Leben gekostet.
Wieviele sterben weltweit an Hunger an einem Tag 1000 , 10.000 , oder 25.000 Menschen?
Wird wohl eine Zahl sein die irgendwo dazwischen liegt.

Und jetzt im Golf von Bengalen vielleicht 500 bis 700.000 auf einen Schlag, 1% davon vielleicht Menschen die man der sog. ersten Welt zurechnet.


Es ist nicht die Anzahl der Menschenofer die so eine Katastrophe ins Rechte Licht rücken sollte, vielmehr ist es der Mensch an sich, der tatzächlich meint, er sei der Nabel der Welt. Selbst wenn es wie wo anderes behauptet künstlich herbeigeführt sein sollte, was ich persönlich nicht glaube, ist dann nicht der Mensch das Grundübel?


Wo siedeln denn die Menschen an Orten wo sie es besser nicht täten, das gilt für den armen wie für den reichen. Paralelen hierzu siehe die Flutkatastrophen in Europa. Häuser bauen an Orten wo die Vorfahren nie gebaut hätten.
Danach kommt das Geschrei danach kommt das Geld
Gelernt lernen wird wohl daraus niemand.

Ist der Mensch denn nun was besonderes?

Nein, das ist er nicht, er ist auch nur ein Ausschnit einer Statistik, die man als Tragödie des ganzen Planeten Erde betrachten sollte.




Wer die Vergangenheit vergisst, beschwört in der Zukunft den Geist der Vergangenheit


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War die Asienflut schlimm?

09.01.2005 um 13:39
Was für eine Frage. Klar. Vorallem für die, welche in diesen Gebieten leben oder anwesend waren oder Bekanntschaft und Verwandschaft dort unten hatten.
Und für alle anderen Länder war es in erster Linie vorallem sehr teuer.

Ansonsten gilt natürlich wie immer: Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.
Wir "wissen" aber eben im heutigen Informationszeitalter. Und wir reisen heutzutage auch verstärkter und vorallem weiter. Deshalb betrifft es uns auch.

Naja und die Natur hat schon immer ihren Weg durchgezogen. Sie nimmt keine Rücksicht auf irgendwelche Lebewesen oder sonstwas und macht auch keinen Unterschied.

Und wenn sie eben mal lautstark hustet, sind die Auswirkungen heutzutage, aufgrund der höheren Bevölkerungsdichte und Bebauung usw. nunmal wesentlich stärker und gravierender.
Die Tier- und Pflanzenwelt kommt mit sowas wesentlich besser zurecht, als der Mensch. Weil sie eben an ihre Umwelt spezifischer angepasst sind und der Mensch immer eher versucht die Umwelt an sich anzupassen. Das rächt sich halt erwiesermaßen... Und der Hammer kommt prompt und ohne Gnade.


Und ja, bestimmte Ereignisse, wo mit einem Schlag wesentlich mehr Tote zu verzeichnen sind, werden medial immer stärker herausgekehrt. Seien es nun Fluten oder Flugzeugabstürze oder Zugunglücke oder purzelnde Türmchen. ;)

Aber allein auf Deutschlands Strassen sterben jedes Jahr 4000 Autofahrer und so gut wie kein Schwein interessiert es. Da sind halt zb. 200 Flugzeugopfer die statistisch gesehen aller tausende von Flügen vielleicht mal anfallen "wichtiger.
So ist das halt, leider.


Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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War die Asienflut schlimm?

09.01.2005 um 13:39
Es ist menschlich und normal, Leid das nicht personifizierbar ist, zu ignorieren.
Wie sehr berührt mich wirklich ein Mensch in höchster Not, den ich nicht sehe von dem ich noch nie was gehört habe und von dem ich auch in Zukunft nichts wissen werde ? Wenn wir ehrlich sind berührt uns ein solches Schicksal eher rein theoretisch. Wenn das Elend allerdings plötzlich ein Gesicht bekommt (Im Falle der Asien-Flut wurde das Gesicht durch die Medien bekannt gemacht) berührt uns das Elend wirklich.

Oft wird darauf hingewiesen das es noch mehr Elend auf der Welt gibt, von dem man allerdings nicht allzuviel hört, und das man nicht bereit ist Unterschiede zwischen unbekannten und öffentlichen Elend zu machen. Zusätzlich werden dann auch noch die Menschen verurteilt die sich nur an veröffentlichtem Elend, trauernd oder sonst wie beteidigen, und das unbekannte Elend einfach ignorieren.

