Gewalt in einer Beziehung?!

gewalt - wirum auch immer ist schlimm. man kann nicht sagen es seinciht so shclimmwenn
eine frau das tut. ich finde es genauso shlcimm. aber eine ohrfeige könnte ichnoch
verzeihen, wenns denn einmal ist. man sollte den anderen immer so behandeln, wieman
selbst behandelt werden möchte.

Sadomaso-freaks haben dann aber n Problem...

stimmt... nur, irgendwie dneke ich, es ist noch etwas anderes, wenn man geschlagen werdenwill, als dass man es nciht will, aber akzeptiert ;)

Habe mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, also sorry fals sich was wiederholensollte.
"Gewalt in einer Beziehung"
Da denke ich immer an das Szenario das derMann die Frau schlägt....gibt es das auch andersrum, zum Beispiel wenn die Frau einenMachtflirt auf den Mann ausübt?
Wenn sich Frauen schlagen lassen und es aktzeptieren,das es so ist, liegt das dann nicht daran, das sie nicht genug Selbstbewustsein besitzen?Und was ist mit der Ehrlichkeit zu ihr selbst? Wenn sie das nicht will und sie sichdennoch schlagen lässt, sperrt sie sich dann nicht selber ein?
Ich kannte maljemanden, da stand es an seiner Tagesordnung seine Freundin zu schlagen. Sie blieb aberdennoch weiter bei ihm, was ich bis heut nicht verstehen kann. Wenn ein Freund keineArgumente mehr hat und deswegen das schlagen anfängt, das ist das allerletzte.

Die "Vorlage" für gewalttätiges Fehlverhalten liefert die eigene Erziehung. Wer gelernthat, seine Forderungen, Vorstellungen und Ziele mit Gewalt durchzusetzen, versucht diesebenfalls in der Beziehung - auch wenn der gute Vorsatz, diese gewaltfrei zu gestalten,vorliegt. Man tapst in die eigene Gefühls-und Verhaltensfalle, weil man es nicht bessergelernt hat. Gewalt beginnt dort, wo die Freiheit, die Würde und die körperlicheUnversehrtheit des anderen verletzt und gedemütigt wird. Gewalt beginnt auch dort, wo derWille des anderen gebrochen wird. Frauen ertragen Gewalt des Partners eher als Männer,denn sie glauben nicht daran, dass sie sich befreien können.
Frauen fühlen sichleicht unterlegen, minderwertig und als Versager. Zudem glaubt eine Frau, dassAggressivität Kontrollverlust bedeutet. Sie wird selbst dort, wo eine Ohrfeige gegen dengewaltbereiten Mann angemessen wäre, dies eher unterlassen.
Männer dagegen glauben,dass Aggressivität Ausdruck von Macht und Durchsetzungskraft ist. Sie erleben die Gewalthäufig als normales Mittel, ihre Ziele durchzusetzen. Allein diese unterschiedlichengeschlechtstypischen Einschätzungen über Aggressivität erlauben Frauen nicht, Gleichesmit Gleichem zu vergelten.
Die emotionale Gewalt durch Liebesentzug, nicht miteinander Reden oder anhaltendes Desinteresse am Partner lastet schwer auf der Beziehung.Emotionale Gewalt ist mindestens ebenso unerträglich wie körperliche. Neigt ein Partnerdazu und ist nicht gewillt diese Fehlverhaltensweise zu ändern, ist ein Ende mitSchrecken besser als ein Schrecken ohne Ende.
Körperliche oder psychische Gewalt isthäufig Ausdruck von Hilflosigkeit oder Angst. Kommt noch Alkohol dazu, wird Gewaltgefährlich. Die Gewalt ist der Ausdruck eines eigentlich lebensuntüchtigen Menschen, dersich selbst seine Verlustängste, Vesagensängste oder seine Ohnmacht nicht eingestehenmöchte.
Er projiziert sie durch die Gewalt auf seinen Partner und freut sich nichtselten daran, dass der andere jetzt den " Schwarzen Peter" in Form von Hilflosigkeit undAngst hat.
Durch den physischen, psychischen oder sozialen Druck von Schmerz, Angstoder Demütigung werden kindliche Muster freigesetzt. Dadurch erscheint das Opfer passiv,abhängig und unselbstständig. Auch wenn der Partner einen Gegenangriff startet, im Hin-und Her der Gewalt ist ein Partner immer der Dumme. Der Streit eskaliert und gerät ausdem Ruder. Später, wenn die Tränen getrocknet sind und die Wunden verheilt, verstehen diePartner oft nicht so recht, wie es passieren konnte.
Und dennoch fängt das Spiel beider nächsten Konfliktsituation von vorne an, es sei denn, das Paar entschließt sich, ausdem Teufelskreis mit professioneller Hilfe auszusteigen. Dann gibt es eine Chance mit derfamiliären Tradition, die inzwischen "ungewollt" die eigene geworden ist, Schluss zumachen

