Wir Menschen aus einer anderen Welt ?!

@Puschelhasi

Gerne lese ich mir alles über Erich Dänicken durch. Wenn ich seine 26 Bücher gelesen habe, sage ich dir bescheid.

@Fuxxperte

Mehr oder weniger. Unsere intelligenz öffnet uns zwar neue möglichkeiten, allerdings würden wir auch auf anderen Planeten OHNE andere Spezies nicht überleben können. Egal ob auf tierischer oder pflanzlicher Basis. Wir sind Abhängig von einem funktionierenden Ökosystem. Sonst bräuchten wir auf einem Raumschiff keine Lebenserhaltungssysteme. Ich mein - klar! Das meiste kann man durch technologische Fortschritte umgehen (Luftaufbereitung mittels Spaltungsreaktoren z.B.), allerdings ist ein langfristiger fortbestand der Menschheit bei all ihrer Intelligenz immernoch von viel mehr abhängig als uns selbst.
Wie gesagt, ich würde es also enormen Vorteil anprangern, allerdings hat es auch enorme Nachteile. Um so intelligenter man ist, umso dümmere Fragen stellt man sich (sinn des Lebens z.B.) die einen ein Leben lang nerven und beschäftigen, obwohl man gerade diese Frage meiner Meinung nach niemals stellen sollte. Schau dir JEDES Tier an. Die, die nicht von uns beeinträchtig werden, leben ihr Leben "sorglos" und unbekümmert, geleitet von Instinkten. Die einzige Gefahr sind andere Tiere. Dagegen droht uns gefahr von Tieren, Menschen, Maschinen, Gasen, Flüssigkeiten, thermischen Einflüssen....

Schon die kleinste unregelmäßigkeit, kann in der heutigen zeit große Auswirkungen auf die sozialen Differenzen zwischen Menschen haben - nicht so bei Tieren.
Ein gutes Beispiel ist: Im Sommer ist es zu warm, im Winter zu kalt. Bei Regen zu nass, bei dürre zu trocken! 90% der Menschheit haben IMMER was zu meckern, anstatt einfach die Ihnen gegönnte Zeit zu genießen und DAS ist der größte Nachteil eines komplexen Gehirns.

PS: Vermeide Doppelposts. Es gibt unten rechts in deinem Beitragsabsatz eine "bearbeiten-Funktion". Sonst gibt's Ärger mit der Forumsobrigkeit ;)

@Fuxxperte

Nicht dass du dir hier extra Muehe gibst, weil du denkst deine Idde waere neu, so sparst du dir ne Menge ueberfluessige Kopfarbeit, es reicht aber wenn du seine Ideen zum Thema goetter aus dem All usw. querliest. ;)

Fuxxperte schrieb:Schaut nur einmal, wie sich die Menschen in den letzten 500 Jahren entwickelt haben

Biologische Evolution hat mit technischer Evolution nichts zu tun.
Der H. sapiens, der heute lebt, ist nicht viel kognitiv intelligenter als vor etwa 15.000 Jahren. Allerdings hat er es geschafft, Informationen über die Welt in Form von Schriften fest zu machen, auf denen sich andere berufen können. Dann kam noch der Buchdruck hinzu und Wissen konnte sich erst Recht wie ein Lauffeuer verbreiten.

Fuxxperte schrieb:Unsere Intelligenz!

Sagen wir lieber unsere Auffassungsgabe!

jofe schrieb:Ich denke nicht, dass die Evolution identisch verlaufen wird und der Mensch zwangsläufig wieder auf der Bild Fläche in bekannter Art (wenn überhaupt) auftauchen würde!

