@ivi82 Nun, das bezog sich doch darauf, dass dir die ,,Hand ausgerutscht" sei. Dazu darf es eben nicht kommen. Dir muss bewusst sein, dass das ein Nogo ist - auch wenn du das Gefühl hast, du musst jetzt zuschlagen (was anderes ist es ja nicht, Hand ausrutschen ist ja euphemistisch wie sonst was), musst du dir vor Augen halten, dass du dies nicht willst.
Weil du weißt, dass es deiner Tochter schadet.
Schließlich hast du ja einen freien Willen.
:) @mad Die Situation, die du da eben geschildert hast, ist auch eine völlig andere.
Das ist ja ein Ereignis, das dich unvorbereitet trifft - in einer typischen Notwehrsituation hast du ja auch nicht die Zeit, zu überlegen, was mach ich jetzt am besten ... die Situation ist ja an sich darauf ausgelegt, dass du dich entscheidest, Schaden vom Opfer anzuwenden und dabei ist zu berücksichtigen, dass du dich in deiner Notlage eben nicht für das bestmögliche adäquate Mittel entscheidest.
Die Angelegenheit mit deinem Bruder ist aber eine völlig andere, mein ich doch: Da ist die Situation offenbar schrittweise immer stärker eskaliert.
Und jemanden mit körperlicher Gewalt daran zu hindern, jemand anderen Schaden zuzufügen, bedingt doch nicht zwangsweise, dass man dann ,,nachtreten" muss und selbst zuschlagen.
Verstehst du, wie ich es meine?