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"Langeweile=Depression"?

90 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Langeweile ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Langeweile=Depression"?

12.12.2004 um 23:15
ups...
die Reinkarnation...

@teary

Du scheinst verstanden zu haben was ich sagen wollte...
Hab ich mich wirklich so missverständlich ausgedrückt?


Es lebe der Hedonismus...

Wenn ich schon schizophren bin, dann darf ich auch zwei Frauen haben!



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zonta ehemaliges Mitglied

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"Langeweile=Depression"?

12.12.2004 um 23:20
@andychrist

nicht kannst, meinst du wohl, oder ?

reinkarnation, mein netter hedonist...nein, ich argumentiere mit fakten,nicht mit andeutungen über mystische quellen des wissens.





Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken,und sie tun es auch...



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"Langeweile=Depression"?

12.12.2004 um 23:26
Nein, Du hast schon richtig gelesen...
Nicht wollen...
Wozu auch?

Es lebe der Hedonismus...

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teary ehemaliges Mitglied

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"Langeweile=Depression"?

12.12.2004 um 23:37
@andychrist

Auch wenn Du dich etwas unglücklich ausgedrückt hast,habe ich Dich verstanden. ;)

Alkohol kann depressiv machen,weil er auf die Gemütslage verstärkt wirkt und bei traurigen Menschen zu Depressionen führen kann und bei Lustigen dazu,daß sie voll aufdrehen.

Ich hoffe,jetzt verstehen alle,was Du uns sagen wolltest. :)

Nicht was wir erleben,sondern wie wir empfinden,was wir erleben,macht unser Schicksal aus.


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"Langeweile=Depression"?

12.12.2004 um 23:39
Andychrist, du kennst wohl die falschen Menschen!

Ich arbeite teilweise 12-14 Stunden am Tag, schlafe maximal 5 stunden und sowas wie Hobbys habe ich auch. Und trotzdem fühle ich mich oft mies und wäre gerne nicht am Leben. Und habe auch versucht diesen Zustand des öfteren zu ändern.

Depressionen sind kein Vorrecht der LAngweiler und Trinker.
Außerdem: Antidepresiva fallen auch unter den Gersichtspunkt Drogen, und diese wirken eben da entgegen!
Alkohol enthemmt und läßt alles einfacher erscheinen, also warum sollte ein Trinker besonderst schlimm unter Depressionen leiden?
Ist es nciht eher so, das Menschen mit Depressionen trinken und zu Drogen greifen?

Deine Argumente fand ich jetzt nicht so pralle!

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"Langeweile=Depression"?

12.12.2004 um 23:39
"Alkohol kann depressiv machen,weil er auf die Gemütslage verstärkt wirkt und bei traurigen Menschen zu Depressionen führen kann und bei Lustigen dazu,daß sie voll aufdrehen."

Und was passiert bei Menschen, die beide Elemente in ihrer Persöhnlichkeit haben? :)


Omnia frustra, sagt Tarathustra


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teary ehemaliges Mitglied

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"Langeweile=Depression"?

12.12.2004 um 23:46
@twixtwax

Wenn Du beides zur gleichen Zeit sein kannst,also traurig und lustig im selben Moment,dann gratuliere ich Dir ;)

Es geht um die momentane Stimmungslage.

Jeder Mensch kann mal traurig und auch mal lustig sein,das ist völlig mormal. :)

Nicht was wir erleben,sondern wie wir empfinden,was wir erleben,macht unser Schicksal aus.


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"Langeweile=Depression"?

12.12.2004 um 23:47
Die werden dann wohl ausgewachsen manisch/depressiev;)

keine Ahnung, ich weiß nur das Alkohol die Menschen sehr verändern kann, aber wie, das weiß man erst wenn man jemanden betrunken sieht.

Es gibt keine Antworten nur Erwiderungen...


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"Langeweile=Depression"?

12.12.2004 um 23:47
Also das twix und das twax?
*g

@absimiljard

Das ist leider Verwandschaft... Die kann man sich nicht aussuchen.
Ich habe auch nicht behauptet daß nur gelangweilte, trinkende Drogenkonsumenten unter Derpressionen leiden.
Jedoch sind Depressionen oftmals eine Art von Begleiterscheinungen bei Abhängigen jeglicher Art.
Wie´s teary schon geschrieben hat.



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"Langeweile=Depression"?

12.12.2004 um 23:50
Da muß ich dir leider auch wiedersprechen! Ich sehe oft Menschen die Drogen konsumieren und viele sind sogar überfröhlich, oder wasd denkst du warum sich einige Extasy schmeißen oder anderweitige Amphetamiene?

Es gibt keine Antworten nur Erwiderungen...


