Habt Ihr Euch einen Notvorrat zugelegt?

little.human schrieb:Vorbereitungen für den Weltuntergang

Erscheint mir nicht wirklich Sinning dafür Vorbereitungen zu treffen :D. Entweder die Welt geht unter und wir gehen mit unter oder eben nicht.

@Negev

Natürlich.

Aber es gibt wirklich so extreme Leute in den USA, die wirklich glauben oder glauben wollen, dass das jederzeit eintreffen kann, und deshalb verbringen sie ihre ganze Freizeit mit dem Thema. Es wurde sogar eine Bezeichnung für solche Typen genannt, kam wie gesagt auf Galileo. :D

Negev schrieb:Erscheint mir nicht wirklich Sinning dafür Vorbereitungen zu treffen

Nö, das ist es wohl nicht. Aber man steht nicht mit ganz leeren Haenden, sondern mit ein paar Konserven vor dem Himmelstor.

little.human schrieb:Aber es gibt wirklich so extreme Leute in den USA, die wirklich glauben oder glauben wollen, dass das jederzeit eintreffen kann, und deshalb verbringen sie ihre ganze Freizeit mit dem Thema.

ja, ich habe auch einen aehnlichen Beitrag gesehen. Die sind teilweise besser ausgestattet wie der Supermarkt um die Ecke. Echt verrückt. Wenns Spaß macht......und das Geld reicht.....

@funnyfee

Da ich das Spiel Fallout mag stell ich's mir ganz lustig vor. :D Ist aber auch strange. "Etwas". :D

@little.human
Das Wir, also die Menschheit, den Weltuntergang herbeiführen werden - ist doch keine frage des "glaubens" ;).

Oder irgendein Asteroid fällt uns auf dem Kopf oder ein Gamma Burst grillt uns oder ein schwarzes Loch zerreist uns. Die Liste an kosmischen Ereignissen, die uns gefährlich werden können, ist vermutlich noch länger.

Aber da nützen die Vorräte auch nix mehr.

Nee,

Negev schrieb:DA nützen die Vorräte auch nix mehr.

Aber gegen zu volle Läden vor den Feiertagen und Stress am Wochenende, oder wenn es im Winter wirklich mal mehr schneit, als sonst! Zudem muss ich dann nicht immer ganz so planen. Wenn das Öl oder der Kaffee alle ist geh ich eben in den Keller und hol mir das gewünschte, schreib es danach auf den Einkaufszettel und erwerbe zwei neue Einheiten, wo ist das Problem?
Den Krankheitsfall hatten wir ja schon. Auch gerne genommen: Freunde tauchen spontan auf und bleiben zum Essen. Da muss ich dann nicht das Pizzataxi bestellen sondern kann auch mal was zaubern.

@FF
Auch Wichtig: Tee, Kaffee, Schokolade, Backpulver, Trockenhefe!

ToPaMe schrieb:Hat jemand von Euch schonmal eine MIETE für Gemüse eingerichtet und damit Erfahrungen gemacht?

Wie soll den eine Miete von Gemüse funktionieren? Miete bedeutet, dass ich eine Sache gegen Entgelt benutze. Und sie nach Gebrauch wieder zurück gebe.
Mit anderen Worten, ich darf die Sache nicht verbrauchen. Ich dürfte das Gemüse also angucken. Oder als Briefbeschwerer nehmen. Nur essen dürftest Du es nicht.

Das einzige Szenario, das mir spontan einfällt, in dem (besonders geformtes) Mietgemüse irgend einen Sinn ergeben könnte ... na, ich lass es lieber, vielleicht sind Kinder anwesend ....

Das ist Allmy! Demnächst geht's um Brennholzverleih.

@kleinundgrün
@niurick
Stadtkinder, verdorbene! :troll:

Eine "Gemüsemiete" ist wie eine "Rübenmiete" eine Lagerung.
Bei Wurzelgemüse schichtet man Sand auf, dann eine Lage Gemüse, dann Sand, ... obenauf Reisig, eine Plane (damit es nicht zu nass wird), das Ganze möglichst irgendwie gegen Frost isolieren.
Oder gleich im Keller anlegen, der dann aber nicht geheizt sein darf.