Ich möchte diesen Menschen sagen das es sehr wohl einen unterschied zwischen personifizierten und unbekannten Elend gibt........

Wie sehr trauert man, wenn man im Radio von einem Verkehrstoten hört, und wie sehr trauert man wenn man erfährt das dieser Tote der eigene Partner war.

Dies ist zwar kein unbedingt schönes Beispiel, es verdeutlich jedoch, wie sehr unsere Anteilnahme davon abhängt ob das Elend ein Gesicht oder eine Geschichte oder ähnliches bekommt.

Gruß
- Spieler -


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War die Asienflut schlimm?

09.01.2005 um 13:45
" Zusätzlich werden dann auch noch die Menschen verurteilt die sich nur an veröffentlichtem Elend, trauernd oder sonst wie beteidigen, und das unbekannte Elend einfach ignorieren. "

Spieler,

um zu wissen, dass das unbekannte Elend von einem öffentlich Trauernden ignoriert wird, müste man ihn persönlich befragen.

Gruß


Reisen nach Südostasien wieder gefragt

Berlin (AP) Urlaubsziele in Südostasien sind auch nach der Flutkatastrophe bei den Deutschen gefragt. Der Präsident des Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalter Verbandes (DRV), Klaus Laepple, sagte der Nachrichtenagentur AP, inzwischen fragten viele Kunden gezielt nach Möglichkeiten, in nicht getroffene Regionen in Thailand oder Sri Lanka zu reisen. Andere verschöben geplante Reisen nach hinten. Im Folgenden der Wortlaut des Interviews.

AP: Herr Laepple, weichen die Bundesbürger nach der Flutkatastrophe auf andere Reiseziele aus oder sind Thailand, Indonesien und Sri Lanka weiterhin beliebt?

Laepple: Die deutschen Urlauber haben Südostasien definitiv nicht den Rücken gekehrt. Viele, die schon vor dem 26. Dezember 2004 eine Reise in die direkt betroffenen Regionen gebucht haben, nutzen die von den Veranstaltern angebotenen Umbuchungsmöglichkeiten. Während in der letzten Dezemberwoche verständlicherweise viele Reisen storniert wurden, fragen viele Kunden nun gezielt nach Möglichkeiten, in andere Regionen der Länder zu reisen. Das gilt vor allem für Thailand. Andere wiederum verschieben die geplante Reise nach hinten. Ein weiterer Teil der Kunden bucht in andere Länder um, beispielsweise in die Karibik, nach Mexiko, Bali oder Kenia.

AP: Hat die Katastrophe zu einem Umdenken bei den Ferienbuchungen geführt? Wollen jetzt mehr Menschen wieder in weniger exotischen Umgebungen ihren Urlaub verbringen? Spielt der Sicherheitsaspekt bei der Auswahl der Ziele eine Rolle?

Laepple: Ganz deutlich ist: Die Kunden fragen jetzt noch gezielter nach tagesaktuellen Informationen. Sie wollen wissen, ob ihre Reise von den Folgen der Flut betroffen sein könnte. Am sehr großen Interesse an Fernreisen hat dies nichts geändert. Viele Deutsche reisen nach wie vor gerne in die Ferne, um dem Winter zu entfliehen und andernorts bei Sonne und Wärme auszuspannen. Und die Kunden nehmen sehr aufmerksam zur Kenntnis, dass viele Regionen von der Flut nicht betroffen sind und ohne Einschränkung besucht werden können, beispielsweisen die Regionen im Norden und Osten Thailands, die Mehrzahl der Malediven-Atolle und große Teile Sri Lankas.

AP: Müssen die Reisekataloge neu aufgelegt werden, weil es ganze Hotelanlagen nicht mehr gibt?

Laepple: Zweifellos sind die Schäden in vielen Küstenregionen sehr groß. Inwiefern aber die einzelnen touristischen Ziele und konkrete Hotelanlagen betroffen sind, muss genau ermittelt werden. Priorität haben jedoch die humanitären Hilfsmaßnahmen. Ob also Kataloge neu aufgelegt werden, lässt sich derzeit nicht sagen.






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War die Asienflut schlimm?

09.01.2005 um 13:49
"Aber allein auf Deutschlands Strassen sterben jedes Jahr 4000 Autofahrer und so gut wie kein Schwein interessiert es."

Relict,

dies interessiert scheinbar nichtmal die Autofahrer selbst. Es ist für einen Europäer allerdings einfacher, bei Glatteis zu schnell gegen einen Baum zu fahren, als durch einen Tsunami sein Leben zu verlieren.

