@RhythmWikipedia hilft:
Radioaktivität ist die Eigenschaft instabiler Atomkerne sich spontan unter Energieabgabe umzuwandeln. Die freiwerdende Energie wird in fast allen Fällen als ionisierende Strahlung, nämlich energiereiche Teilchen und/oder Gammastrahlung, abgegeben.
Teilchenstrahlung(Alpha und Beta):
Es werden drei hauptsächliche Zerfallsarten unterschieden: Alpha-, Beta- und Gamma-Zerfall. (Da man zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung noch nicht wusste, um welches Phänomen es sich handelte, bezeichnete man die 3 Strahlenarten einfach in der Reihenfolge zunehmenden Durchdringungsvermögens mit den ersten 3 Buchstaben des griechischen Alphabets.) Beim Alpha-Zerfall verringern sich durch die Emission eines Alpha-Teilchens, bestehend aus zwei Protonen und zwei Neutronen, die Ordnungszahl des Atomkerns um 2 und die Massenzahl um 4. Beim Beta-Zerfall wird aus dem Atomkern ein Elektron oder Positron emittiert; ein im Atomkern vorhandenes Neutron wandelt sich in ein Proton um oder umgekehrt. Hierdurch ändert sich die Ordnungszahl um 1, die Massenzahl bleibt gleich.
Was welcher Zerfall für das Atom heißt kannst du in der Nuklidkarte nachschauen.
Gammastrahlung:
Gammastrahlung ist im eigentlichen Sinn eine besonders durchdringende elektromagnetische Strahlung, also Teil des Lichtspektrums.
Wie stark die einzelnen Strahlungsarten durchdringen kannst du im Anhang sehen.
Wirkungen auf einen Organismus:
Alphastrahlung: Betrifft meistens nur die obersten Hautschichten, da sie nicht sehr durchdringend ist. Gelangt allerdings ein Alphastrahler in der Körper, dann sind die Schäden groß, da die Strahlung sehr ionisierend wirkt (d.h die Eigenschaften mancher körperlichen Substanzen verändern sich, Zellen mutieren usw.).
Gammastrahlung: Ist sehr durchdringend aber nicht sehr ionisierend.
Betastrahlung: Ein Mittelding aus beidem.
Zu lange würde ich mich aber trotzdem keiner der Strahlungen zu lange aussetzen, da die Folgen längerfristig bei allen 3 sehr schwer sind.