Hoffnung

Hoffnung ist die beste Freundin, die ein Mensch haben kann.
Ohne sie ist man verdammt zum Pessimismus und zur Resignation.
Wir alle kennen das Gefühl, verloren zu sein und sehnen uns in solchen Phasen
nach Veränderung zum Positiven.
Sie kommt, diese Veränderung, irgendwann , aber für manchen ist es zu spät.
Für die, die es doch erfahren, ist der Umgang mit der neuen Situation sehr wichtig,
denn wenn sie ihre Vorstellungen zu hoch geschraubt hatten, werden sie enttäuscht sein, waren sie aber demütig in purer Hoffnung, so ist es ihnen
nur Recht, sie fragen dann nicht nach einem "Zuschlag".
Wie wichtig ist euch Hoffnung? Wie wichtig ist es für euch, anderen Hoffnung zu geben, wenn sie ihnen fehlt?
Hattet ihr Erlebnisse, in denen ihr dachtet, es gäbe keine Hoffnung, und es gab sie doch?
Für mich ist die Hoffnung lebenswichtig geworden, ich könnte nicht ohne sie, und
es wird wohl schwer möglich sein, daß ich sie mir so leicht nehmen lassen werde.
Hoffentlich.

q.


Just let it go. The battle will soon be won.

>>Wie wichtig ist euch Hoffnung? Wie wichtig ist es für euch, anderen Hoffnung zu geben, wenn sie ihnen fehlt?
Hattet ihr Erlebnisse, in denen ihr dachtet, es gäbe keine Hoffnung, und es gab sie doch? <<

Hoffnung
das ist etwas
was ich niemals verlieren werde

ich hoffe das es Frieden gibt
ich hoffe das es Liebe gibt
ich hoffe so vieles
aber wird es erfüllt?

Diese Hoffnung ist Bestandteil unseres Lebens
wenn jemand die Hoffnung aufgibt
vergiss nicht
ihn ein Teil deiner Hoffnung zu schenken

Ohne Hoffnung sind wir keine Menschen
Menschen hoffen
jeden Tag
das irgendetwas passiert

Hoffnung
-lass sie dir niemals entweichen-
denn Hoffnung
ist etwas wertvolles

und manchmal wird diese Hoffnung Realität...

C'est la vie

@quentin_=3

Viele Menschen haben Angst vor jeder Veränderung, aber in Veränderung ist Sicherheit, oder anderes zu formulieren, Sicherheit ist Resultat unsere Anpassung mit ständigen Veränderungen.

Entweder ändern wir uns, oder verändert uns die Umwelt gewaltig.
Wer mit dem Fluss des Lebens gehen möchte, sollte sich voller Zuversicht ändern.

also ich bin definitiv KEIN hoffnungsloser Fall;)

manche bezeichnen mich auch als "gottverdammte" Optimistin...... :)
naja, solang es nicht krankhaft wird!

Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.

Hoffnung oder besser Zuversicht ist eigentlich ein Gefühl das mich mein ganzen Leben lang begleitet hat.
Ohne sie wäre ich längst stehen geblieben - mehr als einmal.
Sie nimmt mich immer wieder an die Hand und läßt mich weitergehen. Und wenn es manchmal nur von der einen Stunde zur nächsten Stunde war.
Hofnung muss aber nicht zwangsläufig bedeuten das etwas besser wird - sich ein Zustand wieder zum "Guten" wendet - es kann auch die Hoffnung sein sich mit dem Zustand arrangieren zu können und trotz ihm zufrieden zu sein.
Manche Dinge lassen sich nicht mehr ändern und eine falsche Hoffnung würde einem da nur im Wege stehen.
Man muss schon realistisch einschätzen was man erhoffen kann. Sonst zerstört die Hoffnung einen irgendwann.
Für mich ist also Hoffnung die realistische Einschätzung einer Situation, um dann den Glauben auf das bestmögliche zu lenken.

Ich glaube,dass wir einen Funken jenes ewigen Lichtes in uns tragen,das im Grunde des Seins leuchten muß und welches unsere schwachen Sinne nur von ferne ahnen können.

Oder sollte man alles erhoffen - auch wenn es unmöglich scheint...

Ich glaube,dass wir einen Funken jenes ewigen Lichtes in uns tragen,das im Grunde des Seins leuchten muß und welches unsere schwachen Sinne nur von ferne ahnen können.

