Warum kann man eigentlich nicht nur spielen...?

@dog

dog schrieb:Aber mit etwas Übung und solch eine Übung konsequent durchziehen kommt man irgendwann sicherlich auch dahin, wo der perfekte Drummer ist.

HA! Nie im Leben!

DAS ist eben der Unterschied... finde ich jedenfalls... manche können 1.000 Jahre Drummer sein und üben und üben und üben... da ist dann einer, der übt nur seit 10 Jahren und wird nie, niemals erreicht.

In diesem absoluten Profi-Umfeld gibt es immer welche, die sehr gut sind aber nur ganz, ganz wenige echte Genies oder Virtuosen... die neben dem Beherrschen des Instruments eben auch noch so Sachen machen wie eigene Stile entwickeln, neue Wege gehen, das Instrument bis aufs Äußerste ausquetschen... und das alles mit einer Leichtigkeit, die andere blaß vor Neid machen.

So meine ich das!

Und ein Lebenskünstler ist eben ein Virtuose des Lebens.

Und wer möchte jetzt Peter Pan sein, fliegen können und nach Nimmerland reisen?

Manchmal komme ich mir vor, wie wenn ich nicht richtig akzeptiert würde, das ist für mich sehr verwirrend, einerseits komme ich mir in der Familie sehr gut aufgehoben vor, andererseits, wie soll ich mich dann in der Gesellschaft fühlen, wenn die mich wie eine Drittperson behandeln...? Manchmal habe ich Angst, noch blöd zu werden durch das, was wenn ich einfach immer ausgesstossen werde...?

Manchmal habe ich Angst, noch blöd zu werden durch das, was wenn ich einfach immer ausgesstossen werde...? Ist so etwas nicht total unfair...?

Ich finde Zwänge auch unerträglich.
Aber ich spiele nicht nur mit Menschen.
Man sollte dann schauen, das man sich ein Umfeld schafft, das mit Zwängen auch nicht viel anfangen kann, damit sich keiner verletzt fühlt.

Ich persönlich kann zum Beispiel die einfachsten Sätze schon nicht leiden wie :

- "Ruf mich mal an"
- "wir sehen uns dann und dann"
- "Komm mal zu mir, wir machen dann das und das"
- "Du musst"


Es sind Sätze die mich gleich dazu bewegen sofort Abstand zu nehmen.
Ich entscheide über mein Leben und meine Freizeitgestaltung immernoch selbst.
Und ich kann es auf den Tot nicht ausstehen, wenn andere versuchen das für mich zu übernehmen.