Gruß

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09.01.2005 um 13:54
gsb23,


um zu wissen, dass das unbekannte Elend von einem öffentlich Trauernden ignoriert wird, müste man ihn persönlich befragen.




dies interessiert scheinbar nichtmal die Autofahrer selbst.


um zu wissen, dass das nicht mal den Autofahrer interessiert müste man ihn persöhnlich fragen.




Nichts für ungut GSB23, hat sich nur gerade angeboten :-)


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09.01.2005 um 13:57
Tsunamiwarnung per SMS

"Schuldzuweisungen sind vermessen"

BZ online: Herr Professor Zschau, Sie leiten am Geoforschungszentrum Potsdam eine Abteilung, die sich mit Erdbebenforschung beschäftigt. Nach der Flut im Indischen Ozean sind Vorwürfe laut geworden, das Tsunami Warning Center der US-Behörde Noaa hätte versäumt, vor der Flut zu warnen. Was ist da schief gegelaufen?

Diese Schuldzuweisungen halte ich für vermessen. Man muss ganz klar sagen: Das pazifische Tsunami-Warnsystem, an dem die Noaa beteiligt ist, wurde wirklich nur für den Pazifik eingerichtet und nur dessen Anrainer-Staaten erhalten Tsunami-Warnungen automatisch. Zu den Staaten im Bereich des Indischen Ozeans gab es keine Kommunikationskanäle, über die sich die Erdbebenmeldung per Knopfdruck verschicken ließ. Es soll ja schließlich schnell gehen.

Trotzdem hat die Noaa erst fünfzig Minuten nach dem Erdbeben eine Tsunami-Warnung für den Raum des Indischen Ozeans abgesetzt.

Das war nicht zu vermeiden. Gerade im Bereich des Indischen Ozeans gibt es ein Riesenloch in den seismischen Messnetzen. Das Erdbeben wurde daher vor allem mittels der Seismometer in anderen Teilen der Welt identifiziert. Es dauerte aber eine gewisse Zeit, bis diese Messgeräte überhaupt von den Erdbebenwellen erreicht wurden. Erst dann konnte das Epizentrum und maximale Stärke des Bebens zuverlässig berechnet werden. Und das hat man bei der Noaa auch getan. Vorher hat niemand sagen können, dass dieses Beben einen Tsunami auslösen würde. Mit anderen Worten: Wäre das Erdbebenmessnetz im Indischen Ozean dichter gewesen, hätte es schneller eine Warnung gegeben.

Länder wie Indien und Indonesien verfügen über eigene Erdbebendienste. Wie konnte es passieren, dass auch dort niemand die Katastrophe nahen sah?

Ich bin ziemlich sicher, dass bei den dortigen Diensten niemand die Schwere des Bebens bemerkt hat. Man rechnet in Ländern wie Thailand, Indonesien oder Indien einfach nicht mit Beben, die Tsunamis auslösen können. Das ist genau wie in Deutschland vor der Elbeflut. So etwas hat auch niemand für möglich gehalten. Hinzu kommt, dass es in den Ländern am Indischen Ozean bislang wichtigere Probleme gab als selten vorkommende Tsunamis - zum Beispiel, jeden Tag genug Reis auf den Tisch zu bekommen. Auch deshalb hat sich wahrscheinlich niemand darum gekümmert, gute Kommunikationskanäle aufzubauen.

Wie müssten solche Kommunikationskanäle aussehen?

Am wichtigsten ist, dass die Tsunami-Warnung rasch an eine festgelegte Liste von Adressaten geschickt wird, beispielsweise an die Innenministerien der vom Tsunami bedrohten Länder. Das kann per E-Mail geschehen, aber auch per SMS oder per Telefon. Über das genaue Vorgehen wird man sicher demnächst auf einer internationalen Konferenz diskutieren. Wichtig ist auch, dass die nationalen Behörden die Warnung schnell an bedrohte Orte weitergeben. Das wird wahrscheinlich in jedem Land anders gehandhabt werden - ebenso wie die Art und Weise, in der die Bevölkerung alarmiert wird.

In Sri Lanka haben die Behörden mit einer Massen-SMS mehr als zehntausend Touristen aufgefordert, sich bei ihnen zu melden. Könnte man künftig auch die Tsunami-Warnung per SMS versenden?

