@Can die elterliche Pflicht und Sorge und Bemühungen sollten aber nicht damit zusammenhängen, welches Geschlecht das Kind hat.
Du wirst Deinem Kind nie ersparen können, bestimmte Erfahrungen selbst zu machen, da kannst Du so viel reden wie Du willst. Du kannst womöglich dafür sorgen, dass es die Erfahrungen besser verarbeiten kann oder eher darüber spricht, wenn es weiss, dass du ähnliche Erfahrungen gemacht hast, aber es verhindern.....ich glaube nicht.
Und Kumpel sein ist supi, aber man darf darüber nicht vergessen, dass man trotz allem ein Elternteil ist und da kann man nicht immer der Kumpel sein. Man kann aber auch als Elternteil immer ein offenes Ohr haben, wenn man denn Interesse an seinem Kind hat.
Wenn man aber, wie hier geschildert, seine Ruhe möchte, dann zeugt das nicht davon und das finde ich sehr schade. Wir alle brauchen Pausen oder sind auch mal erschöpft, aber es sollte doch immer auf die Situation ankommen, ob ich meinem Kind sage, jetzt bitte nicht, ich bin kaputt oder ob ich mir nicht doch lieber etwas Zeit nehme, um zuzuhören, da zu sein. Wofür hat man denn ein Kind bekommen? Um es sich selbst zu überlassen? Ich arbeite halbtags, habe dadurch weniger Geld, aber Zeit für mein Kind. Falls es mich braucht, oder auch nur, damit Familienleben überhaupt stattfinden kann, denn wir sind ja nur zu zweit. Wer will schon nach Hause kommen und keinen Ansprechpartner haben, nix loswerden können? Oder ignoriert werden?