Meditation und Klarheit

Klar....bedenke aber das jede Gesellschaft, jedes Individuum seine eigenen Normen und Werte hat.




°*~*°Es ist der Sieg über sich selbst. Nur wenn man sich selbst besiegt hat, ist man in der Lage,
Körper und Geist zu vereinen und vollkommen zu nutzen...°*~*°RESPEKT UND ROBUSTHEIT°~*~°
°~*~°SETSUNA & die Dritte Ebene°~*~°...
~*~MeisterSETSUsicheinenHarembaut*°~*~°SETSUNAaufdiePaukehaut°~*~°

ja dessen bin ich mir bewusst,das musst du mir nicht sagen,sie erhalten aber selbst diese illusionäre massennorm aufrecht und schaffen damit dieses ehlend.
heuchlerer und selbstlügen sind das.


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -

@habib
<"Wer mit geöffneten Augen eine Pflanze anstarren würde (mit gestoppten Sinnesorgane), würde eine Wunderbare Welt entdecken.">

Wenn du "gestoppte Sinnesorgane" durch "stoppen der Gedanken" ersetzt, dann habe ich genau das erlebt. Eine wunderbare Welt!

Wenn "LESSLOW" schreibt:

>"solange das ergebnis das selbe bleibt und ich so erkenne das die einheit und das eins werden bzw die liebe das wahre ist,ist es irrelevant ob ich diese erkenntnis durch drogen oder durch meditation erreicht habe.">

so möchte ich, aller vielleicht berechtigten Kritik daran, zu bedenken geben, daß die "Wieder-Anfänge" des "sich um Verständnis für die östliche Spiritualität bemühen" im Westen sehr viel mit Drogenerfahrungen zu tun haben. Ich habe das miterlebt. Und auch mein Einstieg lief über diese Schiene. Später merkte natürlich auch ich, daß die Erfahrungen mit anderen Möglichkeiten tiefer und nachhaltiger sind.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher.

Frage von: WhisPer (Seite 3)

<"Hat einer von euch eine gute Anleitung für einen absoluten Anfänger?
Oder eine Buchempfehlung?
Das wäre echt nett!
Ich glaube das mir Meditation sehr gut tun würde ~ ich finde nur keinen rechten Anfang.">

Ich fände es schön, wenn diese Frage HIER in diesem Thread NICHT untergeht. Ich selber kann nicht antworten, weil ich meine diesbezüglichen Bücher nicht mehr habe.

Danke im Vorraus!


Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher.

danke für deinen erfahrungsbericht jafrael und das hört sich mal vernümpftig an,vielen dank.deine worte finden gehör bei mir.
es gibt immer einen ersten schritt mit dem der weg beginnt.es gibt immer ein erstes mal,doch das erste mal ist immer nur einmal ;)
wieso schreibst du meinen namen überhaupt so groß?was hat dich dazu motiviert,oder ist das nur so passiert?

"Wenn du "gestoppte Sinnesorgane" durch "stoppen der Gedanken" ersetzt, dann habe ich genau das erlebt. Eine wunderbare Welt!"

vollkommen richtig.jafrael du gefällst mir immer mehr ^^


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -

"David Fontana - Einführung in die ZEN Meditation"

War mein Einstieg und hat sich bewährt.
Sich prinzipiell mit Buddhismus zu befassen wäre auch ein Weg, aber wenn
Du schon einen "funktionierenden" Glauben hast, dann bleib dabei.

@lesslow
>"und das hört sich mal vernümpftig an">

Aha - und alles andere nicht? Nja ich überhörs mal -gg*

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher.

Die Harvard Vorlesungen des Dalai Lamas über den Buddhismus...

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@jafrael

Ich erinnere mich, dass die neue Welle von publizierte Bücher wie von Carlos Castaneda oder Berichte von verschiedenen Guru in Indien eine Basis dafür geschafft haben, dass man durch einige Kreuter höhres Bewusstsein erreichen kann.

