@ramisha Jemand der zu diesen Schlussfolgerungen gelangt ist sich nicht selbstbewusst. Das sind ja nur negative Dinge, wo sind die positiven? Jeder hat welche. Anstelle des "Eingeständnisses" würde ich mich nochmals selbst befragen. Dabei würde ich überprüfen, wovon ich mein hartes Urteil über mich selbst abhängig mache. Wer bildetet denn den Maßstab dafür, dass ich angeblich hässlich sei. Bin ich wirklich objekt im weitesten Sinne hässlich, und wenn dem wirklich so ist ( bspw. durch einen Unfall schrecklich entstellt ), muss ich meinen Selbstwert daran knüpfen?
Was die Sozialen Fähigkeiten angeht, unter denen ich kontaktarm, schüchtern, ängstlich, unintelligent einordnen würde, hier würde erstens auch wieder die Frage stellen: Wer gibt den Maßstab vor. Muss ich gut sein im Kontaktieren/ Kontakthalten? Bin ich darin schlecht in allen Lebensbereichen, oder nur dort wo ich mich besonders unsicher, ängstlich fühle. Welche Form von Intelligenz ist gefragt? Wenn ich in einem Lebensbereich nicht kompetent genug bin, wie wichtig ist der für mich und meinen Selbstwert. Kann ich an mir arbeiten oder in andere bereiche die mir besser liegen ausweichen..
Selbstbewusstsein hat nichts damit zu tun sich selbst fertig zu machen, jeder hat positive Seiten.