@toxic90 Nun wäre es für mich interessant zu wissen,welcher Beitrag dir gerade in den Sinn kam...
Grundsätzlich ist erwiesen, dass es sich bei dem Freiheitsbedürfnis, um das zumeist am stärksten ausgeprägteste Bedürfnis eines jeden Menschen handelt.
Dabei steht diese Aussage unabhängig für sich,es ist irrelevant ob eine Beziehung vorhanden ist - ich nehme an diesem Punkte lediglich Bezug, auf eine höchst signifikante Tatsache, des menschlichen Empfindens.
Falls ich in vorangegangenen Posts infrage gestellt haben sollte, dass ein Ausleben eben Genanntens, unter Berücksichtigung weiterer, elementarer Grundpfeiler (wie Liebe,Treue etc.pp) nicht möglich sei, so revidiere ich dies selbstredend : optimalerweise ist es einem möglich, ein Konstrukt einer Partnerschaft zu generieren, welches keinen der Aspekte zu vernachlässigen weiss.
Im Gegenteil: die ideale Form schliesst alle Erforderlichen mit ein - dass ein Bedürfnis simultan zu dem Anderen bestehen kann, soll nicht die Frage sein.
@MissAwesome Gemäss dem generierten Falle, dass mein Partner in der Form agieren würde, wäre es wohl mehr als vermessen zu behaupten, die eigenen Ansprüche weiterhin gewährleist zu sehen - allerdings wäre in dieser fiktiven Begebenheit, das einseitige Ausleben des eigenen Dranges nach Selbstbestimmtheit als massgeblicher Indikator, für die gesamte Qualität der Beziehung anzusehen.
Überdies drängt sich mir gerade die Frage auf, ob du prinzipiell das Zugestehen eines erforderlichen Freiraums, mit dem Freiheitsbedürfnis an sich gleichsetzt?
Ich bitte allerdings darum, dies nicht misszuverstehen: ich betrachte unqualifizierte Äusserungen, welche unberechtigterweise lediglich einen Aspekt eines Beitrages aufgreifen, um jenen zu substituieren als zwingend notwendig an, um eine Diskussion weiterhin aktiv zu gestalten - wobei dies natürlich recht fragwürdig erscheint.