Ich habe z.B in Buch Babaji von Konrad Halbig gelesen und in Bücher von Castaneda waren viele Male die Rede von so genannte Piot und verschiedene Pilzen, die unsere Alltags Bewusstsein stoppen und uns in einer andere Dimensionen versetzen.

Viele Menschen haben ihr Leben dazu verloren, weil es ihnen der Meister an der Stelle fehlte und keine tiefe Kenntnisse hatten.

Aber wie Du gesagt hast, ich habe es ein mal mit vollenr Freschheit meine kleine Pflanze in Balkon angestarrt, ich war so entschlossen bis Ende gehen, wenn es sogar bis aller Ewigkeit dauern würde.

Und Am Ende hat mit glungen, die kleine Pflanze als ein Licht-Wesen kurz zu erleben.

Grüß Dich, Jafrael
in Sachen Einstieg in die Meditation...

Ich persönlich begann Mitte der 80er Jahre mit Autogenem Training nach Lozanov. Später kamen Atemübungen des Pranayama, das Mulabhanda sowie progressive Muskelrelaxation nach E. Jacobson dazu. Vor über einem Jahr begann ich mit der Merkaba-Meditation.
Eine von vielen Einstiegsmöglichkeiten sind kontrolliertes Punktsehen verbunden mit Atemübungen, so zum Beispiel nach D. H. Alke. Hier ein Einstiegsbeispiel:
Setze Dich bequem auf einen Stuhl, achte auf Deine grade Haltung, die Wirbelsäule sollte gerade sein bis zum Kopf. Lege die Hände locker auf die Oberschenkel und lasse die Schultern dabei locker. Schaue auf einen beliebigen, ruhigen Punkt in deinem Blickfeld (z.B. ein Kristall, eine Tasse - einfach etwas das ruhig ist). Der Punkt sollte am Besten schräg vor Dir und tiefer als Augenhöhe liegen, so dass Du die Augenlider leicht senken kannst. Fixiere diesen gewählten Punkt.
Beobachte dabei Deinen Atem. Der Atem fließt ruhig und gleichmäßig.
Die Augen bleiben halb geschlossen. Tief, ruhig und gleichmäßig atmen. Achte bewusst auf Deinen Atem.
Je nachdem wie leicht es Dir fällt, reguliere nun den Atem auf etwa 8 Atemzüge pro Minute - beginne damit, dass Du ganz ruhig ausatmest, dann langsam und gleichmäßig einatmen und dabei (beim einatmen) bis 10 zählen. Kurz (ca. 1 Sekunde) den Atem anhalten, dann ausatmen und während des ausatmens in Gedanken wieder bis 10 zählen, dabei ist es am Anfang nicht so wichtig wie schnell Du diese 10 Takte zählst.
Sobald Du einige Erfahrungen und Routine in dieser Atemfrequenz gesammelt hast, kannst Du versuchen, deine Atmung besser zu regulieren, bis du schließlich ohne Probleme 5 Minuten oder länger mit 3-4 Takten pro Minute atmen kannst, was bedeuten würde, dass Du pro Atemzug cirauchen würdest. Das wäre dann auch in ungefähr der ´kritische Bereich´, in dem unsere Hypophyse anspringt und mit verstärkter Arbeit beginnt - Antistresshormone werden freigesetzt und der Körper beginnt mit der Regeneration.

Wichtig am Ganzen ist auch, dass Du die sogenannte Bauchatmung betreibst, das heisst, dass du bewusst darauf achtest, ruhig und gleichmässig in den Bauch hinein zu atmen und die Brust so wenig wie möglich hebst und senkst.
Die Bauchatmung sollte eigentlich die ´normale´ Atmungsart des Menschen sein, doch unsere sogenannt moderne Zivilisation hat dieses ruhige Atmen leider grösstenteils verlernt, ein Grossteil der Menschen atmet heute mit der oberflächlichen Brustatmung was ein geschultes Auge an der verkrampften Körperhaltung des Menschen erkennen kann.
Wer lernen will, entspannt und frei zu atmen, sollte sich die Bauchatmung wiedr angewöhnen.