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"Langeweile=Depression"?

12.12.2004 um 23:51
Ja, und wie sind die dann drauf wenn sie wieder von dem Zeug runterkommen??


Es lebe der Hedonismus...

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"Langeweile=Depression"?

12.12.2004 um 23:57
Meißt gelassen und entspannt, weil viele THC konsumieren um wieder runter zu kommen...also auch falsch!

Du hast die Kausalitätskette falsch geknüpft und bist in deiner Meinung zu festgefahren.

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"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 00:16
Noch mal für Dich...
Drogen wie XTC und Amphetamine setzen Botenstoffe im Körper frei.
Bis dahin verständlich?
Mehrfacher Konsum dieser Drogen führt dazu daß diese Boenstoffe nicht mehr in ausreichender Menge produziert werden können, was einen Mangel an diesen Stoffen zur Folge hat.
Klar?
Der Konsum von THC täuscht die gute Laune nur vor, entspannt zwar die Muskeln, aber nicht den Geist.

Keinen festgefahrene Meinung,
nur genügend Erfahrungen.


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"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 01:07
bei depression kommt es häufig zu einer aktivitätsminderung von serotoninergen und noradrenergen zentren im ZNS, es gibt also tatsächlich einen klinischen hintergrund, ... ob da jetzt die langeweile dran schuld ist kann ich auch ned sagen ;)
man kann da aber z.b. MAO-hemmer zur therapie einsetzen, denn die hemmen den abbau dieser transmitter...
so is das ...
☺☻

keiner hat mich gefragt ob ich leben will ... deshalb schreibt mir auch niemand vor, wie ich zu leben habe!!!


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"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 01:11
bei depression kommt es häufig zu einer aktivitätsminderung von serotoninergen und noradrenergen zentren im ZNS, es gibt also tatsächlich einen klinischen hintergrund, ... ob da jetzt die langeweile dran schuld ist kann ich auch ned sagen ;)
man kann da aber z.b. MAO-hemmer zur therapie einsetzen, denn die hemmen den abbau dieser transmitter...
so is das ...
☺☻

keiner hat mich gefragt ob ich leben will ... deshalb schreibt mir auch niemand vor, wie ich zu leben habe!!!


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quentin_=3 Diskussionsleiter
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"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 05:27
Drogen sind Fremdstoffe für den Körper, zusätzliche Pusher. Der Mensch besitzt schon körpereigene Drogen, die ihm vollauf genügen sollten.
Eine Ergänzung dieser körpereigenen Drogen mit synthetischen oder auch
"natürlichen" Drogen halte ich für nicht sinnvoll, ganz egal, wie sehr es einem
gepredigt wird, oder wie sehr es angemessen zu sein scheint, im letzteren Fall
beispielsweise bei psychischen Erkrankungen. Krankheiten kann man alternativ behandeln, der menschliche Körper ist dazu geschaffen, sich selbst zu regenieren,
es müssen nur die richtigen Hebel in Bewegung gesetzt werden, und ein starker Wille muß vorhanden sein, oder wieder "antrainiert" werden.
Sich mit Medikamenten das Leben erleichtern zu wollen, und es dadurch im Endeffekt doch schwieriger zu gestalten, scheint eine Zivilisationskrankheit zu sein,
aber diese kann man schon im Keim ersticken, in dem man bei alternativ behandelbaren Krankheiten gar nicht erst der Pharmazie sein Vertrauen schenkt.

In Maßen konsumierte Drogen können genauso zu einer Depression führen, wie
der Mißbrauch dieser.
Es ist keine Frage der Menge, eher eine Frage der Konstitution und der Einstellung des Konsumenten zum Produkt, sowie seiner Einstellung zum Leben.
Arbeit als Leitplan genommen, kann den Menschen davor bewahren, sich unausgefüllt, ungebraucht, unnütz und minderwertig vorzukommen.
Jedoch ist jeder Mensch ein Individuum, und hat dementsprechend verschiedene
Einstellungen dazu.
Die Gewichtung seiner gesellschaftlichen Rolle ist hier von großer Bedeutung.
Seine Einstellung zu seiner Erkenntnis seines Selbst kann ausschlaggebend dafür sein, wie anfällig er für Depressionen und andere Krankheiten ist.
Nicht die Drogen alleine bewirken eine Depression, der Konsument selbst
ist die Waagschale für das Ergebnis dieser "Experimente".
Denn Experimente sind es oft, wenn Menschen sich mit Drogen aus der
bekannten Realität in andere Realitäten flüchten, und dabei versuchen,
eine Bewusstseinserweiterung herbeizuführen, sei es auch nur in minimalster
Form.
Alkoholiker mit Depressionen scheitern durch ihre Sucht oft an den Folgen ihrer
Lebensverneinenden Einstellung, sie pflegen ihren Minderwertigkeitskomplex,
als sei es etwas Bewahrenswertes.
Es ist der Mensch selbst, der den Drogen den Kampf ansagen kann.
Es ist der Mensch selbst, der keine Langeweile aufkommen lassen kann.
Ein Ziel, für das es sich zu leben lohnt, im Besten Falle das Leben selbst,
kann sehr förderlich sein, um Depressionen auszuschliessen, oder sie gar nicht erst aufkommen zu lassen.

q.