Eine Warnung per SMS ist sicherlich sinnvoll. Man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass man damit viele Menschen, die kein Handy besitzen, ausschließt. Und die Menschen müssen trainiert sein, damit sie wissen, was im Falle einer Tsunami-Warnung zu tun ist. Für Touristen kann ich mir zum Beispiel ein Faltblatt vorstellen, in dem die Reiseveranstalter schon vor Antritt der Reise solche Sicherheitsinformationen geben.

Auf der UN-Konferenz zur Katastrophenbekämpfung, die in zwei Wochen im japanischen Kobe beginnt, soll über den Aufbau eines Tsunami-Warnnetzes im Indischen Ozean gesprochen werden. Was kann Deutschland dazu beitragen?

Anfangen sollte man im Indischen Ozean damit, das seismische Messnetz auszubauen. Das lässt sich in ein bis drei Jahren bewerkstelligen. Dabei könnte das Geoforschungszentrum Potsdam eine führende Rolle einnehmen und die seismischen Stationen betreiben. Parallel dazu müssen die bestehenden Erdbebenmessstationen in den Ländern am Indischen Ozean vernetzt werden. Man darf sich das nicht so vorstellen, dass man dort auf einen Schlag ein perfekt funktionierendes Warnsystem installieren könnte. Im Pazifik haben Entwicklung und Aufbau eines zuverlässigen Systems mehr als fünfzig Jahre gedauert.


Gruß



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09.01.2005 um 13:59
Spieler,

:) - wobei das kleine Wörtchen "scheinbar" in meinem Beitrag sicher keine allzugrosse Rolle spielt. Man sollte es aber trotzdem interviewn. ;) ;)

Gruß:)

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09.01.2005 um 14:10
Freiteitprofis handeln professionell

Drei Minuten ging die Sonne unter

BZ online: Am Mittwoch ging in Tropical Islands kurz die Sonne unter. Der helle Ball rutschte von der Leinwand und stattdessen erschien eine Schrift. Es werde um drei Schweigeminuten gebeten, stand da, für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien. Eine Durchsage gab es auch. Die Menschen schwiegen. Sie standen in Bikinis und Badehosen auf dem weißen Sand, zwischen Palmen, sie lagen im warmen Wasser, und sie dachten vielleicht an die Menschen, die gestorben sind, weil an den Stränden plötzlich riesige Wellen ankamen. Für drei Minuten rückte Tropical Islands in Brandenburg ein Stück näher an Südostasien.

Spendenbüchsen am Eingang

Colin Au hat sich über vieles Gedanken gemacht in den vergangenen Wochen. Aber nicht darüber, was passiert, wenn wenige Tage nach der Eröffnung seines Tropenparadieses in einer Halle nahe dem Ort Brand die echten Strände in Thailand und Sri Lanka von Flutwellen zerstört werden. Wie man damit umgeht. Er hat 5 000 Euro gespendet, er hat eine Spendenbüchse an den Eingang gestellt. Er hat gewartet, ob die Menschen trotzdem kommen. Sie kamen. Am 30. Dezember musste das Bad wegen Überfüllung geschlossen werden. Drei Tage nach der Welle.

Tropical Islands war Colin Aus Idee. Der Malaysier war Chef der größten Kreuzfahrtlinie in Asien, er weiß, wonach sich Menschen aus Ländern sehnen, in denen es monatelang kalt ist. Brand soll nur der Anfang sein. "Eine schönere Anlage finden Sie auch auf Phuket nicht", sagt er. Er sagt es, als ob alles wie immer wäre in dem thailändischen Ferienort. Als ob dort nicht gerade jedes zweite Hotel von Wellen fortgerissen worden wäre.

Colin Au lächelt sein undurchdringliches Lächeln. Glaubt er denn, dass in Zukunft mehr Menschen in künstliche Badewelten wie Tropical Islands kommen werden? Weil das nicht nur billiger ist als eine Fernreise, sondern auch sicherer? Nein, sagt Colin Au. "In sechs bis zwölf Monaten werden die Menschen wie vorher nach Südostasien reisen."

Man kann sich fragen, ob es nicht seltsam ist in diesen Tagen, an einem künstlichen Strand zu liegen, der die Schönheit der Strände von Sri Lanka und Thailand imitiert. Die Besucher von Tropical Islands finden es nicht seltsam. Sie nehmen das neue Erlebnis-Bad routiniert in Besitz. Sie sind Freizeit-Profis. Sie prüfen diese Wundertüte, die gefüllt ist mit Freizeitzutaten, und weil ein paar der Zutaten noch nicht stimmen, tragen sie das ins Gästebuch ein: "Zu kalt!", die Klage kommt oft. "Mehr Licht!". Es gibt Beschwerden über das Bier, das zu warm ist, über den Sand, der nicht wie versprochen beheizt ist, über Chaos in den Umkleidekabinen. Erholen könne man sich hier ganz gut, sagt der Mann aus Leipzig, der mit seiner Familie gekommen ist, an das, was in Südostasien passiert ist, müsse er hier nicht denken: "Bad ist Bad, und Natur ist Natur".

