Tiere besser als Menschen

@Syco
Du hast jetzt aber nicht mich angeschrieben, oder?

@ramisha

nein, hab nur deinen beitrag als ladung für meine kanonen benuzt ^^
ich bin voll und ganz deiner meinung :-)

ramisha schrieb:sondern bin von jeweils gleichen Voraussetzungen ausgegangen.

also beide sind z.b. 5 m von mir entfernt und "rettbar"? . hm.. nja komplett gleiche lage auch.. ok ich fang mit dem linken an und dann nehm ich den zur meiner rechten .. ich mach da keinen unterschied.

ramisha schrieb:Wenn ich verschiedene Beiträge lese, ist anzunehmen, dass auch dann einige
User dem Tier den Vorzug geben würden, was mir unbegreiflich ist.

nun das kommt davon dass viele das leben als solches gleicher maßen schätzen egal welcher gattung es angehört. wenn das die lage erklärt

ramisha schrieb:Und da du ja auch Insekten mit Menschen gleichstellst, sie nicht leiden sehen
kannst und ihnen deshalb einen schmerzlosen Tod bescheren würdest, machst
du das doch mit einem leidenden Menschen bestimmt auch so, oder?

nunich hab zwar nich direkt gesagt dass ein insekt einem menschen gleich ist, aber ich sag mal so, jedes lebewesen hat ein recht darauf nicht zu leiden. ;)

und nunja was hat das erlegen einer fliege mit sterbehilfe beim menschen zu tun?
die fliege kann ja nich schreien "aua scheiße tut das weh" .. menschen können jedoch sehrwohl sagen," hey ich will nicht mehr, ich hab mein leben gelebt". aber das ist dann jedem selbst überlassen. oder hast du schonmal eine suizidfliege gesehn?

ramisha schrieb:Und meinst du, andere Autofahrer geben Gas, wenn ein Tier die Straße überquert?
Du bist nicht die Einzige, die für Tiere bremst!

ja es gibt leider genug die erst rech tgas geben wenn ein tier auf der straße is, traurig aber wahr
und dass ich nicht dieeinzige bin die bremst is mir schon klar ;)

Valkyre schrieb:ja es gibt leider genug die erst rech tgas geben wenn ein tier auf der straße is, traurig aber wahr
und dass ich nicht dieeinzige bin die bremst is mir schon klar

kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, weil auch wenn einem tiere scheißegal sind, dann kommt immer noch das, das auto kaputt geht....

ich kenne viele leute die eine ausage wie diese getroffen haben, dann frag ich immer wer das macht, kennst du einen? immer kam die gleiche antwort: NEIN, aber ich hab das mal gesehen...... jaja, ganz bestimmt hast du gesehen wenn jemand mitm auto unterwegs ist, ein reh anpeilt und dann vollgas gibt..... ausgemachter schwachsinn ist das....
im übrigen bremse ich wenn ein tier die straße überqwert, aber ich weiche nicht aus, den dadurch kann es passieren das ich selber zu schaden komme, und kein leben sollte jemandem wichtiger sein als das eigene....

Ich denke zwar nicht das Tiere über den Menschen gestellt werden sollte, trotzdem fällt mir beim lesen von diesem Thread etwas ein:


Sperre deine Frau und deinen Hund in den Kofferraum des Wagens.
Nach drei Stunden öffnest du den Kofferraum.

Und jetzt rate mal wer sich freut Dich zu sehen?

@Syco

bei sowas mein ich auch eher kleintiere wie igel, katzen, hasen.. da entsteht nicht wirklich schaden.. ausser nja das tempo ist dementsprechend ;) bei einem reh wäre das zimlich dämlich

@BlackPearl
der hund weil die frau schlägt dichzusammen :P

Das es Menschen gibt die Tiere über den Menschen stellen resultiert in den meisten Fällen nur daraus das sie gesehen haben das Menschen den Tieren ungerechtfertigt Leid zufügen (Quälen, Schlechte Tierhaltung etc...). Da kann man schon den Eindruck bekommen das Menschen grausamer und negativer als Tiere sind. Mit solchen Beispielen sollten alle verstanden haben wieso manche Menschen Tiere als was besseres ansehen.

Ich persönlich stelle aber kein Lebewesen über das andere, jede Existenzform hat seine Berechtigung.

Ultimatix schrieb:Ich persönlich stelle aber kein Lebewesen über das andere, jede Existenzform hat seine Berechtigung.

meine rede ;)

@Valkyre
Ach, bei einer Rettungsaktion fängst du immer von links an?
Wo haste das denn gelermt? Nirgends vermutlich!

Ich weiß nicht, was man dir angetan hat, aber bei deiner
Einstellung den Mitmenschen gegenüber muss es etwas
sehr Schlimmes gewesen sein und deswegen tust du mir leid!