@FF

Im Gegenteil, meine Großeltern hatten einen Hof, ich habe selbst lange auf dem Land gelebt. Dennoch habe ich nie einen Bezug zum Gemüseanbau oder zum Horten bekommen. Im Keller und in der Garage ist schon lauter unnützes Zeug, ich wüsste nicht, wo ich bevorraten sollte. Das ist aber nur der praktische Aspekt.
Es gibt keinen überzeugenden Ansatz, der mich darüber nachdenken liesse.

Der Kern des Threads dreht sich um Notvorräte für den Fall eines Systemzusammenbruchs. Nun kenne ich mich da nicht aus, weiß nicht, wie viele Vorräte ich bräuchte, um einen solchen unbeschadet zu überstehen. Monate? Jahre? Derlei Gedanken halte ich für großen Unsinn.

Ne, eine Miete nennt man auch Gemüse übern Winter einlagern.

Meine Mutter hat als ich noch ein Kind war Karotten ( mit Kraut ) in Sand eingelegt. Die halten da drin Monate. Kartoffeln im Keller ohne Estrich ohne Verputz und klar ohne Heizung und möglichst dunkel.......... So kann man einiges an Gemüse wie Karotten, Schwarzwurzeln einlagern und hat somit über die kalte Zeit Gemüse aus dem eigenen Garten.

@FF
@hexenlady
Man lernt selbst auf Allmy noch was dazu. Gemüsemiete.
Danke.

Edit:
Wobei folgendes Bild, das ich beim WDR (!!!) zum Thema Gemüsemiete fand, schon in die von mir gedachte Richtung geht. Das könnt ihr doch nicht abstreiten??

@kleinundgrün

Bitte.

@niurick
Für einen Zusammenbruch des Systems würde ich das auch zwiespältig sehen.
Eher im Falle von Stromausfall, Naturkatastrophen - ich erinnere mich noch lebhaft an den Schneekatastrophen-Winter, wo wir heilsfroh über die Kartoffeln, Zwiebeln und Äpfel im Keller und die Gefriertruhe waren. Allerdings war auch der Gang zum Keller ein Abenteuer, da man die Außentreppe und Tür erstmal freischaufeln musste. :D

Zu nen Notvorrat fehlt aber noch ein Notstromaggregat, besitzt sowas jemand? ^^ :D

@little.human
Hauptsache, du hast was zu essen :D was das ist, ist dir sch.egal, wenn es nichts mehr gibt ;)

Ehm, ja, wenn ich einen Bunker hätte, wärs schön, wenn da auch ein Garten drin wäre. Und Menschen, die einen "Garten" im Keller haben, pflanzen da meistens ganz besondere Pflanzen, die kein Nahrungsmittel sind ;)

@FF

Dass ich nicht hamstere, hat nicht mal mit der Wahrscheinlichkeit von bestimmten Szenarien zu tun. Womöglich gibt es sogar hohe Risiken, die ich ignoriere. Es kann durchaus sein, dass ich der einzig naive Depp bin, der nicht hortet. Das ist das Risiko, mit dem ich leben muss/ möchte.
In meinem Leben gibt es keinen Plan B, C oder D. Ich mag es nicht, wenn ich einen leichten Weg gehen kann, bei dem ich Fehler ausbügeln kann. Ich mag es kompliziert, ich mag Tatsachen und Entscheidungen, auf Schlupflöcher steh' ich nicht so. Das ist im Kern meine Begründung.

@Juvenile
Gaskocher, Petroleumlampe, und gab es nicht mal ein kleines, handbetriebenes Akku-Ladegerät?

@FF

Suchst du sowas hier? Das ist ein Radio, das durch Kurbeln betrieben werden kann. Durch USB- oder DC-Stecker lassen sich so auch andere Geräte aufladen - ohne Batterien zu benötigen.

@niurick
Sowas würde ich suchen, wenn ich ernsthaft für einen Notfall vorsorgen würde.

Im Moment genügt es aber, ein paar Vorräte für die nächsten Tage zu haben, damit ich nicht dauernd einkaufen gehen muss. ;)

Edit: Und immer eine Hühnersuppe im Tiefkühler, falls ich krank werde.