Genau, das ist sehr unwahrscheinlich. Die Evolution ist keine Sache, die nur darauf aus ist, eines Tages Menschen entwickeln zu lassen. Das der Mensch entstand, verdanken wir einer Reihe sehr vieler Zufälle.

mad schrieb:nicht schnell schwimmen

Dafür, dass wir Landsäuger sind, bewegen wir uns im Wasser sogar recht schnell! :D

mad schrieb:nicht schnell rennen

Auch das würde ich nicht behaupten, vorallem für eine Spezies, die Primaten sind. :D

Puschelhasi schrieb:so sparst du dir ne Menge ueberfluessige Kopfarbeit

Kopfarbeit ist selten überflüssig :p


@Fuxxperte

Also meine Idee wäre eher, dass der Ursprung allen irdischen Lebens aus dem Weltall stammt und zwar in Form von Kleinstlebewesen, die irgendwie per Meteorit zur Erde geschafft wurden.

Dass nur der Mensch von einem anderen Planeten stammt glaube ich ehrlich gesagt nicht. Dagegen spricht einfach zu viel. Wie will man dann zB die Verwandtschaft mit Affen erklären? Sind die auch mit eingeflogen worden? Wenn ja: warum sind sie dann weniger intelligent als wir? Also ich kann mir das nicht vorstellen.

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass der Mensch für alle Zeiten die einzige intelligente Spezies bleiben wird. Auch Affen haben jetzt schon ein ganz gutes Potential Zusammenhänge zu erkennen und werden das eventuelle auch weiter ausbauen können. Wenn man bedenkt, dass der Mensch vor wenigen 100.000 Jahren auf einem ähnlichen Stand war ist das evolutionär gesehen doch eine sehr kurze Spanne. Nur für uns als Individuen ist es leider viel zu lang um das noch mitzuerleben.

Abgesehen davon überschätzt der Mensch meiner Meinung nach seine Intelligenz bei Weitem :)

@Mindslaver
Also im vergleich zu Raubkatzen und Raubfischen, die darauf angewiesen sind schon. Man muss es schon im Zusammenhang lesen! Wir sind eben die "Allround Schimpansen" auf dem Planet der Affen. :D

Und das kann ich beruhigt behaupten. Man muss nur ins öff. Schwimmbad fahren. Verhalten, Körperbehaarung und Geruch lassen schnell auf Landsäuger - gez. auf Primaten schließen! ;)

Zum Thema ...

Fuxxperte schrieb:Doch eine Eigenschaft ist uns Menschen gegeben, mit denen wir jedes Lebewesen auf unserer Erde in den Schatten stellen : Unsere Intelligenz!

... kannst Du gerne mal hier reinlesen!

http://www.welt.de/wissenschaft/article1704779/Auch-im-Tierreich-leben-Intelligenz-Bestien.html

horusfalk3 schrieb:Also meine Idee wäre eher, dass der Ursprung allen irdischen Lebens aus dem Weltall stammt und zwar in Form von Kleinstlebewesen, die irgendwie per Meteorit zur Erde geschafft wurden.

Und auch diese Idee ist schon älter und in der Fachwelt zumindest nicht ganz verpönt!
Wikipedia: Panspermie

mad schrieb:Also im vergleich zu Raubkatzen

Es bringt bloß einem Geparden nichts, wenn er auf rund 100 km/h bechleunigen kann, aber diese Geschwindigkeit nur wenige Augenblicke durchhält und danach erschöpft zu Boden bricht.

Wir Menschen können aber mit richtigen Training locker bis zu 20-30km/h schnell rennen. Und wir brechen nicht nach wenigen Sekunden erschöpft zusammen, sondern können die körperliche Belastung über einen großen Zeitraum aufrecht erhalten.
Der Mensch ist nicht nur sehr intelligent, sondern auch sehr ausdauernd. Ist ja wegen der Evolution des Menschens auch recht verständlich! :D

@ Mad. Das gefällt mir sehr wie du das erklärst. Das wir ohne andere Spezie nicht überleben können, dass habe ich bei dieser These nicht bedacht. Somit müsste man, bevor man unseren Menschlichen Code auf einen Planeten schießt, sichergehen, dass der Plantet x, nicht nur Leben möglich ist. Sondern, dass bereits schon Leben vorhanden sein muss ?

jofe schrieb:Und auch diese Idee ist schon älter und in der Fachwelt zumindest nicht ganz verpönt!