@ramisha

nunja... wie gesagt, jeder mensch hat andere vorstellungen von WERT .. und bei mir is LEBEN was wert.. und der jenige der mir am nächsten ist ister der erste der gerettet wird, den, es muss scon ein großer zufall sein wenn die bedingungen für beide zu rettenden gleich sind ;) das musst auch bedenken, dein beispiel ist sehr unrealistisch.. und übrigens

reg dich nicht auf ;) es is nur eine disskussion :)

und ja,

ramisha schrieb:muss es etwas
sehr Schlimmes gewesen sein und deswegen tust du mir leid!

da hast allerdings recht und es war nicht nur ein "etwas".. im übrigen ;) dankeschön aber mitleid brauch ich nich

@ramisha

Wenn mein Kater und ich in Gefahr sind, erwarte ich auch, dass man meinen Kater zuerst rettet. Verstehe nicht, was du für ein Problem damit hast.

Außerdem habe ich noch immer keine logische Begründung dafür, wieso man immer Menschen zuerst retten soll und wenn nicht, man in deinen Augen krank ist?

@Valkyre

Man kann auch eine Münze werfen. ^^
Aber immer wenn der Mensch als zweites dran kommt, heulen solche Leute wie ramisha herum.

@Paka
Weil es für "normale" Menschen logisch ist, dass Menschen
dem Tier z.B. bei Rettung aus Lebensgefahr vorzuziehen sind!
Das bestätigt dir jeder Feuerwehrmann, jeder Polizist,
jeder Rettungsschwimmer, jeder Zivilschutzbeauftragte,
jeder, der im Katastrophenschutz tätig ist - und nicht
nur Leute wie ramisha.

Und bei deinem dummen Gelaber ist es mir inzwischen auch
lieber, man würde erst deinen Kater retten und dann erst dich!

Paka schrieb:Außerdem habe ich noch immer keine logische Begründung dafür, wieso man immer Menschen zuerst retten soll

Rein objektiv gibt es dafür keinen logischen Grund.Wenn man vom reinen Materialwert der Körper ausgeht, die da im fiktiven Feuer zappeln müsste man das Lebewesen mit der größten Biomasse bevorzugen oder aber das Lebewesen, zu dem man den größten Bezug hat.Es gibt kein Qualitätsiegel für DEN "Menschen" ansich.Immer wenn jemand so ein fiktives Szenario erbaut wie es ramisha mal wieder getan hat, dann hofft derjenige auf eine "antihumane" Stellungname, um sich daran wie ein kleiner Kläffer festzubeißen.Nervig.

Logik gibt es in einem solchen Szenario, richtig wäre nur, dass man versucht ALLE zu retten, Tiere so wie als auch Menschentiere.

Ja klar , man kann hier immer den großen heiligen spielen, der keinerlei Unterschied zwischen Artgenossen und anderen Lebewesen macht.

Vymaanika schrieb:richtig wäre nur, dass man versucht ALLE zu retten, Tiere so wie als auch Menschentiere.

Was wenn du dich entscheiden musst?
Lieber dein Haustier oder lieber deine Freundin zuerst ausser Lebensgefahr bringen?

Wie ramisha schon schrieb ist dieses Scenario für zB die Feuerwehr allles andere als fiktiv. Und wenn du behauptest das du da keinen Unterschied machen würdest bist du einfach nur unehrlich.
Ich verstehe auch nicht was du damit bezweckst, zu behaupten , das du da keinen Unterschied machen würdest.

Vymaanika schrieb:Rein objektiv gibt es dafür keinen logischen Grund

Ein Mensch ist aber in dieser Hinsicht nicht objektiv , schon alleine seine Instinkte lassen ihn da sehr wohl einen Unterschied zwischen Tier und Mensch machen.

ickebindavid schrieb:Was wenn du dich entscheiden musst?
Lieber dein Haustier oder lieber deine Freundin zuerst ausser Lebensgefahr bringen?

Es ist müßig sich über (beinahe)unrealistische Szenarien den Kopf zu zerbrechen.Frage an dich, wie oft standest du schon in tobender Feuersglut und musstet dich zwischen deinen Goldfischen und deiner Mum entscheiden?Ich weiß es, noch gar nicht.Oder wie oft hat jenes dein Nachbar erlebt, deine evt. vorhandene Schwester und wie oft habe ich soetwas erlebt?

Mir gehts im Grunde nur darum, dass generell gesagt wird, Tiere wären in aller Regel wertloser, als der Mensch und wie @Paka bereits korrekt feststellte, gibt es bei der Wertebeimessung keinerlei Gründe, den Menschen zu bevorzugen.Warum auch?Etwa, weil Tiere anders ausehen als Menschen?Wer DANACH geht setzt sich automatisch auf den höchsten Thron und gegen Aroganz ist kaum ein Kraut gewachsen.

