@LittleDarky also vor 20(!) Jahren.
Ich kenne auch einen Fall aus dieser Zeit (bald 20 Jahr her), nur das da der Arzt der Schwangeren riet einen Spätabbruch vornehmen zu lassen da der Fötus schwert behindert ist, nicht überlebensfähig ist bzw die Gefahr besteht das der Fötus im Mutterleib abstirbt und so die Schwangere vergiftet.
Sie holte den Rat eines anderen Arztes ein, entschied sich gegen einen Abbruch und brachte ein gesundes Mädchen auf die Welt (und die sterbblichen Überreste eines in der Frühschwangerschaft verstorbenen zweieiigen Zwillings).
Um eben solche Fälle zu vermeiden wird immer wieder darauf hingewiesen so oft wie möglich zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen und bei Verdacht engmaschiger und genauer zu kontrollieren.
Zusätzlich sollte eigentlich jeder werdenden Mutter klar sein das man sich auch auf das eigene Gefühl verlassen sollte und lieber noch eine Zweitmeinung einholt .
Im Zweifelsfall sollte man dann eben ins Krankenhaus um dort die Schwangerschaft untersuchen zu lassen.
Auch Ärzten passieren Fehler, sie sind auch nur Menschen.
Allerdings riskieren die Ärzte eine ganze Menge (ein Verfahren und im schlimmsten Fall ihre Zulassung) wenn ihnen ein folgenschwerer Fehler (aufgrund von Nachlässigkeit) passiert.
Aus eigener Erfahrung (als ehmalige Patientin deren Arzt nachlässig war) kann ich deshalb immer wieder nur raten:
Bei dem leisesten Verdacht das irgendwas nicht stimmt sollte eine Schwangere umgehend eine zweite Meinung einholen (im Bestfall direkt im Krankenhaus)