Just let it go. The battle will soon be won.


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quentin_=3 Diskussionsleiter
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"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 05:35
regenieren: (tippfehler), sollte natürlich regenerieren heissen..
q.

Just let it go. The battle will soon be won.


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"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 06:04
@ andychrist

es gibt die sogenannte "substanzinduzierte affektive störung" -sie ist aber von der "echten depression" - der major depression zu unterscheiden - das hat nix miteinander zu tun! siehe unten.

@ evoice

ja, das stimmt, aber nicht nur.

@ all

depressionen sind multikausal bedingt. langeweile=depression? so ein bullshit!

glaubt nicht alles, was euch hier versucht wird einzureden.

hauptsache hier können einige ihre alltagspseudopsychologsichen weisheiten ablassen. ^^ *kopfschüttel*

schon mal daran gedacht, dass tiefgreifende erschütternde lebsnereignisse eine depression auslösen können? (tod einer nahestehenden person o.ä.)


Depressionen oder besser "Affektive Störungen"

Allgemeine Einordnung

Hautzinger (1979) beschreibt Depression als ein Spektrum von langandauernden Stimmungen und Verhaltensweisen, die von Enttäuschung, Traurigkeit, Gleichgültigkeit und Pessimismus, von Schlafstörungen, Appetitverlust und Sexualstörungen bis hin zu völligem Rückzug, Apathie, Selbstaufgabe und bizarr anmutenden Selbstmordhandlugen reichen.
Zu unterscheiden ist diese Störung von kurzfristigen Zuständen der Traurigkeit und Niedergeschlagenheit – so wie sie auch gesunde Personen gelegentlich erleben – sowie von sekundären depressiven Befindlichkeiten als Folge von äußeren Auslösern, wie z. B. körperliche Einschränkung durch Krankheit oder Unfall.

Spezielle Klassifikation
Im Rahmen von diagnostischen Klassifikationssystemen wird die Gruppe der Affektiven Störungen unterteilt in Depressive Störungen (Monopolare Depression), Bipolare Störungen, und ätiologie-orientierte Störungen (medizinischer Krankheitsfaktor, Substanzinduziert).

Zu den Depressiven Störungen zählen die ‚Major Depression‘, die ‚Dysthyme Störung‘ und die ‚Nicht Näher Bezeichnete Depressive Störung‘.

Hinsichtlich der häufigsten Symptome und Merkmale der Major Depression herrscht Übereinstimmung zwischen den Klassifikaionssystemen ICD-10 und DSM-IV.

Diagnostische Kriterien der Major Depression nach DSM-IV
Kriterium A: Vorhandensein einer einzelnen Episode einer Major Depression.
Diese ist gekennzeichnet durch mindestens fünf der folgenden Symptome über zwei Wochen, wobei eines davon die depressive Verstimmung oder der Verlust an Interesse und Freude sein muss:

a.

1. Depressive Verstimmung (traurig, hoffnungslos, entmutigt oder niedergeschlagen) an fast allen Tagen

2. Deutlich vermindertes Interesse oder Freude an allen oder fast allen Aktivitäten an fast allen Tagen

3. Deutlicher Gewichtsverlust ohne Diät oder Gewichtszunahme oder verminderter oder gesteigerter Appetit an fast allen Tagen

4. Schlaflosigkeit oder vermehrter Schlaf an fast allen Tagen

5. Psychomotorische Unruhe, Verlangsamung (z. B. durch andere beobachtbare Verlangsamung der Sprache, des Denkens, der Bewegung, verlängerte Antwortlatenz, leise und monotone Sprache, verringerter Sprachumfang und –ausdruck) an fast allen Tagen

6. Müdigkeit oder Energieverlust an fast allen Tagen

7. Gefühl von Wertlosigkeit oder übermäßige oder unangemessene Schuldgefühle (nicht nur wegen des Krankseins) an fast allen Tagen (die sich in unrealistisch negativer Selbsteinschätzung, in Selbstvorwürfen und Grübeln äußern)

