Keine Macht den Drogen!

@psibay
/sign
geht mir ähnlich

Mit Drogen sollte man sein Bewusstsein erweitern,
aber nicht davon abhängig werden !

@göttlicher
Natürlich sollte man nicht Drogen abhängig werden, nur solche Versuche, sein Bewusstsein damit zu erweitern, enden nicht selten in der Abhängigkeit.

Bei Kolumbianischen Marihuana fliegen euch die Löffel weg das ist so Hammer stark das zeugs,da brauchste nur wenige Krümel da biste schon fast im Himmel^^Seit meinem Absturz von dem lass ich lieber die finger :)

Die Bewusstseinserweiterung durch Drogen setzt das Vorhandensein eines solchen voraus.
Ob nun jeder, der sich auf dem Oktoberfest die Kante gibt, damit sein "Bewusstsein erweitert", wage ich, mal so ganz unter Stammtischbrüdern, doch arg zu bezweifeln.

Und wenn ich mir meine kiffenden Freunde so angucke, dann sind sie nicht so weit weg vom spiessigen Alkoholkonsumenten, wie sie gern selbst glauben möchten.

@AngelMaus

Ich war gestern z.B. in einem Zimmer, wo 4 Leute richtig zugekifft waren. Am liebsten wär ich da rückwärts wieder rausgegangen.

Ich verstehe Leute nicht, die sich mit Drogen kaputt machen...

Lustigerweise habe ich selber Jahre lang gekifft, mittlerweile aber aufgehört. Was Du da antönst ist schlichtweg falsch. Weder macht man sich mit Cannabis kaputt noch ist das ausschliesslich die Freizeitbeschäftigung von Menschen mit massiven Problemen, sich ab und zu mal sogenannt "zuzudröhnen".

Ohne jetzt potentielle Gefahren des Kiffens ausblenden zu wollen, aber unter den gängigen Drogen inklusive Alokohol ist es noch das Vernünftigste, was man konsumieren kann, wenn man sich zu einem nicht-klinisch-reinem-Abstinenzlerleben entschlossen hat. Ich schreibe das in gewisser Weise aus Erfahrung, ohne sämtliche existierenden Drogen durchprobiert zu haben. Was aber Auswirkungen und Gefahren des Kiffens betrifft, braucht man als Grasraucher keinen Vergleich mit einem gelegentlichen Alkoholkonsumenten zu scheuen. Das Geheimnis liegt im Mass, wie auch der Arzt ein regelmässiges Glas Rotwein empfiehlt.

Für die Zukunft sei doch einfach so beherzt, dass Du wirklich aus dem Raum gehst, wenn Dich irgendwelche Kiffer dermassen anwidern. Das ist eine Frage der Ehrlichkeit, nicht zuletzt auch Dir gegenüber.

Das Zauberwort heisst Toleranz, zumal Du explizit nicht von harten Drogen schreibst.

Freundliche Grüsse aus dem Fuchsbau

@xXClubberXx

Bei kolumbianischem Marihuana frage ich mich, welches Kartell damit unterstützt wird. Deshalb lasst die Finger davon. Wie wäre es einfach mit dem guten altmodischen einheimischen Outdoor?

@psibay

Viele kennen aber ihr Maß und Ziel nicht. Ich kann nur für mich sprechen. Aus meiner Sicht ist es einfach unverständlich. Viele versuchen sich auch rauszureden. Das ist typisch für abhängige. Alkoholiker wollen auch oft nicht wahr haben das sie sich zukippen. Bei meinem Bruder und anderen kam es auch einfach deswegen zum Streit weil keiner von ihnen je Drogen genommen hatte und weil der Freundeskreis es als dumm angesehen hat und das kann ich auch verstehen. Allgemein gesehen ist für mich einfach unverständlich, wo die Neugierde herkommt. Wenn man sowas macht um dazuzugehören ist man schön blöd.

@Marina1984

Bei dem Verstehen was ich bis jetzt von dir verstanden hab, kann ich mir aber auch gut vorstellen, dass du das it den Drogen noch nicht so verstanden hast. :D

Man kann sehr wohl mehr machen als anderen die Drogen verdienen. Naemlich mal genauer in Anschein nehmen, was den Menschen denn eigentlich im Leben fehlt, anstatt sich darauf festzusetzen, dass diese...einfach einenSuchterkrankung haben.
Oft sind es einfach Menschen, die einem beistand leisten und bei denen man sich wohl fuehlt, weil die meisten dieser Menschen sehr unsicher sind. Die Sicherheit sollte man ihnen geben.
Genauso wie genuegend Abwechslung im Alltag.



Ich gebs zu polytox zu sein.
*Schulternzuck*

@KoMaCoPy

Wenn du mal richtig gelesen hast, dann hab ich sowas ähnliches geschrieben aber wenn sie keine Hilfe annehmen, dann sind sie selbst dran Schuld. Die sind alt genug und jeder sollte wissen, das das alles nur noch verschlimmern kann. Wenn sie das machen um dazuzugehören, dann sind sie strohdumm. Muß ich ganz ehrlich sagen. Ich springe einem auch nicht hinterher wenn er vorher aus dem Fenster gesprungen ist. Fakt ist, das sie sehr große Probleme damit in den Freundeskreis gebracht haben und die waren auch sonst füreinander da.

@Marina1984

Fuer zwischenmenschliche Kommunikationsprobleme iz man nie zu alt.
Die meisten haben nur ziemlich glaubwuerdige Masken angefertigt, die sie schuetzen oder...mit denen vereinen, die den gleichen Geschmack haben.

