@knopper knopper schrieb:das ist ganz einfach n Naturgesetz. In Biologie-Büchern steht das übrigens geschrieben.
Zu allererst steht da aber geschrieben, dass jeder Mensch ein Individuum ist. :-)
Das schließt nicht aus, dass gewisse typische Verhaltensmuster existieren. Das Gesamtbild ist aber viel komplexer.
Warum wehrt man sich denn so dagegen? Ist die Vorstellung so schlimm, dass jede Frau und jeder Mann neben ihren geschlechtsspezifischen Merkmalen und Verhaltensweisen auch noch einen eigenen Kopf hat?
Menschen sind keine Computer. Du solltest Dich mit dem jeweiligen Menschen beschäftigen, um herauszufinden wie er tickt, und warum. :-)
@Schnuffeline Wahrscheinlich ist es für viele Menschen einfacher zu glauben, dass ihre Mitmenschen berechenbar sind, also nach einem bestimmten Schema (zB je nach Geschlecht) "funktionieren". Das mag zwar in mancherlei Hinsicht auch zutreffen, aber über all dem steht die Komplexität der menschlichen Individualität. Und die wiederum überfordert wahrscheinlich viele, schließlich heißt das ja, dass man sich mit seinen Mitmenschen auseinandersetzen und womöglich sogar kommunizieren muss, um sie einschätzen zu können. Viel zu anstrengend! :-)
@borabora Und weißt bedeutet nun "derb"? Es gibt ja ein großes Spektrum bei der Bekleidung. "Nicht freizügig" bedeutet nicht automatisch "unfeminin". Oder siehst Du das so?
@Durchfall Das mit der Größe des Gehirns stimmt rein biologisch, aber das ist ja noch keine Aussage zur Vernunft oder Beeinflussung.
Wenn ich jetzt mal ein Klischee nennen soll: Männer und Fußball. Wo ist denn da die Vernunft und die Ratio? :-)
Es ist doch eher so, dass jeder Mensch seine persönlichen sensiblen Themen hat, wo die Emotion über der Vernunft steht. Du sicherlich auch. Verallgemeinerung bringt da doch nichts.
PS: Das mit den überwiegend männlichen Nobelpreisträgern hat auch soziokulturelle Gründe.