@SethSteinerEhrlich gesagt ist es eher beschränkt zu glauben das:
aus einer Menschenmenge eine Gemeinde wachsen kann,
aus einer Gemeinde ein Dorf wachsen kann,
aus einem Dorf ein Land wachsen kann.
Diesen Schritt aber nicht weiter denken zu wollen aus "Revier Verteidigungs Gründen" halt ich für eher zeitgeistlich beschränkt (sagen wir lieber >unbedacht<).
Aus Ländern werden kontinentale Interessen und Verbündete,
aus kontinentalen Interessen werden globale Interessen und Verbündete geschnürt.
Irgendwann in Zukunft wird es eine globale Flagge geben, die ich gerne mitschwinge.
Denn du sagst es ja selber wir Menschen sind ein soziales Tier, warum sollten wir so unsozial sein und an der Ländergrenze unsere Verschmelzung stoppen. Wir Menschen haben immer Grenzen aufgehoben, zuerst die Gemeindegrenze, dann die Dorfgrenze, irgendwann kommt die Ländergrenze, Kontinentalgrenze. Dann akzeptiere ich ein "Wir" weil es dann kein "Ihr" mehr gibt.
(Die Argumentation, dass die Konkurrenz das Geschäft belebt, kann auf Länder nicht übertragen werden, weil wir noch nie einen konkurrenzlosen Zustand erfahren haben, um davon zeugen zu können.)
Anzunehmen das die meisten Menschen nicht Religiose sein zeugt wohl eher von Verdrängung.
Wenn du aber meinst, dass die Menschen sowieso glauben was sie wollen, geb ich dir recht.
Dennoch verstecken sich die Menschen in Gruppierungen genauso wie bei der Länderkunde.
Obwohl sehr viele nicht wirklich muslimisch, christlich oder buddhistisch oder Jüdisch leben, halten sie sich durch gesellschaftlichen Druck für solche Religiöse.
Du hast völlig recht Gruppen fördert Bewegung, Veränderung und Zusammenhalt.
Lasst uns eine große Gruppe bilden, um mehr Bewegung mehr Veränderung und mehr Zusammenhalt zu erreichen.
Das Schwingen von Nationalflaggen über die Ländergrenze ist ein alter Denkhut, der nicht mehr in unseren Informationszeitalter passt, wo die Künste, Kulturen, Wissenschaften und Menschen im regen Austausch zueinanderstehen.
Jeder Mensch hat heutzutage die Chance ein größeres Individuum zu haben als seine Ländergrenze. Daher halte ich die jetzige Situation für antiquiert.
LG