Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

Ich halte es da wie Benji

Egal ob Jugendlicher, Skater oder S-klasse Cruiser,
ob Pokalgewinner oder hoffnungsloser Looser,
die Menschheit raucht Gras quer durch die Bank,
wir sind nicht alle kriminell,
und schon gar nicht alle krank.

@Flaky
Also wir haben das Pur in einem coffeshop gekauft und dort konsumiert via joint. Ich bin ja sowieso kein Raucher, deswegen finde ich das sowieso ekelhaft :D.

@SCHMANDY

Ja Benji :D

Kann ihm und dir nur zustimmen. :)

@bmo
Okay Geschmackssache, Tabak ist m.E. deutlich widerlicher.

Bin auch Nichtraucher :)

Blunt bestellt?
Oder wirklich Longpape mit Grün und Tip und fertig?


Okay ein Blunt als Nicht-Raucher könnte die Lunge kitzeln ;) Oder es war verstreckt?

Hast du mir Zeitpunkt, Laden und Sorte? Dann schau ich nach.

@Flaky
http://www.coffeeshop.freeuk.com/GreenHouseC.html

das müsste der Laden gewesen sein. KP..wie das genau heiß, da ein Kumpel es gekauft hat, der ein wenig mehr bewandert war. Er meinte das es pur war.

@bmo
Hmm okay. Dann kann das mit dem Strecken sogar gut sein.

GreenHouse ist eigentlich einer der großen Ketten :)
...dachte eigentlich auch, das wäre eine der sicheren Adressen, scheint aber nicht so. Bin dieses Jahr da auch auf die Schnauze gefallen. Hatten eine Blueberry Sorte, die ordentlich gebrixt war, erwischt.

Hallihallo,

Ich kenne wohl durchaus einige Kiffer, allerdings wenige persönlich besonders gut. Ich würde wirklich sagen, dass der Charakter des Menschens ansich ausschlagegebend ist.. Viele der Kiffer (dieses abwertende wort >.<) sind sehr korrekt und freundlich. Offenheit ist eine Egenschaft, die ich ihnen auch sogar fast allgemein zuschreiben würde. Alle durchweg waren ersteinmal nett, ob sympathisch oder nicht ist ja etwas anderes. Nun kenne ich aber zwei von ihnen besser, ob es Zufall ist, dass gerade die bei genauerem kennelernen Arschlöcher sind, weiß ich nicht. Die Mutter des einen ist tot. Er kifft sich sozusagen sein Leben schön. Das ist zwar verständlich, doch finde ich, dass er mittlerweile abgestumpft ist. Das schreibe ich zum Teil dem Kiffen zu, andererseits aber auch einfach der Tatsache, dass sein Leben, nicht zuletzt, weil er viel zu viel bufft (Geldmangel dies das), den Bach runter geht. Er hat ständig Schulden bei mir.. Zudem ist er leicht zu beeinflussen, wenn man ihn bequatscht, dass man ja mal einen zusammen rauchen könnte. Der wichtigste und traurigste Punkt, welcher definitiv ein Klischee bestätigt, ist der, dass er furchbar egoistisch ist, was ich mit seiner Abgestumpftheit zum Teil begründen würde. Diese wiederum verwechsle ich oft damit, dass er vielleicht auch von Natur aus ein wenig dumm ist. Sein Motto scheint "Aus den Augen, aus dem Sinn" zu sein. Er hat seine letzte Freundin in gut einem Jahr geschlagene 16 mal betrogen und auch mir erzählt er wie sehr ich ihm vertrauen könnte, hat mich aber bereits oft hintergangen... Ich hab ihm echt mal vertraut aber das ist eine andere Geschichte. Er hat mich bereits mehrmals beklaut, erst letzten Samstag. Das schöne, ironische daran ist, dass er Gras geklaut hat.

Die Menschen die ich hier als Kiffer beschreibe, Letzterer ist nur der, den ich am besten kenne, sind aber Menschen, die täglich kiffen. Gras ist ja fast schon ein Stück Jugenkultur ab und zu.. :D

Ah, gut, dass ich dieses Thema gefunden hab :D

Ich hab eigentlich nie erlebt, dass das Kiffen die Konsumenten in ihren Charaktereigenschaften ändert. Sicher, aus Tatendrag kann Lethargie entstehen, profane Dinge könnten nicht mehr so spannend sein, aber sonst.

@ Android

wenn du eine Woche nach der Geburtstagstüte immer noch Beschwerden hattest, können die nicht vom Cannabis kommen.

blaomat schrieb:wenn du eine Woche nach der Geburtstagstüte immer noch Beschwerden hattest, können die nicht vom Cannabis kommen.

also sagen wir mal so, die jetztigen beschwerden sind immer noch verhärtete nackenmuskeln, ausgelöst durch den trip. sicherlich hatte ich schon vorher mit verspannungen zu kämpfen, aber danach wurde es echt so krass, das mir ab und zu schwarz vor augen wurde und das hatte ich davor nicht. also ursachen sind sicher mit psychosomatisch und der trip hat es begünstigt.

Android schrieb:also sagen wir mal so, die jetztigen beschwerden sind immer noch verhärtete nackenmuskeln, ausgelöst durch den trip. sicherlich hatte ich schon vorher mit verspannungen zu kämpfen, aber danach wurde es echt so krass, das mir ab und zu schwarz vor augen wurde und das hatte ich davor nicht. also ursachen sind sicher mit psychosomatisch und der trip hat es begünstigt.

