Warum für 1500 Euro arbeiten?
05.12.2012 um 10:52Die Beantwortung der Frage, ob man für 1500 Euro arbeiten soll, ist nicht einfach. Dazu kommt es auf den Job an und auf die Wertschätzung, die der Mensch in seinem Job erhält.
Geld ist nichts weiter, als die offensichtlichste Form der Wertschätzung gegenüber einem Mitarbeiter und seiner Leistung. Leicht zu messen. Leicht vergleichbar. Die Realität ist aber nicht schwarz/weiß.
Erfährt der Mensch zwar hohe Wertschätzung durch ein relativ hohes Gehalt, allerdings keinerlei Wertschätzung als Person/Mensch/Individuum innerhalb eines Unternehmens, dann wird er trotz hohem Gehalt nicht Glücklich und auch sein Privatleben wird leiden. Umgekehrt, kann hohe Wertschätzung des Arbeitnehmers als Mensch und Individuum dazu führen, dass Menschen auch für weniger Geld arbeiten als marktüblich.
Die rein ökonomische Betrachtungsweise des Threaderstellers zeigt auch, dass der Kapitalismus natürlich nicht an der Psyche der Menschen vorbeigeht. Fast allen Fragen liegen heute ökonomische Kosten/Nutzen Relationen zu Grunde. Selbst in der Freizeit und dessen Gestaltung.
Was? Du liegst zwei Stunden am Tag in der Hängematte und lässt die Gedanken schweifen? Was hast du denn davon? Was? Du spielst 2 Stunden am Tag Computerspiele? Was hast du denn davon? Was? Du willst einen Verein gründen, um die Welt etwas besser zu machen? Was hast du denn davon? Und..Was? Du arbeitest für 1500 Euro? Hast du mal ausgerechnet, wie wenig Geld dir da bleibt?
Diese rein mechanischen, ökonomischen Betrachtungsweisen, werden der Vielfalt menschlichen Handelns und menschlicher Motivation nicht gerecht. Ich plädiere schon lange dafür, Geld nicht als einzigen Gradmesser zu betrachten. Denn Arbeit hat auch etwas mit Selbstbestimmung zu tun. Wer Arbeit nur als notwendiges Übel zur Erreichung maximaler Lust in der Freizeit betrachtet, der sollte sich und sein Leben meiner Meinung nach überdenken.
Geld ist nichts weiter, als die offensichtlichste Form der Wertschätzung gegenüber einem Mitarbeiter und seiner Leistung. Leicht zu messen. Leicht vergleichbar. Die Realität ist aber nicht schwarz/weiß.
Erfährt der Mensch zwar hohe Wertschätzung durch ein relativ hohes Gehalt, allerdings keinerlei Wertschätzung als Person/Mensch/Individuum innerhalb eines Unternehmens, dann wird er trotz hohem Gehalt nicht Glücklich und auch sein Privatleben wird leiden. Umgekehrt, kann hohe Wertschätzung des Arbeitnehmers als Mensch und Individuum dazu führen, dass Menschen auch für weniger Geld arbeiten als marktüblich.
Die rein ökonomische Betrachtungsweise des Threaderstellers zeigt auch, dass der Kapitalismus natürlich nicht an der Psyche der Menschen vorbeigeht. Fast allen Fragen liegen heute ökonomische Kosten/Nutzen Relationen zu Grunde. Selbst in der Freizeit und dessen Gestaltung.
Was? Du liegst zwei Stunden am Tag in der Hängematte und lässt die Gedanken schweifen? Was hast du denn davon? Was? Du spielst 2 Stunden am Tag Computerspiele? Was hast du denn davon? Was? Du willst einen Verein gründen, um die Welt etwas besser zu machen? Was hast du denn davon? Und..Was? Du arbeitest für 1500 Euro? Hast du mal ausgerechnet, wie wenig Geld dir da bleibt?
Diese rein mechanischen, ökonomischen Betrachtungsweisen, werden der Vielfalt menschlichen Handelns und menschlicher Motivation nicht gerecht. Ich plädiere schon lange dafür, Geld nicht als einzigen Gradmesser zu betrachten. Denn Arbeit hat auch etwas mit Selbstbestimmung zu tun. Wer Arbeit nur als notwendiges Übel zur Erreichung maximaler Lust in der Freizeit betrachtet, der sollte sich und sein Leben meiner Meinung nach überdenken.