Hoffnung ist nichts weiter als fehlende Information, die einem den Glauben an eine positive Zukunft nicht verwehren kann. Je mehr Unwissenheit oder Informationsarmut herrscht, desto mehr Hoffnung ist vorhanden. Hoffnungslosigkeit ist also ein Segen, denn es bleibt nichts mehr im Argen und alles offenbart sich in absoluter Klarheit. Hoffen wir mal, dass wir die Hoffnung verlieren...

Sieben Todsünden:

„Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral.
Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.“ (Dalai Lama)

Leben ohne Hoffnung? Ich glaube nicht, dass das wirklich geht. Auch wenn ich mich nicht unbedingt als "gottverdammte Optimistin" bezeichnen würde ;-)
Bin mir nur nicht sicher, ob das wirklich Hoffnung ist, was mir persönlich in scheinbar ausweglosen Situationen weiterhilft. Hatte aber bisher noch nicht oft das Gefühl, dass es nicht mehr weitergeht (mit Ausnahme von depressiven Phasen, als Krankheitsbild, nicht mal 3 Tage schlecht Laune). Aber in diesen Momenten hatte ich eigentlich mehr die Gewissheit, dass mir nichts passieren wird, und das war mir erheblich lieber, als "nur schwammige Hoffnung". Hört sich für viele wahrscheinlich reichlich blöde an, aber in diesen Situationen zwang sich mir der Satz "das lässt Gott nicht zu" auf, und ich konnte wieder vollkommen ruhig schlafen. Mag sein, dass es wie eine Art Selbstüberschätzung klingt, im Nachhinein kann ich mir diese Überzeugung auch nicht erklären. War halt so.
LG
mocca

@plan
Interessante Theorie.
LG
mocca

----------------------------------------Hoffnung-----------------------------------------

Ich denke nicht, dass es etwas wertvolleres gibt als Hoffnung.
Hoffnung kann einem das Leben retten, der dünne Faden sein an den man sich klammert, das Licht an dem man sich orientiert.

Erfüllte Hoffnung ist das wunderbarste was es auf dieser Welt gibt und genau so ist enttäuschte Hoffnung das schlimmste. Doch jemand der immer Hoffnung hat, kann dieser Jemand denn wirklich enttäuscht werden.
Es ist fast so als würde man über das schlimme in der Gegenwart auf glückbringenderes in der Zukunft blicken dies hilft sicher schwere Situationen zu überstehen, doch sollte man nie vergessen, das es auch das hier und jetzt gibt. Das man schon in der Gegenwart etwas für seinen weiteren Weg tun kann.

Hoffnung ist viel mehr als nur ein flüchtiger Gedanke, es ist etwas starkes, weltbewegendes.
Hoffnung kann so vieles bewirken...ich finde es schlimm wenn man keine Hoffnung hat oder wenn man sie gar verliert, das kann einen Menschen brechen.

Hoffnung und Glaube sind für mich eng verbunden, doch auf keinen Fall das selbe.

Indem du jemanden entwürdigst, setzt du auch dich in deiner Würde herunter...darum achte deine Umgebung und die Menschen in ihr.

Auf einer Stellenanzeige steht ein Jobangebot für eine Person, alle Informationen sind gegeben.

500 Personen schicken keine Bewerbung, weil sie denken, es steht keine Chance für sie.
500 Leute übersenden ihre Unterlagen volle Optimismus, aber nur eine Person wird genommen.

Wer ist sie?

Je, die alle Informationen gehabt hat?
Oder je, die zusätzlich Hoffnungsvoll darauf gewartet und immer gesagt,
„ Ich habe schon den Job“.

hoffnung ist etwas, dass nach langer wartezeit, langsam immer mehr verbleicht, bis man die existenz dieses hilfreichen etwas anzweifelt...

Wash away those tears

@habib

Jetzt sag nicht - die Person, die am meisten Hoffnung hatte - so wird´s nämlich nicht sein.
Ausserem was wäre das für eine Berechtigung...

Ich glaube,dass wir einen Funken jenes ewigen Lichtes in uns tragen,das im Grunde des Seins leuchten muß und welches unsere schwachen Sinne nur von ferne ahnen können.

@habib

Ich will die Hoffnung nicht als etwas Schlechtes darstellen. Denn Hoffnung bleibt in einer Zeit voller Leid etwas sehr wichtiges. Denn der Hoffnung folgt irgendwann die Erlösung, dem Glaube folgt das Wissen. Ohne Hoffnung und Glauben gäbe es in der Unvollkommenheit kein Wissen und keine Erlösung und somit keinen Fortschritt. Das Ende aller Hoffnung, allen Glaubens, ist die Vollkommenheit.



