Verbieten ist doch völliger Quatsch.
Das Zeug ist NICHT gesundheitsschädlich... wenn man es jeden Tag seinem Kind (oder einem Erwachsenen) in den Futtertrog gibt, dann natürlich ja. Dasselbe mit jedem Tag 3 Schweineschnitzel (gibt Leute, die das wirklich essen pro Tag), 1 Tube Majonese zu 2 Portionen Fritten pro Tag, jeden Tag 2 Tüten Chips bzw. 2 Liter Cola/Fanta... selbst jeden Tag 2 Liter Apfelschorle sind NICHT gut.... ebenso wenn man pro Tag 1 ganzes Leib Brott verputzt.
In der Ernährung kann man wirklich ALLES falsch machen und nur wenig wirklich richtig.
Ich hab' echt nicht die geringste Ahnung, was ein Verbot des Happy Meals nach sich zieht...
Eine Art 'witzige Kolumne' einer in Sacramento ansässigen Zeitung bringt es, meiner Meinung nach, in Teilen auf den Punkt.
Hier ein Auszug daraus:
My son requested an Apple iPad for Christmas, should I sue Apple for making them so darn handy? I mean, 9.7 inches of Bejeweled goodness. I am not made of wood you know.
"They claim McDonald’s decision to markets its meals directly to young children violates several consumer protection laws because it exploits a child’s vulnerability."
A child’s vulnerability? To play with toys and crave French fries? How about the cereal aisle at the supermarket? The positioning of those sugary-sweet-teeth-rotters exploits a child’s vulnerability to not see anything above 4 feet, right?Quelle:
http://sacrag.com/business/8173/mcdonalds-sued-for-marketing-to-childrenEben der letzte Absatz bringt mich zum Grübeln. Im Supermarkt werden Kinder ständig und immer wieder verführt, sich Süßes zu kaufen... nur das geringe Taschengeld kann da vielleicht gegen steuern. Ich, als Erwachsener mit Geld genug, mir das im Discounter zu kaufen, was ich will, erliege der Versuchung oft genug. Da hat n Kind überhaupt keine Chance... und Kinder können allein in den Supermarkt gehen, nachdem die Schule aus ist, den Riegel sich kaufen und futtern... und Mutti kriegt davon gar nix mit.
Das ist auch Verführung... tagtäglich in 1.000.000 Fialen der Supermarkt-Discounter (Aldi, Lidl etc.) oder Großsupermärkte wie REWE, HIT etc.
Da müsste man genauso gegensteuern... allerdings finde ich die Diskussion darum, was McDoof für n Mist uns da vorsetzt, okay, vor allem, wenn man die reflexartige Reaktion des Konzerns auf das mögliche Verbot sich anschaut:
"Das Unternehmen sei zuversichtlich, dass Eltern verstünden, dass die Happy Meals eine "spaßige Leckerei" mit "qualitativem und ausgewogenem" Essen sei."Ich meine, klar, was sollen die schon anderes sagen als Unternehmen, dass irre viel Kohle weiltweit mit den Happy Meals macht?
Aber dafür muss ich, im Zweifelsfall, kein Verständnis aufbringen.