@rockige Bei echten Entzugserscheinungen sind die Hände das geringste Problem. Ich hatte das einmal. Mir ging es von Tag zu Tag schlechter, ich hätte mich gar nicht getraut zu rauchen, so ist das Herz gerast. Allerdings hatte ich keinen Schimmer, dass das Entzugserscheinungen sind. Der Arzt hat das mehr zufällig erkannt,
er wollte mir Betablocker geben, erst als ich sagte, dass ich die Raucherei aufgehört habe, hats geklickt.
Ich habe aber auch ohne irgendwelche Entzugserscheinungen aufgehört, da waren immer Jahre dazwischen. Mal drei oder vier Jahre, und es hat mir nicht mal gefehlt, die Leute konnten neben mir rauchen soviel sie wollten. Dann hat jemand eine angebrochene Packung bei uns vergessen, und am Tag darauf hab ich alles was da drin war inhaliert.
Ich seh das inzwischen recht gelassen. Ein lieber Freund von mir, Kettenraucher seit der Jugend, war seit Jahrzehnten bei keinem Arzt, er geht jetzt auf den 70er zu, und erlernt gerade die 12. Fremdsprache. Wenn der zum Arzt ginge, wären wahrscheinlich die Leberwerte, die Lunge und wahrscheinlich viel mehr im Orkus. Es interessiert ihn nur nicht, weil er sich wohl fühlt.
Das ist sicher keine Empfhelung in unserer geh - zum - Arzt Welt, aber vielleicht ist das sich - Wohlfühlen, und sei es zu dick oder sonstwas, viel wichtiger als irgendwelche Schablonen.