Sieben Todsünden:

„Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral.
Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.“ (Dalai Lama)

@contractdrinker

Hoffnung kann einem aber auch über eine schwierige Zeit hinweghelfen - bis man bereit ist die Suituation anzunehmen. Wenn sie dann verblichen ist, braucht man sie vielleicht auch nicht mehr, sondern ist stark genug ohne sie zu Leben.

Ich glaube,dass wir einen Funken jenes ewigen Lichtes in uns tragen,das im Grunde des Seins leuchten muß und welches unsere schwachen Sinne nur von ferne ahnen können.

@plan

So ist es!

@shiver
Ohne sie wäre ich längst stehen geblieben<
Was für eine Formulierung ! Die merke ich mir :)

Ja, leider sind sehr viele "stehengeblieben", und das Schlimme daran ist, sie
reden sich ein, daß dies so gut ist.
Ein großer Fehler.

Lg
q.

Just let it go. The battle will soon be won.

ich hoffe nie die hoffnung zu verlieren,
ansonsten wage ich nicht zu hoffen,
das mein leben weiter hoffnungsvoll
abläuft^^

心配するな、そうすれば幸せになれる
一期一会
どうもありがとう、皆さん

Hat irgendeiner auf dieser Welt je die Hoffnung verloren???
Ohne Hoffnung hat man kein Grund weiterzuleben (also die Selbstmörder, oder sind sie Feiglinge, ich weiß nicht).
Jedenfalls ist die Hoffnung immer da.

p.s. Ich hoffe, Bulgarien wird die Weltmeisterschaft in Deutschland 2006 gewinnen (unmöglich, aber immer noch hoffe ich :))

"Heaven ain´t hard 2 find, all u gotta do is look."

Es gibt da den schönen spruch:

Die hoffnug stirbt zuletzt!

Ist auch meine ansicht...

Wer nicht versuchen will, ein zweites mal genauer hinzusehen, sollte die Augen lieber erst garnicht öffnen

Zerstörte Hoffnungen können eine Bitterkeit hervorrufen und uns zu schlechteren
Menschen machen, als wir es vorher waren.
Wir können aber auch daraus lernen, und uns wappnen, uns nicht so schnell
falsche Hoffnungen zu machen, in dem wir lernen , Dinge besser zu beurteilen.
Dafür muß man nicht zum Pessimisten werden, man wird bloß vorsichtiger in
seinen Hoffnungen, und leider automatisch zu einem weitaus weniger lebendigen Menschen.
Ich mag den Spruch :Werd endlich erwachsen ! nicht.
Denn dieses Erwachsensein beinhaltet gerade diese Vorsicht, und ist verantwortlich
für den Verlust einer großen Gabe namens Lebenslust und Ambition.

"Vernünftig" ist auch so ein Wort, mit dem ich nur eingeschränkt etwas anfangen kann. Miesmacher und Sparer und letztendlich alles ZU vorsichtige ZU extrem
auf Sicherheit bauende, kommt mir vor wie eine Sackgasse des Lebens.

Immer den goldenen Mittleweg zu nehmen ist genauso falsch, wie immer ins Extreme zu driften.
Unter einer gesunden, "normalen", Lebenseinstellung verstehe ich ein ausgewogenes Verhältnis vom Ich zu meiner Außenwelt und meinem Tun.
Durch Offenheit kann man erst Fehler machen, aber auch das Richtige tun.
Durch Verschlossenheit jedoch verurteilt man sich selbst dazu,im Leben bloß eine kleine Rolle, nämlich die des Nebendarstellers anzunehmen.

Die Hoffnung ist Antrieb und Überlebensstrategie in einem, ohne sie wandeln
wir wie Zombies in einer Welt, die von uns erwartet, lebendig, pulsierend und voller Zuversicht durchs Leben zu schreiten.

"Jedem das Seine", von allem soviel wie Du tragen kannst, aber doch mit der
Bereitschaft auch mal für gewisse Ideale Opfer zu bringen, die Du Dir in Deiner Hoffnung geschaffen hast, nicht so leicht zu resignieren oder gar zu kapitulieren, und wenn die Hoffnung Dich auch mal im Stich läßt, ihr nie die Freundschaft zu kündigen, dies wäre mein Vorschlag, wie man es sich nicht allzuschwer machen könnte, um mit der Hoffnung zu leben.

Just let it go. The battle will soon be won.