Depressionen und Sucht

Hallo, ich würde gerne von Euch erfahren, ob es eine Auswirkung gibt, wenn man jahrelang Drogen (Haschisch) eingenommen hat, auf die darauf enstehende Depression?

Meinst du damit, ob Drogen Depressionen verursachen?

Das tun sie bestimmt. Vielleicht nicht sofort, irgendwann eben.

Ja,denke ich auch,dass es sein kann,das man irgendwann deshalb Depressionen bekommt.Kommt zwar nicht bei jedem vor,aber bei einigen bestimmt

Denke wer zu Drogen greift um sich besser zu fühlen hat schon massive Probleme, und mit der Zeit erkennt man das es eigentlich keine Lösung ist und findet kein andere Möglichkeiten zur Flucht, dann werden diese Probleme und Ängste zu Depression.

Ich kenne sogar einen. Hat jahrelang Drogen genommen, dann Depressionen gehabt... und jetzt ist er tot. Kein Scherz.

@neonbible

Denke das ist der allerletzte "Ausweg" für ihn gewesen.

@Darek

Man hat doch keine wirklichen Depressionen nach dem Kiff-Stop ,dann muss man von Natur aus starke Probleme haben.
Das beste um leicht und locker mit dem Kiffen auf zu hören ist ein All-Tags wechsel.
Vorallem wenn man mit Freunden jeden Tag chillt, die jeden Tag kiffen ist das absolut schwer.
Aber einfach ein Tapeten Wechsel im Alltag und es ist kein Problem. Man sollte es natürlich auch wirklich wollen.

@Keysibuna
Kann gut sein. Ich kann mich noch gut daran erinnern, und das war echt alles andere als lustig, was er mitgemacht hat,

@neonbible

Es ist nie lustig wenn jemand leidet, besonders die seelischen Leiden sind unerträglich!!

@Keysibuna
Das kann ich sehr gut nachempfinden. Ich war auch schon nah dran, der Scheiße ein Ende zu setzen.

@neonbible

Bin sogar ein Schritt weiter als du gegangen.

@Keysibuna
Wie meinst du das?

@neonbible

Wurde durch dumme Zufall daran verhindert.

<--- Drogen, Alk, Medis... die Frage ist, was zuerst war. Die Depris oder die Sucht. Neulich war ich mal wieder 10 Tage in einer Therapie-Einrichtung. 20-jährige mit schwersten Ausfall-Erscheinungen. Grausam. Ich kann nur jedem empfehlen, und ganz besonders jungen Menschen, die Finger von Alk, Drogen und Chemie zu lassen. In Verbindung mit Persönlichkeitsstörung wird aus dem Probieren schnell eine Sucht, die man plötzlich nicht mehr wegbekommt. Und der Punkt, wann die Sucht beginnt, entscheidet man nicht selbst. Es macht nämlich nicht laut Klick, es ist ein schleichender Prozess, der still und leise die Sucht auslöst und die ist nicht mehr heilbar.
Muss seit 8 Jahren absolut abstinent leben, sonst würde ich mich im Rausch (Kontrollverlust nach der ersten Dosis egal was) SICHER selbst töten.
Viele Beaknnte von mir, manche noch keine 20, liegen jetzt auf Grabfeld 36b.

@Keysibuna
Ich auch. Aber der Zufall war nicht dumm. Wir haben eine zweite Chance erhalten.

@neonbible
@Keysibuna
Ich habe schon meine 5. oder 6. Chance... weiß es leider gar nicht so genau...

@neonbible

Das wird sich noch zeigen ob es eine Chance war oder nur ne Verlängerung.

@TrueRomance

Hoffe du bist nicht süchtig oder so. Das solltest du echt sein lassen.

@TrueRomance
Sei froh drüber. Ich hab neu angefangen und bin glücklicher als zuvor.

@Keysibuna
Bei mir hat es sich gezeigt... ich hoffe, bei dri auch :)

Denke, dass es sich eher dann um ne "Wechselwirkung" handelt, denn Drogen nimmt ja kein Mensch ohne was "betäuben" zu wollen. Glaube bei all denen die damit anfangen liegen vielerlei andere psychische Probleme schon lange vor der Drogenkarriere vor. Dumm eben dass diese Krücken einem nicht wirklich dabei helfen auf eigenen Füßen zu stehen, sondern eher zum Verdrängen genutzt werden, was letztendlich dann zu nem Teufelskreis werden kann, sollte man den Absprung nicht schaffen...