Ein Rentnerpaar aus Braunschweig sagt, dass Südostasien so schrecklich weit weg ist. Sie sind noch nie geflogen. Hier, sagen sie, fühlen sie sich wie in dem Urlaub, den sie nie gemacht haben.

Zum Heulen

Auch Dietmar Schade ist an diesem Tag in Tropical Islands. Er sagt, dass er jetzt weiß, dass es ein Irrtum war. Zu glauben, dass sich eine Halle in Brandenburg ein wenig anfühlen könnte wie Thailand. Dass sie ein Ersatz sein könnte, weil es den Strand, an dem man eigentlich liegen wollte, nicht mehr gibt. Aber jetzt ist es zu spät. Jetzt sitzt Dietmar Schade im "Thailändischen Dorf" auf einem Baststuhl, er trägt eine Badehose, er sieht unglücklich aus. Seiner Frau ist ein wenig kalt in dem Netzkleid, das sie letztes Jahr in Thailand am Strand gekauft hat, sie sagt, "aber für jemanden, der noch nie in Asien war, ist es vielleicht ganz schön hier." "Für mich nicht", sagt Dietmar Schade.

Kurz vor Silvester wollte das Ehepaar aus Templin nach Khao Lak fliegen, wie jedes Jahr. Sonst waren sie immer schon zu Weihnachten dort, aber Frau Schade musste arbeiten über die Feiertage. Hätte sie frei bekommen, wäre das Ehepaar, als die Flutwellen kamen, in Khao Lak gewesen, wo viele Touristen starben. Man könnte sagen, die Schades haben Glück gehabt, aber sie fühlen sich nicht so. "Mir ist zum Heulen zu Mute", sagt Herr Schade. Weil Bekannte unter den Vermissten sind, weil der Urlaub verpatzt ist, und weil er ernsthaft daran geglaubt hat, dass es ihn trösten könnte, diese Halle zu besuchen, die wie eine riesige graue Blase im Spreewald liegt. Dietmar und Sylvia Schade wollen wieder nach Thailand fahren. Vielleicht schon im März.



Künstliche Welten sind kein Ersatz für unsere natürliche. Das steigert die Spannung, wann dies endlich in allen Köpfen angekommen ist, ins Unermessliche.

Gruß






Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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09.01.2005 um 14:22
Sicherliche ist es schlimm ! Und für die die Freunde, Verwandte etc. dabei verloren haben noch mehr.

Aber wie @ashert es schon sagte, was ist daran schlimmer als was sonst noch so auf der Welt passiert (Mißbrauch von kleinen Kindern, Vergewaltigungen) es gibt genug Dinge die auf dieser Welt passieren, die für den Betroffenen genau so schlimm ist wie für jeden einzelnen bei der Flut.


@kikuchi

doch hätten wir ashert, denn die Flut ist die 2größte Naturkatastrophe die es je gab, nach Pompeji, wir hätten sicherlich davon erfahren.

Da bin ich mir nicht so sicher !
Es mag sein, das es die 2. größte "Aufgezeichnete" Naturkatastrophe war.

Naja, vor 150 Jahren hätten wir, irgendwann, mal davon erfahren.
Aber wenn so etwas vor ca. 1000 Jahren passiert wäre hätte es keiner erfahren.




ChH


Vielleicht ist das Universum nicht nur eigenartiger, als wir es uns vorstellen, sondern möglicherweise eigenartiger, als wir zu denken vermögen. (J.B.S. Haldane)



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09.01.2005 um 22:28
@ashert
du laberst müll!

Oh mother, tell your children not to do what I have done.


