Trapper schrieb:Das sehe ich eben, mit Verlaub, anders. Sie ersetzen durchaus Teilzeitkräfte die sonst bezahlt werden müssten.
Du musst die gesamten Lebenshaltungskosten für das Kind sehen. Ich weiß nicht, ob 400 Euro da reichen und ob man für alle -Du schreibst ja von großer Kinderzahl- einen notwendigen Arbeitsplatz hat
hengst schrieb:Nunja, ich zu meinen Teil fühle mich nicht wirklich angegriffen, wenn es Diskussionen über meine Landsmänner gibt. Natürlich finde ich es schade, dass sich einige daneben benehmen. Aber im grossen und ganzen ist es mir persönlich Wurst, was sie mit ihrem Leben anfangen. :D
Und im Allgemeinen regt es mich auch so, das einige (ziemlich viele) so hyper-sensibel bei solchen Thema sind, und sich die äusländischen Gruppen sofort angegriffen fühlen, weil man bei einigen nen Verdacht hat. Dann folgt fast immer der Nazi-Vergleich a la Nazikeule. :D
Du - das ist auch mein Erleben. Während man mit Menschen mit Migrationshintergrund sehr oft völlig offen über dieses Thema sprechen kann, gibt es im deutschen Bildungsbürgertum dann leider immer welche, die jede Diskussion kaputt machen. Mit der Nazi-Keule, mit dem netten Gemüsehändler, mit dem Staatsbürgerrecht.
Ich finde das schade, denn Kriminalitätsbekämpfung ist ja in aller Sinne. Und es gibt nunmal gewisse Deliktgruppen, die überdimensional von gewissen ethnischen Gruppen belegt werden. Da muss dann auch mal nachgedacht werden, warum das so ist ohne das gleich einer glaubt, man habe etwas gegen den oder den.
Die Deutschen sind da nicht ausgenommen. Auch die treten in gewissen Deliktgruppen gehäuft auf.
Ein schönes Beispiel sind auch Mörder in den USA. Während die überwiegende Zahl der Morde auf das Konto von Schwarzen gehen, wird der Fakt, dass der überwiegende Teil der Massen- und Serienmörder weiß ist oftmals dafür herangezogen, das ganze zu relativieren. Das Problem - durch die Rassismuskeule wird verhindert, dass die Probleme objektiv betrachtet werden. Natürlich ist es vorrangig ein soziales Problem, aber eben auch ein Problem der Gangbildung und die darin existierenden Ehrencodes. Ich finde es unverantworlich, sowas auszublenden, bloß weil einer etwas Falsches da hineininterpretieren könnte. Ich würde eben auch Hitler nicht mit Stalin oder Mao relativieren wollen.
Es gibt keine Nationalität oder Rasse oder Ethnie, die schlechter ist. Aber es gibt durchaus unterschiedliche Strukturen und Kulturen, die bei einem Aufeinandertreffen eben zu Problemen führen können. Die muss man erkennen und lösen helfen.
Das man da über "negative" Dinge redet muss doch auch nicht gleich bedeuten, dass ich für die betreffende Ethnie alle mir aufgefallenen positiven Eigenschaften aufzählen muss. Mir gefällt an den Türken auch sehr gut, dass sie sehr red- und leutselig, gastfreundlich, herzlich und vor allem im Hinblick auf Behinderte extrem sozial und hilfsbereit sind. Deswegen missfällt mir die Präsenz im Hinblick auf Körperverletzungsdelikten, insbesondere der gef.KV, aber immer noch.