Zum Einstieg meiner Meinung nach sehr empfehlenswert ist folgendes Buch:
D. Harald Alke - "Die Stufen des Pranayama" (ISBN 3-924722-07-2). Hier wird Schritt für Schritt alles anhand von Übungen und Beispielen erklärt.
Das einzige, was Du noch mitbringen mußt, ist Geduld.

Hier noch ein paar Links:
- www.psychotherapiepraxis.at/art/pranayama/pranayama.phtlm
- www.kriyayoga.com/Deutsch
- www.jaa.at/content/meditationen/m1.htlm

oder probiers doch einfach über Google mit "Atemübungen" oder "Meditationen"
Viel Vergnügen!

Gruß

@jafrael
es hört sich deshalb vernünpftig an,weil dieses kontra-drogen gerede mit vernunft aufgebaut ist,so das selbst ich mir meine gedanken darüber mache,was ich gutheiße.
viele sind gleich so abwertend dem gegenüber das man in einem angegriffensein,direkt abschaltet.vielen dank also.

@habib,ja ein intensives starren und nicht nachgeben,bringt uns ans ziel.ich habe mal intensiv auf ein und den selben punkt geguckt,ohne abzuweichen und fing an in samadhi abzutauschen,meine sinne verschwanden und der blcik fing an sich zu transzendentieren,heißt alles verschmalz und wirde weder weiß noch schwarz es war etwas anderes.nur dann war ich so aufgeregt über diese neue erfahrung so das ich mich nich mehr umhüllen lassen konnte und wieder zurück in die welt geworfen wurde.es war aber eine tolle erfahrung und genial,es klappt,wenn man nur will,so wie bei dir.


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- Platon -

@JA Lesslow

Einmal nachdem ich mit Anstarren fertig war, habe ich meinen Gesicht volle Tränen festgestellt, da ich von anstarren kontrolle vergessen gehabt habe.

So habe ich erstes Mal auch mein Aura definiert.

@wispher
meditieren geht ganz einfach und bedarf weder einer hohen kunst noch großartiger lektüre...
setz dich einfach bequem irgendwo hin, die fußsohlen ohne schuhe fest auf dem boden, die hände entspannt liegen auf den oberschenkeln, der rücken gerade, du kannst dich auch irgendwo anlehnen...
schließe die augen, atme normal (bauchatmung), entspanne dich...
lass deine gedanken kommen und gehen, einfach vorbeiziehen und konzentriere dich auf den obersten punkt auf dem kopf, dort wo das scheitelchakra, die fontanelle ist...
tief und ruhig atmen, du kannst auch entspannende musik dabei hören, auf jedenfall einfach versuchen, die gedanken ziehen zu lassen...
derjenige der die augen nicht schließen möchte, kann auch seinen blick auf eine kerze richten...
oder man/frau kann sich auch bequem auf ein bett, sofa legen, mit einer leichten decke zudecken - egal, wichtig ist nur die konzentration auf das scheitelchakra und das lernen, das denken aufzugeben...

so kommst du in deine innere mitte, entspannst deine seele und lernst dabei dich beim denken zu beobachten, beim fühlen zu spüren...

für fortgeschrittene empfiehlt sich der lotus- oder schneidersitz...

@bluetaurus

Danke für die Anleitung. Ich hoffe WHISPER wird sie lesen. Für SIE habe ich gefraqt, weil ihres Frage auf der letzten Seite untergagangen ist. Aber nun gab´s ja schon einige schöne Tipps. Ich hoffe auf mehr. Dann haben auch die Anfänger unter uns was von dem schönen Thread.

@lesslow

Das war eher scherzhaft gemeint gewesen. Ich kann mir so kleine Scherze soo schlecht verkneifen. Eine Unart von mir...

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
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@bluetaurus
schön zusammengestellt,das freut mich,das mit dem fixieren eines punktes kannn ich nur empfehlen und das bauch atmen auch,das mach ich schon immer,kenn es gar nicht anders ^^
alle sachen die du beschreibst hab ich intuitiv schon immer gemacht,auch das langsame atmen.manche indische yogas können den atem minuten lang aussetzten lassen.