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ashert Diskussionsleiter
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10.01.2005 um 00:45
Ich denke nur Spenden sind keine Lösung, dadurch kompnsieren wir nur weiter die Tatsache das der thailändische Ministerpräsident und seine Konsorten weiter Multi-Millionäre bleiben. Kein Land der Region unterhält einen Sozialstaat oder angemessene Katastrophenschutzdienste.
Es gibt fast keine öffentlichen Krankenwagen. Die thailändische Regierung gibt Millionen für das Militär aus, aber das Militär dient dazu, die Interessen der herrschenden Klasse zu bewachen, und nicht dazu, die einfache Bevölkerung zu schützen. In der Vergangenheit hat es Demonstranten niedergeschossen, die Demokratie forderten. Aber es wurde nicht mobilisiert, um das Desaster in den Griff zu bekommen. Drei Marineschiffe bleiben abgestellt, um den Sommerpalast des Königs in Hua Hin zu bewachen, statt an die Westküste kommandiert zu werden, um da zu helfen. Die großen Militäreinheiten, die in den drei südlichsten Provinzen stationiert sind, um „den Terrorismus zu bekämpfen“, sind nicht verlegt worden. Indonesien unterhält eine der größten Armeen der Welt, aber diese wird nicht eingesetzt, um den Menschen in Sumatra zu helfen.
In Burma (Myanmar) behauptet die unterdrückerische Militärdiktatur, es seien nur „eine Handvoll“ Menschen gestorben. Die Niederschlagung der Demokratiebewegung 1988 bedeutet, dass die burmesische Regierung nicht nur nichts tut, um der Bevölkerungsmehrheit zu helfen, sondern auch dass sie das Land hinter einer Mauer des Schweigens isolieren kann. Der Rassismus in Thailand führt dazu, dass viele der Hunderten burmesischen Fischer, die auf thailändischen Booten arbeiteten und im Tsunami umkamen, nie identifiziert werden. Ihre Familien werden nie erfahren, was mit ihnen geschehen ist.

Dadurch das wir jetzt spenden bewahren wir genau die Verhältnisse dort, im Prinzip fast die selben wir hier, kein Wunder das alle Medien zu spenden aufrufen. Wir hätten besser Waffen liefern sollen und sagen müssen es ist genug für alle da, geht zur Bank und holt es euch von den Konten der Reichen! Das Problem haben diese verschuldet, denn erst im vergangenen Jahr lehnten die Staatsoberhäupter der betroffenen asiatischen Staaten die Einrichtung eines Frühwarnsystems, wie es von Meteorologen und Geologen vorgeschlagen wurde, unter Verweis auf die „hohen Abgaben“ ab. Ein führender Meteorologe in Thailand hatte seit Jahren davor gewarnt, dass die Insel Phuket von Tsunamis bedroht werde. Bis jetzt schenkte ihm niemand Aufmerksamkeit!


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10.01.2005 um 01:22
Link: portale.web.de (extern) (Archiv-Version vom 30.12.2004)

ok

ihr wollt es so habendie schwersten Naturkatastrophen

Hamburg - Seit der Explosion des Krakatau (Indonesien) vor mehr als 120 Jahren hat es weltweit eine Reihe von Naturkatastrophen mit erschreckend hohen Opferzahlen gegeben. Fast immer waren es Überschwemmungen und Erdbeben, die vorwiegend Asien trafen.
29. April 1991 - Der tropische Wirbelsturm «Gorky» drückt eine bis zu sechs Meter hohe Flutwelle in den Golf von Bengalen. Im Süden von von Bangladesch sterben 140 000 Menschen.

27. Juli 1976 - Im Nordosten Chinas wird die Stadt Tangshan von einem schweren Erdbeben getroffen: 242 000 - 655 000 Tote.

1972 - In der afrikanischen Sahel-Zone beginnt eine Dürreperiode: 250 000 Tote.

12. November 1970 - Ein Zyklon mit 230 Stundenkilometern und meterhohen Flutwellen trifft Bangladesch (damals Ostpakistan): 300 000 Tote.

1965 - 1967 - Indien wird von einer dreijährigen Dürreperiode heimgesucht: 1 500 000 Tote.

5. Oktober 1948 - Erdbeben in Turkmenistan: 19 800 - 110 000 Tote.

August 1931 - Nach einem Taifun tritt der Jangtse in China über seine Ufer: 1 400 000 Tote.

22. Mai 1927 - Erdbeben im chinesischen Xining: 200 000 Tote.

1. September 1923 - Die verheerendste Erdbebenkatastrophe der japanischen Geschichte trifft Tokio und Yokohama: 100 000 - 200 000 Tote.

16. Dezember 1920 - Erdbeben und Erdrutsche in Kansu/China: 100 000 - 235 000 Tote.

1911 - Der Jangtse überflutet weite Gebiete Chinas: 100 000 Tote.

28. Dezember 1908 - Ein Erdbeben erschüttert das sizilianische Messina und Süd-Kalabrien: 70 000 - 100 000 Tote.

1887 - Überschwemmungen in der chinesischen Provinz Henan: 900 000 Tote.