Ich kenne wenige die wirklich gluecklich sind mit der Gesellschaft.
Alle versuchen sich irgendwo hinzuverziehen, wo man ehr verstaendnis findet. Oft sind es eben gerade die 'Zerbrechlichen' die zu drogen greifen und sich alternative 'Familien" afbauen, in denen man sich unterstuetzt und vesucht sich das zu geben, was man bisher nicht bekommen hat.
Leider wird vergessen - mit der Zeit - wieso man sich eigentlich einst zusammengetan hat und steigert sich mehr und mehr in den Konsum.

@KoMaCoPy

Jeder geht anders mit Problemen um. Ich weiss und ich z.b. bin ein extrem sensibler Mensch. Das was ich auch schon durchgemacht habe war auch nicht einfach und ich wäre schon im Rauschzustand hätte ich das getan. Ich aber lasse mich dann eher hängen was natürlich auch nicht gerade gut ist. Du bekommst dann so eine egal Einstellung. Das Problem ist, das du ja bei richtigen Freunden nicht sehen willst, wie sie unter Drogen leiden. Freunde sollten (leider sind es viele nicht) zu jeder Tages - und Nachtzeit füreinander da sein. Man sollte sich in jeder Lebenslage unterstützen wenn einer Hilfe braucht. Wenn sie das nicht können, dann sind es keine Freunde. Solche findet man wie Sand am Meer. Allerdings können auch Freunde untereinander an ihre Grenzen stossen. Das Problem bei Freunden ist, das wenn sie schon richtig abhängig geworden sind, das du meist nichts mehr machen kannst. Versuchst du der Person zu helfen, dann ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Ab da ist es häufig schon zu spät weil dann müssen Fachleute an diese Sache ran. Von der Sucht kommt man dann nicht mehr so einfach runter. Dann kommt das schlechte Gewissen das dann viele denken ich kann meinen Freund/in doch nicht einweisen lassen weil es Freiheitsberaubung ist. Auf der einen Seite stimmt das zwar aber auf der anderen Seite kann es im schlimmsten Falle zum Tod führen wenn man dies nicht tut. Man steht dann selber zwischen den Stühlen. So sind schon viele zu Tode gekommen.

Was muss das denn für ein erbärmliches Loch in meinem Leben sein, das ich mit Chemikalien stopfen muss?

Warum denke ich jetzt gerade an Abflussfrei?


Nach meinen Erfahrungen zeigt sich die knallharte Seite des Kapitalismus, allen idealisierenden Schwätzereien zum Trotz, nirgends so knallhart wie in der Drogenszene.

@Doors,

die knallharte seite des kapitalismus zeigt sich sicher nicht in der drogenszene am meisten.
zeigt sich überall!
viele vergessen das drogen nichts anderes als genussmittel sind. Konsum halt.
und das wird immer dann probleme mitbringen wenn du übermässig konsumierst.
ich hab kein problem einmal auf der feier ne e zu werfen, der punkt ist es einfach nicht jedesmal zu tun wen du feiern gehst.
nimmst du zuviel drogen, bleibste kleben im geist
nimmste zuviel süssigkeiten bleibste stecken in der tür.
fährst du zuviel auto bzw belastest du mehr den motor als andere fahrer, schadest du auch der luft mehr damit.

wenn der mensch in maßen lebt werden auch die konsequenzen mäßiger ausfallen.

@Sayhello

Ich stamme aus einer Gegend, wo nette Herren schon mal die Drogenschulden mit dem Rasiermesser eingetrieben haben.

Erste Mahnung: Linkes Ohr.
Zweite Mahnung: Rechtes Ohr.
Dritte Mahnung: Schnitt von Ohr zu Ohr.

jop traurig aber wahr sowas gibts, hat aber im endeffekt nix mit den drogen zu tun, weil wer mit solch dubiosen menschen geschäfte macht ist selber schuld. sowas passiert ja auch nicht bei kleinigkeiten. kann auch jemand mit dir machen dem du einfach nur geld schuldest. und nicht alles was illegal ist hat unbedingt was mit drogen zu tun.
ja aber hab solche aktionen schon bei uns mitbekommen(kleinstadt) ala brieföffner in der backe...

greetz

@Sayhello
Wenn Du abhängig genug bist und dann anfängst Schulden zu machen weil Du den Mist brauchst, dann bist Du ganz ganz schnell bei den Ohren...

@Badbrain
bestreit ich ja nicht, ich wollte nur klarstellen das die drogenszene sicherlich nicht das monopol des kapitalismus ist, das er dort heftig ausgelebt wird bestreite ich ja nicht.
kann nur nicht nachvollziehen weil ich garnicht in solche lagen komme obwohl ich auch "konsument" bin/gewesen bin.

@Sayhello
Die Abhängigkeit kann schnell gehen, kenne solche Fälle auch. Also niemals nie sagen...

@Badbrain

falls das eine warnung war.. ich pass schon auf mich auf^^, so langweilig wird mir garnicht das ich anfangen müsste ständig drogen in meiner freizeit zu konsumieren ;) dafür gibts sachen wie malen, gitarre, musik. hab auch schon oft mitbekommen das abhängigkeit nur dann auftritt wenn man die zeit dafür hat. beschäftigung ist das a und o. wer arbeitslos ist und auch keinem hobby nachgeht(wow und sonstige spiele mal ausgenommen) wird natürlich schnell gefallen an der resignation haben..