@Mindslaver Das ist in meinen Augen kein Besitzanspruch. XD
Aber du ziehst dich durch das Beispiel, dass du es nicht so meinst wie ein Möbelstück zu besitzen gut aus der Schlinge ^^
Im Grunde sehe ich das als Vertrauen an.
Ich vertraue darauf, dass ich der einzige Mann für eine Frau bin, weil sie für mich auch die einzige Frau ist.
Da ist es nur natürlich, dass man seine Freundin nicht jeden anbietet, weil das gegen dieses Vertrauen verstoßen würde.
@Daenerys In dem Fall wäre es wirklich richtig gewesen die Freundschaft sofort abzubrechen.
Mein Unterbewusstsein selbst hat mich in dieser Zeit oft zu willkürlichen Handlungen angestiftet. Beispielsweise hab ich sie mit SMS bombardiert, die ihr meine Gefühle vermitteln sollten.
Also hat sie sich bestimmt genauso bedrängt gefühlt wie du dich von deinem Freund.
Das war falsch, aber mein Bedürfnis, dass sie weiß wie viel sie mir bedeutet und das Bedrüfnis ihr nahe zu sein waren einfach zu groß, als dass es mir möglich gewesen wäre NICHT so zu handeln.
Irgendwann habe ich sie dann so weit getrieben, dass sie mich damit noch einmal aggressiv konfrontiert hat und indirekt zwang die Freundschaft zu beenden.
Bewusst konnte ich es nicht, schließlich habe ich ja auch 4 Jahre lang bewusst an ihrer Seite gelebt und gelitten, obwohl ich nur selten Spaß damit hatte (es gab auch ein paar gute Augenblicke, in denen sie mir ihre Gefühle und ihre gute Persönlichkeit zeigte).
Ich bin in der Sache kein Unschuldslamm, weil ich selbst das bewusste Bedürfnis hatte bei ihr zu bleiben in der Hoffnung ihre Gefühle für mich würden sich irgendwann ändern.
War aber absolute Zeitverschwendung, die mich meinem Unterbewusstsein aber näher brachte, welches nach dem Kontaktabbruch eben rebellierte und mir Panikattacken bescherte, weil ich einfach das Gefühl hatte ohne diese Frau nicht leben zu können, selbst wenn ich die Jahre ihrer Bekanntschaft Qualen litt.
Das war aus dem Grund der Fall, weil ich ihre gute Seite kannte und wusste wie liebevoll, verständnisvoll und rücksichtsvoll sie sein konnte.
Diese Art sieht sie inzwischen aber als minderwertig an und sie entwickelte sich zu einem richtigem Mannweib.
Nicht dass mich sowas stören würde, weil eine Frau in meinen Augen das Vorrecht hat kompliziert und kratzbürstig zu sein, sofern sie nicht komplett maskulin agiert und auf Ausrücke wie Gefühle, Emotionen und Menschlichkeit scheißt bzw. deren tiefgründige Bedeutung nicht erfassen kann.
Im Grunde hat mir diese Zeitverschwendung gelehrt was mir wichtig ist, also kann man diese Erfahrung als notwendig ansehen, selbst wenn sie mir sehr weh getan hat.