@Othis Jede Erziehung besteht aus Informationen. Wenn jemand anders auf die selbe Information reagiert, dann liegt das wohl an der vorausgegangenen Information.
Um es mit einem Bsp klarer zu machen. Der Tot ist unserer Gesellschaft etwas nicht gutes. Ein Mensch den wir vielleicht lieb gewonnen haben, verlässt uns mit diesem Ereignis. Die Trauer die die darauf folgt ist die summe des erlebten. Den alle Gedanken die sich mit dieser Person verbinden (somit auch der tot) führen zu dem Zustand in dem man Trauer empfindet. Da wir es so gelernt haben, das der tot nie etwas gutes bedeutet, verbinden wir diese Gedanken mit bestimmten Gefühlen.
Es gab und gibt immer noch Kulturen auf der Welt, die den Tot willkommen heißen und wirklich feiern, wenn jemand der ihnen nah stand, stirbt. Diese Erziehung wirkt also anders als die andere.
In der einen löst man durch den Gedanken Trauer aus, in dem anderen Glück und Zufriedenheit. Beides sind aber nur die Summe der Gedanken, der Informationen die durch die Erziehung mitgeteilt, weiter gereicht werden.
Um auf deine Frage zu kommen:
Deine Sicht, das alle Menschen sich wegen der selben Sache schlecht fühlen, ist wiederum die Summe deiner erlebten, angeeigneten Gedanken/Erfahrungen. Wenn also Menschen, bei einer Sache das gleiche fühlen, dann liegt das daran, das diese Menschen der selben Information ausgesetzt waren.
Die regierenden dieser Welt z.B. wenden immer wieder dieses psycho-spielchen, wie ich es jetzt mal nenne, an. Das kann man bei jeder Wahl sehen, wenn dieses Wissen vorhanden ist.