8. Verminderte Fähigkeiten zu denken oder sich zu konzentrieren oder verringerte Entscheidungsfähigkeit an fast allen Tagen

9. Wiederkehrende Gedanken an den Tod, wiederkehrende Suizidvorstellungen oder Suizidversuch

b. Die Symptome erfüllen nicht die Kriterien einer Gemischten Episode

c. Die Symptome verursachen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen

d. Die Symptome gehen nicht auf die direkte körperliche Wirkung einer Substanz oder eines medizinischen Krankheitsfaktors zurück

e. Die Symptome können nicht besser durch einfache Trauer erklärt werden, d.

h. nach Verlust einer geliebten Person dauern die Symptome länger als zwei Monate an oder sie sind durch deutliche Funktionsbeeinträchtigungen, krankhafte Wertlosigkeitsvorstellungen, Suizidgedanken, psychotische Symptome oder psychomotorische Verlangsamung charakterisiert

Kriterium B: Die Episode einer Major Depression kann nicht durch eine Schizoaffektive Störung besser erklärt werden und überlagert nicht eine Schizophrenie, Schizophreniforme Störung, Wahnhafte Störung oder Psychotische Störung

Kriterium C: In der Anamnese gab es niemals eine Manische Episode, eine Gemischte Episode oder eine Hypomane Episode

Zusatzcodierungen der Klassifikationssysteme ermöglichen die Beschreibung der aktuellen bzw. letzten Episode einer Mayor Depression bzgl. folgender Kriterien: Intensität; Chronifizierung; Vorhandensein katatoner, melancholischer oder atypischer Merkmale; postpartaler Beginn, Verlaufsmuster und saisonales Muster.

Differentialdiagnostisch sind folgende Störungen von der Major Depression zu unterscheiden:
· Manische, Gemischte oder Hypomane Episode: Das Vorliegen einer dieser Störungen schließt die Diagnose der Major Depression aus
· Affektive Störung aufgrund eines medizinischen Krankheitsfaktors: Eine sekundäre Begleiterscheinung und eben nicht eine Primäre Affektive Störung
· Substanzinduzierte Affektive Störung: Substanzen wie z. B. Drogen, Medikamente oder Toxine sind Ursache der Störung
· Dysthyme Störung: Die depressive Verstimmung besteht zu mehr als der Hälfte der Zeit über mindestens zwei Jahre hinweg
· Schizoaffektive Störung: Vorhandensein von Wahnphänomenen oder Halluzinationen über mindestens zwei Wochen, ohne dass gleichzeitig deutliche affektive Symptome vorhanden sind
· Demenz: kognitive Symptome wie Desorientiertheit, Apathie, Konzentrationsstörungen und Gedächtnisverlust sind oft bei älteren Menschen schwer von Symptomen der Depression zu unterscheiden. Ein prämorbider normaler Leistungsstand spricht eher für eine Depressionsdiagnose

Auftreten und Verlauf
Prävalenz: Das Lebenszeitrisiko wird in Normalpopulationen für Frauen zwischen 10 und 25% und für Männer zwischen 5-12% angegeben.

Ersterkrankungsrate: Sie ist in der Gruppe der 25-44jährigen Männer und Frauen am höchsten.

Verlauf: Das durchschnittliche Ersterkrankungsalter liegt bei Mitte 20 Jahren. Für die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Episode ist die Anzahl der früheren Episoden ein Prädikator. Ca. zwei Drittel der Episoden einer Mayor Depression remittieren vollständig, ein Drittel remittiert teilweise oder gar nicht. Der Schweregrad der ersten Episode kann ein Prädikator für die Dauer der Störung sein. Ein Jahr nach Diagnosestellung sind die Symptomkriterien für eine voll ausgeprägte Episode bei 40% der Betroffenen weiterhin erfüllt, bei knapp 20% bestehen noch Teilsymptome und 40% zeigen keine affektive Störung mehr. Depressionen verlaufen interindividuell sehr unterschiedlich – auch in Abhängigkeit von der Art und dem Umfang der Interventionsmaßnahmen.

Mortalitätsrate: Bis zu 15% der Betroffenen mit einer schweren Major Depression sterben durch Suizid.



~~*WHAT IS UNDERSTOOD, NEED NOT BE DISCUSSED!*~~

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.



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"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 06:24
moin

parakeet, hoffentlich hast du das auch alles selber gelesen... ;)

ist 15% nicht die normale suizid-rate bei teenagern ?

buddel



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"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 06:26
Gehet in Euch und betet, dann haben die Depressionen ein Ende und das Leben wieder einen Sinn!



Gabriel

Wer sich erhöht wird erniedrigt werden!


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