26./27. August 1883: Der indonesische Vulkan Krakatau spuckt 18 Kubikkilometer Bims und Asche aus. In den dadurch verursachten Flutwellen sterben mehr als 35 000 Menschen.


mann bemerke:

1 500 000 tote also rund 10 mal soviel bei der dürreperiode in indien!!!

hatt das jemand von euch gewust? nein?
hatt irgentjemand einen spendenaufruf bekommen ? nein?

schon seltsam der tod muss plötzlich kommen das es jemanden intressiert. wenn jemand jämmerlich verhungert und verdurstet wenn jukts.

erol


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10.01.2005 um 01:36
Ich verstehe diese Diskussionen nicht.

Deutschland hat gespendet, und erfüllt eine Vorbildfunktion für andere.
Es geht um den Zusammenhalt der Menschheit nach Naturkatastrophen.

@erol
Wenn akuter Handlungsbedarf besteht, ist es doch auch angemessen, mit Hilfen und Spenden zu reagieren.
Deine Auflistung von verjährten Katastrophen ergibt keinen Sinn,
wenn wir hier von aktuellen Nöten sprechen.

q.

Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe.
(Mark Twain)



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10.01.2005 um 02:08
@quentin_=3

ich habe einige Statements von Dir gelesen zum Thema "Asien".
Ich gebe Dir Recht"Handlungsbedarf" ist angemessen,was denke ich einige aufregt ist das dieser Zusammenhalt von dem Du eben sprachst "immer" aktiv sein sollte und nicht nur jetzt!
Ich bezweifle sowieso, ob das alles so stimmt, die Gelder auch dahin fliessen wo das Wasser floss, aber vielleicht bin ich bereits verdorben vom "Misstrauen" verfolgt der Menschheit, insbesondere der da oben, aus eigener Erfahrung geschöpft und von Ungerechtigkeit geschändet.
Aktuelle Nöte gibt es "jeden Tag" und da ist es schon verwunderlich, das alle Medien nur ein Auge auf Asien werfen!!!!!
Wem das Geschehen dort nicht naheging ist kein Mensch, aber trotzdem darf man sich nicht blenden lassen, denn den Menschen ist nicht geholfen, wenn da eine Welle sei es dann aus der Natur geschehen oder vom Menschen verursacht Ihr Leben zerstört...Es ist notwendig das wir "hinterfragen", denn dafür ist zu vieles Geschehen, das Spendergelder in Kohls Tasche gingen und seinen Freunden oder Experimente mit Menschen gemacht worden sind, die unvorstellbar sind, aber dennoch geschahen.
Also man kann helfen, aber gleichzeitig hinterfragen denke ich, was daran falsch ist wüsste ich nicht?
L.G


Man muss manchmal von einem Menschen fortgehen, um ihn zu finden.


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10.01.2005 um 02:44
@libelle3
Klar kann und soll man hinterfragen, ob die gespendeten Gelder auch dort
ankommen, wo sie hinsollten.

Und natürlich ist ein gesundes Mißtrauen gegen das Handeln der Obrigkeit
ein gutes Recht eines jeden Bürgers.

Unverständlich ist der Ton, der in dieser speziellen Angelegenheit die Runde macht.

Dieser Ton verrät mir, daß viele Deutsche in ihrem Unmut über aktuelle
nationale Entscheidungen nun unangebrachter Weise einem aktuellen traurigen Anlass mit Skepsis gegenüberstehen, einer Skepsis , die ihrer Menschlichkeit
eine bittere Note verleiht.

Arroganz in selten gesehener Form tritt hier zu Tage.

Das ist zu bemerken und zu tadeln.

Wir dürfen unsere Weitsicht nicht verlieren und in schweren, a k t u e l l e n Zeiten
aufpassen, nicht zuzulassen, daß niedere Beweggründe edles Handeln
in den Dreck ziehen.

In Deutschland gibt es auch eine Machtverteilung in der Verwaltung von Medien.

Es geschieht hier kaum etwas, von dem der Bürger schlussendlich nicht
ausreichend informiert wird, allerdings ist hierfür auch die sachliche Recherche
des Bürgers von Nöten. Er kann in Eigeninitiative einiges ins Rollen bringen, gerade in diesen Zeiten, in denen die Medien in Sekundenschnelle auch für den
Einzelnen arbeiten können.