Was du da schreibst klingt nicht gut...also erstmal es gibt bei Cannabis keinen "Trip".
Wenn du solche Nebenwirkungen hattest und auch noch die Wrikung als Trip empfunden hast,
würde ich davon ausgehen dass das Zeug gestreckt war.
Solch miese Beschwerden können vor allem bei Streckmitteln wie Haarspray oder vor allem Brix auftreten.

Zum Thema:
Ich bin selbst Cannabiskonsument und habe, als ich noch mehr mit anderen sogenannten "Kiffern" zu tun hatte feststellen müssen dass sich sowohl sehr freundlich, ehrliche aufrichtige Charaktere wie auch totale Dummköpfe unter den Konsumenten tummeln.
Imho ist die Bandbreite zwischen "gut und böse" unter ihnen größer gewesen als bei nicht Konsumenten aber das sind nur meine Erfahrungen/Eindrücke.

Geil :D @Jimmybondy

Scheiss Alkoholiker!
:D

Also da ich selbst lange Jahre, beinahe täglich breit war, kenne ich entsprechend viele andere Cannabis Konsumenten. Solange es bei der gelegentlichen Tüte bleibt, ist auch alles easy und anfangs albert man wirklich noch rum wie die beiden Halbstarken im Video.

Danach kann es "gefährlich" werden. Viele sind ja auch davon überzeugt, das Kiffen das Bewusstsein erweitert, was es bei seltenem Gebrauch auch tun kann.

Wer jedoch glaubt, durch fortwährendes Kiffen irgendeinen Vorteil im Denken gewinnen zu können, der ist mächtig auf dem Holzweg. Schade das ich damals einige zugekiffte Kollegen, bei ihren philosophisch weltanschaulichen Ausflügen nicht festgehalten, also aufgenommen habe. :)

Manche driften auf Dauer derart hoffnungslos in Parallelwelten ab, das es nicht mehr lustig ist.
Bleibt zu erwähnen das Kiffen eigentlich nicht gefährlich ist und beinahe jeder aus den jüngeren Generationen hat seine Erfahrungen damit gemacht, dass man es jedoch trotzdem, wie fast alles, missbrauchen kann.

@Jimmybondy
Is ja schlimm die Werbung ...

Da wird der Masse schön einsuggeriert "So sind Kiffer" ...

Über sowas kann ich mich aufregen :D

Hey Leute,

ich würde nie auf die Idee kommen alle "Kiffer" in eine Schublade zu stecken.

Meine Kommilitonen die kiffen sind meistens ganz freundliche und gechillte Leute, da kann man menschlich gesehen nicht meckern.

Allerdings beobachte ich gewisse Verfallserscheinungen bei einigen Leuten, die ich noch aus meiner Hauptschulzeit kenne. Das wären vor allem eine allgemeine Zerstreutheit, Vergessenheit und eine brutale Unorganisiertheit. Die haben teilweise schon mit 15 gekifft und sind heute zehn Jahre später total abgefuckt.
Unordentliche Wohnung, kaum energiegeladen und auch sonst scheint die totale Apathie über denen eingebrochen zu sein. Bei einem Kumpel, der einmal mein bester Freund war, konnte ich den Verfall besonders gut beobachten. Besonders angekotzt hat mich, dass mein Kumpel irgendwann in dieser "Kiffer-Welt" drin war: Bei ihm standen Bongs rum, seine Wand war mit Postern von Bob Mali und dem Hanf-Blatt "dekoriert" und die Leute die er kennen lernten waren echte Hardcore-Kiffer (und sonst'was Konsumenten). Ständig hingen die bei ihm rum und es ging eigentlich nur noch ums Kiffen (und irgendein Scheiß labern). Früher konnte ich mit ihm Fussball oder Basketball spielen, aber das war dann mit seiner Kifferzeit vorbei. Naja, die Freundschaft zebrach dann auch, denn was soll man mit so jemanden anfangen (wenn man selbst nicht am Kiffen interessiert ist)?

Andererseits kenne ich viele Leute bei denen der Konsum von Cannabis absolut unproblematisch ist. Die sind happy über ihre Tüten und gehen trotzdem einen normalen Leben nach. Ich bin auch für eine Legalisierung aller Drogen und finde einen kontrolierten Verkauf besser als der illegale Markt in denen der Stoff womöglich mit irgendeinen Scheiß gestreckt wird. Wer allerdings dann durch den Konsum von Cannabis oder härteren Drogen unter geht ist selber Schuld. Aber man kann die Verfehlung weniger nicht als Argument nutzen um etwas für alle zu verbieten. Ist halt dann eine Art "Willensprobe" (was mir aus philosophischer Sicht sehr gut gefällt :-) ).

durch regelmässigen extremen cannabiskonsum bekam mein sohn eine psychose , sein kurzzeitgedächtnis ist sehr stark geschädigt, wissen nicht ob es sich jemals regeneriert .......die zeit wird es zeigen ,kann jahre dauern keine ahnung so viel von meiner seite zu dem thema und vom wesen her hat er sich auch extrem verändert und zwar leider nur zum schlechten ...resultat psychiatrie und neuroleptika

@terra69
Wenn dein Sohn eine Psychose bekommen hat liegt das nicht das Cannabis daran schuld ist.
Die vorhandene Psychose wird dadurch nur ausgelöst du solltest dich mal besser Infomieren.

mfg

@sebmirax1
besser informieren wozu? ich weiss was ich weiss und das reicht ,oder wissen sie mehr als die professoren da draussen in den kliniken?das ist unsere erfahrung und das thema heisst eure erfahrung mit cannabis konsumenten worauf ich meine erfahrung geschrieben habe !!!!