Ja das ist mir schon bekannt. Ich bin zwar jetzt kein Beführworter dieser Idee aber wenn der Mensch ursprünglich irgendwie aus dem Weltall stammt dann ist das einfach die wahrscheinlichste Möglichkeit.

@Puschelhasi

Ich bin neu hier und setze mich mal mit den Funktionen dieses Forums auseinander und werde mir Mühe geben, dass Thema richtig einzuordnen. Danke für den Hinweis.

@Mindslaver
Wie gesagt, Allrounder eben. Ein Tier wird uns trotzdem immer in irgendwas überlegen sein, bis wir alle zu Cyborgs werden und technische Verbesserungen mittels Biotik ethisch vertretbar sind :D

@Fuxxperte
Genau. Was bringt es dir denn, z.B. Zellen auf den Mond zu feuern? Selbst WENN er eine Atmossphäre tragen könnte (was er ja nicht kann), müsste es auch gewisse biologische Vorkommen geben. Zum Beispiel Fleisch. Ob Menschen nun fleisch fresse oder nicht sei mal dahingestellt, aber irgendwas muss im laufe der Evolution gefressen werden! Und ob nun Tier oder Pflanze - Lebenwesen ist Lebewesen. Wir Menschen unterscheiden eben nur weil wir "Intelligent" sind, zwischen "gut und böse" oder sonstwas.

Die Natur interessiert sich nen scheiß für deine individuellen Ansichten oder die eines ganzen Volks. Wenn die Menschheit nu komplett von der Erde abwandert und auf nen Planeten wie den Mond zieht und da riesen Basen errichtet (Achtung, Theorie) - glaubst du, da würde irgendwas Rücksicht auf Essgewohnheiten oder Ansichten nehmen? Wenn man überleben will, gibt es nur einen Weg = Anpassen. Und das kann - bei aller ihm gegebenen Intelligenz - der Mensch immerhin fast so gut wie die meisten Tiere.

Wenn die Menschen, einen Planeten entdecken, der all diese Bedingungen erfüllt, müsste es doch theoretisch funktionieren. Oder ?

@Fuxxperte
Theoretisch. Kommt drauf an, was du nun meinst. Wenn du bereits ausgereifte Menschen umsiedelst, würde das zu...hmmm 80% gut gehen. Eben weil wir so vielseitig einsetzbare Fähigkeiten und Vorzüge haben können wir uns an andere Umstände gut anpassen.

Allerdings....ein Zellstamm mit menschlicher DNA/DNS der sich zu Menschen entwickeln soll....ich könnte dir zu 100% versichern das es nicht GENAU die selbe Spezies wird. Da aber mein Wissen und meine Vorstelllungskraft nicht ausreichend sind um mit Sicherheit zu sagen, dass es keinen Planeten gibt der 1 zu 1 wie die Erde ist, ist das mehr eine These als eine Aussage.

Es gibt sicherlich bei der vielzahl an Planeten, mehrere millionen Planeten wie unsere Erde. Nur wie du schon sagtest, müsste dann alles stimmen. Es müssten da schon Flora und Fauna ziemlich identisch sein u.s.w. Und das problem wird sein, dass von hier aus rauszufinden. Klar wir haben Teleskope. Aber eine exestierende Flora und Fauna nachzuweisen, ohne auf den Planeten zu sein, wird sehr schwierig. Aber vielleicht doch nicht ganz unmöglich.

Mindslaver schrieb:Biologische Evolution hat mit technischer Evolution nichts zu tun.
Der H. sapiens, der heute lebt, ist nicht viel kognitiv intelligenter als vor etwa 15.000 Jahren. Allerdings hat er es geschafft, Informationen über die Welt in Form von Schriften fest zu machen, auf denen sich andere berufen können. Dann kam noch der Buchdruck hinzu und Wissen konnte sich erst Recht wie ein Lauffeuer verbreiten.

Wenn Kühe informationen festhalten könnten, dann müssten Sie im Laufe der Jahrtausende irgendwann das Rad erfinden ?

