@Warhead Warhead schrieb: Es gibt noch mehr Gründe...Obdachlose kriegen dort nix,welcher Obdachlose hat schon einen Bescheid vom Jobcenter,und einen Ausweis,den muss man da nämlich vorzeigen.Zudem bietet die Tafel keine Armutsbekämpfung,sondern im Gegenteil,eine Zementierung der Zustände.
Genau, seh ich auch so, zudem glaub ich das allgemein das Bild eines Obdachlosen mit dem eines Bettlers gleich gestellt wird.
Ist aber nicht so, wer seine Zeiten hat der sammelt zur besten Tageszeit , nämlich Nachts seine Pfandflaschen, da muss man nämlich nicht in die Visagen des geknechteten Volks blicken, in den einen selbst zuvor übel mitgespielt wurde.
Außerdem entsteht ab und zu Mal die Gelegenheit bei einer Frage nach einer Kippe, sich untereinander auszutauschen.
Habe bisher keinen getroffen, bei den ich nur ansatzweise geglaubt hätte , derjenige würde mit Besuchen auf überfüllten Ämtern was zu tun haben wollen, wenn nicht sein Leben davon abhängen würde.
Warhead schrieb:.....,neulich hat sie sich ziemlich abwertend gegenüber dem Containern geäussert,das sei asozial.Find ich gar nicht,ist sogar sehr kommunikativ,ich betreibe regelmässig Containerforschung in Bioläden...bzw dahinter,ich lebe wie die Made im Speck,ich kann gar nicht soviel Käse,Steaks und Lachs essen wie ich da raushole,weshalb ich das Zeug auch permanent umverteile
:D Da kann ich anschließend nur noch den Besuch beim Bäcker empfehlen. Als ich noch in der Lehre steckte, holte ich mir die Kuchenränder und Brötchen, sowie freundlicherweise eine Tageszeitung persönlich aus der Bäckerin Hände ab.
Hier war natürlich Eile geboten, die Konkurenz schläft nicht
:D@silver. silver. schrieb:Wer mit seinem Geld nicht umgehen kann oder die verfügbaren Hilfen nicht annimmt, der hat noch lange kein Recht zu stehlen, finanziellen Schaden bei Unternehmen anzurichten, Personal in Schwierigkeiten zu bringen und die Schäden von den ehrlichen Bürgern mittragen zu lassen.
Das jemand dazu kein Recht hat ist doch nicht Gegenstand der Diskussion
@silver,
wenn jemand das Recht dazu hätte , warum dann noch all die Strafen?
Im Grunde kann man hier Ausschweifungen vornehmen, Beispiele bis zum Sankt Nimmerleinstag heranziehen, man kommt doch immer wieder auf den einen grundlegenden Gedanken zurück,
der einen an Gesetz und Recht zweifeln läßt.
(behaupte ich mal).
Erst kommt die Moral und dann das Gesetz.
Erst kommt das Gesetz und dann die Moral.
Wenn man den Staatsanwälten zu ihren verzifferten, verklausulierten Vorträgen lauscht und dann in die verlogenen, aber den Eindruck erwecken wollenden Augen schaut,
der Staatsanwält wäre über einen informiert, er wisse was mit einen zu tun sei und dem Richter gehts nicht anders,
dazu allein der Gedanke daran, von einen Menschen im Namen ihm fremder Menschen(des Volkes) zu vertrauen und sich noch mit Zustimmung aburteilen zu lassen, von einen der anscheinend nie was gestohlen, nie gegen ein Gesetz verstoßen und mit großer Sicherheit mutmaßlich nur mit den Abgeurteilten und in Frage kommenden Kanditaten Umgang hat, wenn eine Linse auf ihn gerichtet wird,
der Weg zu Gericht für den Ein oder Anderen per Zustellung durch den Hol-und Bringdienst viel schlimmer in Erinnerung bleibt als die Strafe selbst,
das Alles nur wegen eines Diebstahls an einen Unternehmen nach Wahl, dass damit Geld verdient, die Preise niedrig wie möglich zu halten, egal wo und wie die Löhne darunter zu leiden haben, ist an der Richtigkeit der Justiz in diesen Fällen meiner Meinung nach zu zweifeln.