Gerade der Deutsche Staatsbürger mit all seinen Privilegien kann einiges in der Welt bewirken, statt also in seiner Marotte des Jammerns zu verharren, sollte jeder, der sich betrogen und hintergangen fühlt, sich nicht in Foren verkriechen, um hier weiterzujammern, sondern die richtigen Hebel in Bewegung setzen, nachdem er vorsorglich recherchiert und genügend Gründe für diese Zweifel gesammelt hat.

Doch für einen berechtigten Zweifel sind die wenigen Fakten noch nicht ausreichend.

q.








Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe.
(Mark Twain)



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10.01.2005 um 03:09
@quentin_=3
Klar kann und soll man hinterfragen, ob die gespendeten Gelder auch dort
ankommen, wo sie hinsollten.

Und natürlich ist ein gesundes Mißtrauen gegen das Handeln der Obrigkeit
ein gutes Recht eines jeden Bürgers.

-das wollte ich doch meinen!

@quentin
Arroganz in selten gesehener Form tritt hier zu Tage.

-meinst Du nicht dann solltest Du fairnisshalber auch den Satz kopieren auf wen und was dies sich bezieht, damit man argumentieren kann?

@quentin_=3
Gerade der Deutsche Staatsbürger mit all seinen Privilegien kann einiges in der Welt bewirken, statt also in seiner Marotte des Jammerns zu verharren,

welche Privilegien hat der Deutsche im Gegensatz zu anderen Ländern?

@quentin_=3
Es geschieht hier kaum etwas, von dem der Bürger schlussendlich nicht
ausreichend informiert wird, allerdings ist hierfür auch die sachliche

-wenn Du das wirklich glaubst..bist du zufällig in einer politischen Partei?Sind nämlich die einzigen die das glauben?!

@quentin_=3
sich nicht in Foren verkriechen, um hier weiterzujammern, sondern die richtigen Hebel in Bewegung setzen, ...

-gebe ich Dir auch Recht, aber Du kannst es nicht verallgemeinern, denn woher möchtest Du wissen, wer nach aussen hin auch aktiv ist und wer nicht?
In solchen Foren, wie hier sind überdurchnittlich Leute, die allgemein gerne diskutieren und verändern wollen, mit einigen Ausnahmen!
Warum bist Du zum Beispiel hier und schreibst?
Doch auch um Leute "zu erreichen" ja dieses Privileg haben wir auch zu nutzen mit Worten Menschen zu erreichen und dann darauf vieleicht auch aktiv zu sein.


Man muss manchmal von einem Menschen fortgehen, um ihn zu finden.


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10.01.2005 um 03:55
@libelle3
meinst Du nicht dann solltest Du fairnisshalber auch den Satz kopieren auf wen und was dies sich bezieht, damit man argumentieren kann?<<
Schau Dir doch mal die vielen Threads bezüglich dieses Themas an...

>>welche Privilegien hat der Deutsche im Gegensatz zu anderen Ländern?<<

Hallo? Diese Frage ist nicht ernstgemeint , oder? Die Deutschen sind ein privilegiertes Volk, ins Detail möchte ich da nicht gehen müssen.

>>wenn Du das wirklich glaubst..bist du zufällig in einer politischen Partei?Sind nämlich die einzigen die das glauben?! <<

Mit Parteien habe ich nichts am Hut.

>>In solchen Foren, wie hier sind überdurchschnittlich Leute, die allgemein gerne diskutieren und verändern wollen, mit einigen Ausnahmen! <<

Das lasse ich gerne so stehen. Könnte was Wahres dran sein.

q.






Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe.
(Mark Twain)



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War die Asienflut schlimm?

10.01.2005 um 04:24
@quentin_=3

keine konkreten Antworten...

kann mir doch jetzt nicht alle Threads raussuchen!

Zu Privilegien möcht ich Dir sagen, das Deutschland nicht das einzige Land ist, da gibt es wesentlich mehr Länder,nehmen wir mal die liebe Schweiz?
Die USA,England,alleine die Kirche der Vatikan, würde nur einer der Ringe in deren Vermätnissen versteigert werden so würde jedes arme Land auf der Welt gesättigt werden..gehe mal in die Domschatzkammer...was ist jetzt wichtiger"Geschichte" oder Armut???
Also bitte Du magst einer derer sein, denen es noch gut geht, die sehen es halt so, aber Armut bitte die gibt es hier in Deutschland auch nur unter den Teppisch gekehrt, Du lebst in einer Traumwelt in Deutschland!!!

LG.

Man muss manchmal von einem Menschen fortgehen, um ihn zu finden.


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