Dennoch kann ich es nachvollziehen, wenn jemand ein Individuum bevorzugt, wenn eine persönliche Bindung vorliegt.Wenn also jemand die eigene Katze rettet und nicht den unbekannten Menschen, ist das durchaus nachzuvollziehen.Anders herum auch, aber das sind subjektive Entscheidungen.

ickebindavid schrieb:Ein Mensch ist aber in dieser Hinsicht nicht objektiv , schon alleine seine Instinkte lassen ihn da sehr wohl einen Unterschied zwischen Tier und Mensch machen.

Nein, das ist nicht korrekt, kann man hier auch im Thread lesen.Gibt genug, die ihre eigene Katze retten würden, aber ebensoviele würden sicher auch ihre Mitmenschen retten wollen.Also WENN wir schon so ein Szenario herbemühen und das als realistisch deklariert wird, dann sage ich eben, dass es realistisch ist, ALLE versuchen aus dem Feuer zu retten.Und wenn irgendwo eine Ameisenfarm rumsteht würde ich ebenfalls versuchen diese in Sicherheit zu bringen. xD

Vymaanika schrieb:Warum auch?Etwa, weil Tiere anders ausehen als Menschen?

Nein , weil Menschen deine Artgenossen sind.

Vymaanika schrieb:Frage an dich, wie oft standest du schon in tobender Feuersglut und musstet dich zwischen deinen Goldfischen und deiner Mum entscheiden?Ich weiß es, noch gar nicht

Ich war noch nicht in einer solchen Situation das ist richtig, in manchen Berufen stehen Menschen aber sogar sehr häufig vor der "Entscheidung" zuerst Menschen oder Tiere zu retten.
Entscheidung in "" , weil es keine Entscheidung ist. Jeder wird instinktiv Menschen zuerst retten.
Und das heisst ja nicht , das man danach nicht auch versuchen würde die Tiere zu retten, sofern man sich dadurch nicht selbst in Lebensgefahr bringt.

Vymaanika schrieb:Gibt genug, die ihre eigene Katze retten würden, aber ebensoviele würden sicher auch ihre Mitmenschen retten wollen

Selbst unbekannte Menschen zieht man jederzeit seiner Lieblings Katze vor.

Dazu mal eine ebenso blöde Frage von mir an dich:

Hast du schon mal einen Menschen in Todesangst schreien hören?
Nein?

Ich schon . Du brauchst es mir ja nicht glauben, aber da setzt dein Verstand aus.

Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

MfG
Murbi

Also, ich finde ja, "Leute wie Ramisha" haben Recht:
wenn mein Kind in Gefahr gerät zusammen mit einem Tier, erwarte ich vom Retter, dass mein Kind Vorrang hat....mein Kind, mein Freund, mein Kollege, IRGENDEIN Mensch....eben, weil er Mensch ist.
Aber hier läuft man ja mittlerweile Gefahr, als Vollidiot abgestempelt zu werden, weil man nicht beim Gang über die Wiese auf jeden Käfer achtet, nicht die Katze dem Menschen vorzieht, nicht den Hund das Kind angreifen lässt....verkehrte Welt.....

@ickebindavid

ickebindavid schrieb:Hast du schon mal einen Menschen in Todesangst schreien hören?

Allerdings habe ich das, bereits zweimal.Und jedesmal hat der Patient aspiriert wie blöde und ist dann qualvoll abgesoffen und ex gegangen, sowas passiert eben in Pflegeberufen.Nur ist das schlecht zu übertragen auf das fiktive Szenario, denn in den beiden Fällen gab es weder Tiere, noch hat es gebrannt.

dennis2a schrieb am 10.12.2004:Ich schon .

Ja das ist ja alles doof und traurig, aber was sagt das nun aus, inwiefern ist das hier von belang?Ein Mensch schreit, er wimmert, er heult, er kann sich irgendwie ausdrücken.Ein Tier wird auf seine Art und Weise Angst und Schmerzensgefühle veräußern, daran besteht keinerlei Zweifel.Angst, Schmerzempfinden, als das ist bei den meisten Haustieren gleichwertig ausgeprägt, wie beim Menschen.Was wäre denn, wenn ein Taubstummer im Haus sitzt?Retten oder nicht?Schließlich macht er keinen Mucks, der Hund neben ihm bellt aber wie angestochen.Hund retten und Mensch nicht oder doch beide?

Selbst unbekannte Menschen zieht man jederzeit einer Katze vor.

Nö, tut man nicht.Ok du vielleicht, aber sicher bist nicht dazu befähigt, für ALLE zu sprechen, bleib mal lieber etwas bei dir selbst.