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Bert Wollersheim
04.07.2012 um 00:34Der Düsseldorfer Rotlicht-König Bert Wollersheim ist am Dienstag festgenommen worden. Das bestätigte die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft. Bordellchef Wollersheim ist seit vielen Jahren eine schillernde Figur im Rotlichtmilieu der Landeshauptstadt. Bundesweit bekannt wurde er durch die TV-Serie "Die Wollersheims".
In seinen Bordellen sollen reihenweise Freier mit KO-Tropfen schachmatt gesetzt und ihre Kreditkarten geplündert worden sein. Mindestens 17 Fälle seien bekannt, die Dunkelziffer sei vermutlich noch weitaus höher, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft. Über 100.000 Euro sollen so erbeutet worden sein. Einzelnen Freiern seien mehr als 10.000 Euro für diverse Dienstleistungen abgebucht worden.
Hunderte Polizisten durchsuchten am Dienstag Wollersheims Etablissements im Rheinland. Der Razzia seien monatelange Ermittlungen im Bereich des organisierten Verbrechens vorangegangen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. In sieben Städten erhielten mehr als 40 Amüsierbetriebe, Bordelle, Wohnungen und Geschäfte unangemeldeten Besuch.
Die Wollersheims - eine schrecklich schräge Familie
RTLII-Trash
Bordellbesitzer Bert Wollersheim heiratet vor der Kamera
Schwerer Raub, Erpressung, Betrug und Körperverletzung
In einem "Verrichtungszimmer" sei bei der Razzia ein Freier nicht ansprechbar angetroffen und mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht worden, so die Polizei. Blutanalysen sollen nun zeigen, ob es sich bei ihm um ein weiteres Opfer handelt. Um die Opfer von Strafanzeigen abzuhalten, seien sie inmitten von Prostituierten und reichlich Champagner abgelichtet worden. Die Fotos seien als Druckmittel verwendet worden. Es wird laut Polizei gegen 80 Verdächtige ermittelt.
Die Vorwürfe lauten: schwerer Raub, Erpressung, Betrug, Computerbetrug, schwerer Bandendiebstahl und gefährliche Körperverletzung. Ein ehemaliger Mitarbeiter habe bereits ausgepackt und die Vorwürfe bestätigt. Prostituierte, Wirtschafter und Bordellchefs seien an den Machenschaften finanziell beteiligt worden. Als Opfer seien bewusst weit gereiste Freier, zum Teil aus dem Ausland, ausgewählt worden.
Bei der Razzia sind laut Polizei 150.000 Euro Bargeld, 70 Gramm Kokain, 210 Gramm Amphetamine und Flüssigkeiten entdeckt worden, die nun analysiert werden. Gegen einige Beschuldigte werde auch wegen Drogenhandels ermittelt.
Rethelstraße in Düsseldorf im Fokus
Außer in Düsseldorf waren Ermittler in Bonn, Wuppertal, Voerde, Monheim, Meerbusch und im rheinland-pfälzischen Boppard im Einsatz. Es sollten 17 Haftbefehle vollstreckt werden. Elf Personen wurden laut Staatsanwaltschaft verhaftet.
Um 06.00 Uhr begann am Dienstagmorgen die Aktion. Polizisten und Staatsanwälte wurden durch Steuerfahnder unterstützt. Ein Schwerpunkt des Einsatzes befand sich auf der einschlägig bekannten Rethelstraße in Düsseldorf. Polizisten stellten umfangreiches Beweismaterial sicher.
dpa/dapd/jum
© Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten
Glaubt ihr das er so ist ...er war mit seinem kleinen Sohn in den Medien und ich denke nicht das er so ist....
Nun ja raum zum spekulieren.....ist jetzt hier..hoffe ich ???
In seinen Bordellen sollen reihenweise Freier mit KO-Tropfen schachmatt gesetzt und ihre Kreditkarten geplündert worden sein. Mindestens 17 Fälle seien bekannt, die Dunkelziffer sei vermutlich noch weitaus höher, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft. Über 100.000 Euro sollen so erbeutet worden sein. Einzelnen Freiern seien mehr als 10.000 Euro für diverse Dienstleistungen abgebucht worden.
Hunderte Polizisten durchsuchten am Dienstag Wollersheims Etablissements im Rheinland. Der Razzia seien monatelange Ermittlungen im Bereich des organisierten Verbrechens vorangegangen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. In sieben Städten erhielten mehr als 40 Amüsierbetriebe, Bordelle, Wohnungen und Geschäfte unangemeldeten Besuch.
Die Wollersheims - eine schrecklich schräge Familie
RTLII-Trash
Bordellbesitzer Bert Wollersheim heiratet vor der Kamera
Schwerer Raub, Erpressung, Betrug und Körperverletzung
In einem "Verrichtungszimmer" sei bei der Razzia ein Freier nicht ansprechbar angetroffen und mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht worden, so die Polizei. Blutanalysen sollen nun zeigen, ob es sich bei ihm um ein weiteres Opfer handelt. Um die Opfer von Strafanzeigen abzuhalten, seien sie inmitten von Prostituierten und reichlich Champagner abgelichtet worden. Die Fotos seien als Druckmittel verwendet worden. Es wird laut Polizei gegen 80 Verdächtige ermittelt.
Die Vorwürfe lauten: schwerer Raub, Erpressung, Betrug, Computerbetrug, schwerer Bandendiebstahl und gefährliche Körperverletzung. Ein ehemaliger Mitarbeiter habe bereits ausgepackt und die Vorwürfe bestätigt. Prostituierte, Wirtschafter und Bordellchefs seien an den Machenschaften finanziell beteiligt worden. Als Opfer seien bewusst weit gereiste Freier, zum Teil aus dem Ausland, ausgewählt worden.
Bei der Razzia sind laut Polizei 150.000 Euro Bargeld, 70 Gramm Kokain, 210 Gramm Amphetamine und Flüssigkeiten entdeckt worden, die nun analysiert werden. Gegen einige Beschuldigte werde auch wegen Drogenhandels ermittelt.
Rethelstraße in Düsseldorf im Fokus
Außer in Düsseldorf waren Ermittler in Bonn, Wuppertal, Voerde, Monheim, Meerbusch und im rheinland-pfälzischen Boppard im Einsatz. Es sollten 17 Haftbefehle vollstreckt werden. Elf Personen wurden laut Staatsanwaltschaft verhaftet.
Um 06.00 Uhr begann am Dienstagmorgen die Aktion. Polizisten und Staatsanwälte wurden durch Steuerfahnder unterstützt. Ein Schwerpunkt des Einsatzes befand sich auf der einschlägig bekannten Rethelstraße in Düsseldorf. Polizisten stellten umfangreiches Beweismaterial sicher.
dpa/dapd/jum
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Glaubt ihr das er so ist ...er war mit seinem kleinen Sohn in den Medien und ich denke nicht das er so ist....
Nun ja raum zum spekulieren.....ist jetzt hier..hoffe ich ???