@devanther
Ja , das gibt es auch ! Aber nicht so häufig ,wie gewalt gegen Frauen !Aber sei es drum ,schlecht ist es so ,oder so !
viele Frauen geben sich auch nochselbst die Schuld und denken sie haben es verdient ! ist natürlich völliger Quatsch ! dieTrennung erfolgt meißt nicht ,oder nicht so schnell ,aus Gründen der Abhängigkeit ! Undzum Teil aus der angst vor dem allein sein !

Leider ist es so,dass gewalttätige Menschen ihre Opfer in eine Abhängigikeit treiben,ausder diese labilen Menschen nicht von allein wieder raus kommen! Sie denken danntatsächlich,sie hätten Schläge verdient und nehmen es einfach so hin!

Gewalt ist so oder so das ende jeden Vertrauens, wer schlägt hat aufgehört zu denken ,der verletzt nicht nur den Körper sondern auch die Seele , das ist oft noch schlimmer alsder körperliche schaden!

Na so würde ich das nicht sagen...Beide Arten der Gewalt sind schlimm! Nur das derseelische Schaden nicht so schnell verheilen wird...

Stimmt was Du sagst, ich musste das miterleben, die schläge heilen , aber die seele heiltnicht so schnell (es war mein vater der geschlagen hat )

gewalt in einer beziehung....

mmh... hier wurde gestern nachmittags auf offenerstraße eine ehefrau von ihrem mann erstochen, vor den augen des neunjährigen sohnes. grund: sie wollte sich scheiden lassen, er ist deshalb ausgerastet.

kulturellehintergründe sind dabei sicherlich ein wichtiger aspekt...

"hier wurde gestern nachmittags auf offener straße eine ehefrau von ihrem mann erstochen,vor den augen des neunjährigen sohnes. grund: sie wollte sich scheiden lassen, er istdeshalb ausgerastet."

OMG es gibt schon kranke Menschen!

nun, es waren keine deutschen. von daher kann man schon davon ausgehen, dass derkulturelle hintergrund, die anders orientierte erziehung viel einfluss hatte auf die tat.was keine rechtfertigung darstellen soll, sondern eher die motivation zu einer solchentat konstituiert. aber pauschalisieren kann und soll man sowas natürlich auch nicht.

moin

pauschal kann man aber doch behaupten, das gewalt ein ausdruck der dummheitist

buddel

Nun,klar spielen die kulturellen Hintergründe eine Rolle aber unter Deutschen hat essowas glaub ich auch schon oft gegeben! Letztendlich ist es auch egal wer es getan hat.Schlimm ist es immer!

@buddel

Ja so kann man das bezeichnen! Es ist ebenfalls ein Zeichen vonSchwäche! Wenn diese Menschen mit reden nicht weiterkommen,schlagen sie zu!

pauschal kann man aber doch behaupten, das gewalt ein ausdruck der dummheit ist


indeed, it is...

solche menschen besitzen vor allem keine"emotionale intelligenz".

wobei auch hier wiederum beachtet werden sollte, ob bei einer person, die gewalt ausübt,nicht evtl. eine tiefergehende psychische störung vorliegt. bei einigen menschen istgewalt dann im grunde der einzige weg der konfliktlösungen, eine konversation kennendiese menschen garnicht.

und wie kann man einem menschen etwas vorwerfen, dasser nie gelernt hat?

Das ist sicherlich richtig aber irgendwann muss diesen Menschen ja selber bewußtwerden,was sie Anderen damit antun und dann sollte man sich Hilfe holen und nicht einfachso weiter machen!

moin

oh,
wo ich doch fast glauben möchte,
das gewaltbereite undgewalttätige (partner) ein sehr hohes mass an emotionaler intelligenz besitzen.
allerdings hochgradig egoistisch.
das betteln, beschwören, um vergebung bittenund das verheulte leid tun des aggressiven parts nach einem solchen akt ziel doch genauin die schwachstellen der geschlagenen person

buddel