Woher kommt Eigeninitiative?
11.01.2013 um 21:22@Doors
Das hat trotzdem nichts mit dem zu tun, was ich gemeint habe.
Ich lasse mir nun wirklich nicht Rassismus vorwerfen - wie gesagt - spar dir die Scheisse.
Ich weiss, dass du ziemlich in der Welt rumgekommen bist, ich weiss nicht, was du erlebt hast. Ich bin jedenfalls grösstenteils in Paraguay aufgewachsen (auch wenn ich nicht von dort stamme), und fühle mich diesem Land auch ziemlich verbunden. Es tut manchmal weh, zuzuschauen, wie Chancen einfach komplett vertan werden. Und das hat viel damit zu tun, dass Eigeninitiative fehlt. 'Null' ist übertrieben, das stimmt - sollte man nicht auf die Goldwaage legen. Aber es ist definitiv nicht falsch. Es mag gut sein, dass ich ein bisschen verallgemeinere - Paraguay ist auch nicht gerade ein leuchtendes Positiv-Beispiel in Südamerika, das sagen die Paraguayer ununterbrochen selbst - fast ein bisschen ZU ununterbrochen.
Aus irgendeinem Grund habe ich auch geschrieben, dass die Ursachen komplex sind - definitiv nicht, weil ich irgendwie dem Gedanken anhänge, das sei genetisch bedingt oder so ein Schwachsinn.
Nur als Beispiel: Das Leben in Paraguay ist ziemlich unberechenbar. Pläne klappen zu 90% nicht. Als Konsequenz lernt man, selten welche zu machen, denn wer will schon an Frustration und Depression sterben. Das führt dazu, dass generell eine sehr passive Haltung angenommen wird, was selbst wieder die Tendenz verstärkt, dass nichts zustande kommt und die Pläne, die es gibt, nicht durchgeführt werden.
Gut, das kann selten einmal auch positiv verlaufen. Z.B. ist der Plan, einen Ersatz für die grösste Müllhalde des Landes in einem Sumpfgebiet zu bauen, auch nur darum nicht durchgeführt worden, weil die Sache wie so Vieles im Sande verlaufen ist. Nicht etwa, weil z.B. das Umweltministerium mal den Arsch hochgekriegt hätte, statt alles abzunicken.
Das hat trotzdem nichts mit dem zu tun, was ich gemeint habe.
Ich lasse mir nun wirklich nicht Rassismus vorwerfen - wie gesagt - spar dir die Scheisse.
Ich weiss, dass du ziemlich in der Welt rumgekommen bist, ich weiss nicht, was du erlebt hast. Ich bin jedenfalls grösstenteils in Paraguay aufgewachsen (auch wenn ich nicht von dort stamme), und fühle mich diesem Land auch ziemlich verbunden. Es tut manchmal weh, zuzuschauen, wie Chancen einfach komplett vertan werden. Und das hat viel damit zu tun, dass Eigeninitiative fehlt. 'Null' ist übertrieben, das stimmt - sollte man nicht auf die Goldwaage legen. Aber es ist definitiv nicht falsch. Es mag gut sein, dass ich ein bisschen verallgemeinere - Paraguay ist auch nicht gerade ein leuchtendes Positiv-Beispiel in Südamerika, das sagen die Paraguayer ununterbrochen selbst - fast ein bisschen ZU ununterbrochen.
Aus irgendeinem Grund habe ich auch geschrieben, dass die Ursachen komplex sind - definitiv nicht, weil ich irgendwie dem Gedanken anhänge, das sei genetisch bedingt oder so ein Schwachsinn.
Nur als Beispiel: Das Leben in Paraguay ist ziemlich unberechenbar. Pläne klappen zu 90% nicht. Als Konsequenz lernt man, selten welche zu machen, denn wer will schon an Frustration und Depression sterben. Das führt dazu, dass generell eine sehr passive Haltung angenommen wird, was selbst wieder die Tendenz verstärkt, dass nichts zustande kommt und die Pläne, die es gibt, nicht durchgeführt werden.
Gut, das kann selten einmal auch positiv verlaufen. Z.B. ist der Plan, einen Ersatz für die grösste Müllhalde des Landes in einem Sumpfgebiet zu bauen, auch nur darum nicht durchgeführt worden, weil die Sache wie so Vieles im Sande verlaufen ist. Nicht etwa, weil z.B. das Umweltministerium mal den Arsch hochgekriegt hätte, statt alles abzunicken.