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@jafrael
jetzt versteh ich auch das g ^^
deine späße in ehren,aber kennzeichne sie für mich beim nächstenmal bitte extra ;)



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@ lesslow
Danke für die Blumen!

Hier noch eine weitere Einstiegshilfe, ich darf doch mal kurz aus dem KLappentext zitieren:
Der international anerkannte Verhaltensmediziner Jon Kabat-Zinn hat auf der Grundlage der Achtsamkeits- und Einsichtsmeditation ein 8-Wochen-Programm zur Reduzierung von Streß und zur Stärkung des Immunsystems entwickelt, das in den vergangenen Jahren Tausenden Patienten seiner Stress Reduction Clinic in Massachusetts mit Erfolg praktiziert haben.
Schritt für Schritt lernt der einzelne - unter anderem durch bestimmte Atemübungen, Meditationen im Sitzen und Gehen, Yoga -, achtsam zu werden, sich zu entspannen, loszulassen und so Schmerzen und Beschwerden abzubauen.
Achtsamkeit gewinnen, das bedeutet: in jedem Augenblick des Lebens "voll dazusein" (noch besser wäre nüchtern, grins!), der Herausforderung des Alltagsstresses - zum Beispiel Arbeitsstress, Image-Stress, adäquat begegnen zu können, um ihm jede Chance zu nehmen, unser Immunsystem zu schwächen.
Aber auch und gerade, wenn man bereits krank ist, Schmerzen hat oder einem das Leben sonstwie ernsthaft zu schaffen macht mit Schlafproblemen, unbezähmbaren Heisshungerattacken oder den ganz normalen Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich - dieses Meditationsprogramm stärkt die Selbstheilungskräfte und hilft, den Körper, den Geist - kurzum das Leben wieder in den Griff zhu bekommen. Die dafür notwendigen Energien scvhlummern in jedem von uns.
Zitat Ende.
Autor: Jon Kabat-Zinn "Gesund und stressfrei durch Meditation"

Vorbeugen ist besser als heilen, und irgendwie krank ist doch heutzutags fast jeder auf die eine oder andere Art und Weise und ich schliess mich von dieser eben getroffenen Feststellung auch nicht aus.


Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.

Meditieren kann man auf die verschiedenste Art. Ich meditiere immer, wenn ich Laufen gehe. Das geht am Besten. Ich konzentriere mich zuerst auf meine Atmung bzw. das ich mit der Zeit einen guten Atemrhytmus finde. Auch konzentriere ich mich auf meine Haltung und meine Geschwindigkeit. Nach kurzer Zeit komme ich in eine intensive Phase der Meditation. Mein Gedanken werden klar. Das ist der Moment in dem ich ganzheitlich Körper-Geist und Seele spüre.#

In solchen Momenten vergesse ich alles um mich rum, da ich so tief in meiner Materie bin. Von diesem Moment an kann ich ewig laufen, da ich keine körperlichen Schmerzen empfinde, sondern eine Leichtigkeit und Stärke....

Dieses Gefühl, dieser Zustand ist unglaublich...

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@~DoctrineDark~

>> Ich meditiere immer, wenn ich Laufen gehe.<<

Ich meditiere auch bei Sport, aber auch in Ruhe.

Ich teile es in ruhe Meditation und bewegte Meditation.

>>In solchen Momenten vergesse ich alles um mich rum, da ich so tief in meiner Materie bin. Von diesem Moment an kann ich ewig laufen, da ich keine körperlichen Schmerzen empfinde, sondern eine Leichtigkeit und Stärke...<<

Geht mir auch so, da sieht man was Meditation bewirken kann :)

LEBEN und LEBEN lassen, darin liegt die wahre Stärke!

@Amila:
>>Ich meditiere auch bei Sport, aber auch in Ruhe.

Ich teile es in ruhe Meditation und bewegte Meditation.<<


Ich empfinde Laufen nicht als anstrengend. Ich brauche das. Für mich ist Laufen pure Entspannung....Und Ruhe habe ich dabei auch. Ich gehe immer abends laufen,wenn kaum noch Leute laufen.

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