Fuxxperte schrieb:Wenn Kühe informationen festhalten könnten, dann müssten Sie im Laufe der Jahrtausende irgendwann das Rad erfinden ?

Sie müssten Informationen festhalten können, und zwar so, dass auch nachfolgende Generationen darauf zugreifen können. Dies setzt anatomische Besonderheiten voraus, die sie aber nicht haben.

Fuxxperte schrieb:Wenn die Menschen, einen Planeten entdecken, der all diese Bedingungen erfüllt, müsste es doch theoretisch funktionieren. Oder ?

Deine Theorie mag sehr interessant klingen. Trotzdem beinhaltet sie einen gewaltigen Denkfehler. Und zwar folgender:

Die Evolution ist kein Weg, der das Ziel hat, irgendeine bestimmte Art zu erschaffen, in dem Fall den Homo sapiens. Evolution ist das Produkt zufälliger genetischer Mutationen und zufälliger Allelverteilungen innerhalb einer Population.
Wenn also eine Spezies vor langer langer Zeit die ersten Prokaryonten auf der Erde frei gesetzt haben, wie können sie mit absoluter Sicherheit davon ausgehen, dass die Evolution genauso abläuft, wie auf ihren Planeten?
Na gut, man könnte ja noch argumentieren, dass die "rein zufälligen" genetischen Mutationen gar nicht so zufällig sind, sondern absichtlich nach einem programmierten Ablauf erfolgen. Dann könnte die Evolution ja doch zielgerichtet auf eine Spezies hinarbeiten, die imstande dazu ist, den Kosmos und deren Geheimnisse zu verstehen.
Allerdings scheitert auch dieses Argument daran, dass die Evolution nicht nur durch zufällge Mutationen und Allelverteilungen stattfindet, sondern auch durch äußere Faktoren, wie beispielsweise klimatologischen Veränderungen in der Umwelt. Auf diese Weise entstehen auch komplett neue Arten. Ein Beispiel: Wenn damals in Afrika die Urwälder nicht versteppt worden wären, so hätten es die Primaten niemals nötig gehabt, sich an neue Umweltbedingungen anzupassen und letztendlich wäre der H. sapiens nie entstanden.

mad schrieb:Unsere intelligenz öffnet uns zwar neue möglichkeiten, allerdings würden wir auch auf anderen Planeten OHNE andere Spezies nicht überleben können.

Selbst ohne Lebewesen in unserem eigenen Körper wären wir nicht überlebensfähig. So könnten wir beispielsweise ohne Escherichia coli, die in unserem Darm leben, gar nicht richtig unser Essen verwerten! :D

@Fuxxperte

Wenn die Menschen ach so intelligent sind, wieso zerstören sie ihren eigenen Lebensraum, vermehren sich unkontrolliert, rotten Tiere aus, führen Kriege und beten grüne Scheine an? Mit so einem Verhalten wird es Homo Sapiens keine einzige Million Jahre schaffen. Daher sind für mich diejenigen Arten intelligenter, die bereits seit Millionen von Jahren auf der Erde leben.

Es sind immer Einzelpersonen gewesen, die bahnbrechende Entdeckungen und Erfindungen machten, oft genug mussten sie auch darum kämpfen, anerkannt zu werden und bezahlten es nicht selten mit ihrem Leben. Die große Masse ist dumm wie eh und je.

Und nochwas zu fremden Planeten: Es wird keinen geben, der zu 100% identisch mit der Erde ist. Wenn also Menschen einen besudeln wollen, dann bringen sie erstmal Keime mit, die die dortige Umwelt zerstören können. Andersherum haben die Menschen auch Null Abwehrkräfte gegen außerirdische Keime.
Dazu kommt noch, dass die Menschheit gar nicht bereit dafür ist. Nicht mit diesem innerartlichen Egoismus.

@Paka

Immerhin sind wir die einzigen Lebewesen, die mehr andere Lebewesen und Artgenossen töten, als wir essen können. Deswegen sind Du und ich ja auch die Krone der Schöpfung.