Marnie
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Fahrschule wechseln?!
27.07.2011 um 21:53Hallo ihr Lieben,
ich weiß nicht ob ich hier richtg bin, aber unter "Menschen & Gesellschaft" würde ich mein Problem doch am ehesten einordnen.
Hier gibt es gaaaanz bestimmt, so einige, die ihre Führerscheinprüfung erfolgreich bestanden haben. Und vielleicht sogar den einen oder anderen, der ein ähnliches Problem hatte wie ich es jetzt habe.
Ich muss dazu sagen, dass ich bereits 24 bin und eigentlich sooooo glücklich darüber, dass ich endlich meinen Führerschein bezahlen kann, dass mich das hier gleich doppelt sauer/traurig macht.
Heute, vor etwa 3 Stunden, hatte ich meine 8. Fahrstunde, die mich ziemlich fertig gemacht hat. Ich habe kein persönliches Problem mit meiner Fahrlehrerin, jedoch mit ihrer Art mir das Fahren beizubringen. Mittlerweile habe ich jedesmal Bammel vor meiner nächsten Fahrstunde, denn die herablassende Art, wie sie mit mir (und auch anderen Fahrschülern) spricht macht die Furcht vor dem Straßenverkehr noch größer.
Ich hatte vor meiner Fahrschulzeit leider nie die möglichkeit das Anfahren oder sonstige Dinge "heimlich" zu üben. Daher war ich mit der Bedienung eines Autos auch noch garnicht vertraut. Doch schon bei meiner 2. Fahrstunde fing sie an mit mir zu meckern, wenn ich die Kupplung falsch getreten habe, der Blinker zu kurz blinkte, der Wagen zu weit rechts fuhr (Angst vor dem Gegenverkehr) oder ich bei dem Versuch den Wagen richtig zu bedienen, ich eine Straße auf der rechten Seite nicht gesehen habe. Und das auf eine Art und Weise, dass man denken könnte ich fahre schon jahrelang, bin aber einfach zu blöd dafür. Und genau so habe ich mich bisher nach jeder Fahrstunde gefühlt. Und heute ganz besonders.
Nach meiner Fahrstunde meinte sie zu mir, warum ich das denn nicht hinbekomme? Ich schaffe es ja nichtmal richtig in der Spur zu bleiben und das Bremsen in der Kurve bekomme ich ja auch nicht hin (war vor dem Abbiegen zu schnell, was mir zum ersten mal passiert ist und bin dementsprechend auch zu schnell um die Kurve gefahren.).
Ich habe ihr gesagt, es brauch halt ein bisschen Zeit um alles aufeinmal umzusetzen zu können. Ich bin noch am Lernen.
Da meinte sie zu mir: Wielange ich denn bitte brauche um zu lernen, ich habe ja schließlich schon die 8. Fahrstunde, aber naja ihr könne es ja egal sein ob ich 100 Fahrstunden brauche. Das wäre meine Sache.
Und das in einem Ton, bei dem ich mir vorkam, als würde ich garnichts auf Reihe bekommen.
Meine beste Freundin, mit der ich den Führerschein gemeinsam angefangen habe und die die selbe Fahrlehrerin hat, hat auch Probleme mit ihr. Letzte Woche war sie so aufgewühlt, dass sie während der Fahrt angefangen hat zu weinen und die Fahrstunde abbrechen musste.
Sie meint auch, dass sie wegen ihr schon oft das Gefühl hatte fürs Autofahren nicht geschaffen zu sein.
Ich bin halt noch am Lernen und ich merke auch schon, dass Dinge, die vorher garnicht zusammen geklappt haben, sich nun einigermaßen eingespielt haben.
Aber jetzt setze ich mich schon mit der Furcht überhaupt etwas falsch zu machen ins Auto, was mich sehr nervös macht vor jedem Abbiege-Vorgang, vor jedem Anfahren etc.
Eigentlich müsste ein Fahrlehrer mir doch das Gefühl vermitten, dass ich keine Angst im Straßenverkehr haben muss und dass wir es gemeinsam hinbekommen, dass ich ein Fahrzeug sicher durch den Verkehr führen kann.
Daher habe ich (und auch meine Freundin) darüber nachgedacht die Fahrschule zu wechseln, denn Fahrschulintern können wir den Fahrlehrer leider nicht wechseln.
Jetzt haben wir halt nur die Sorge, dass viel mehr Kosten auf uns zukommen.
Hat jemand Erfahrung damit und/oder weiß jemand wie sowas abläuft?
Danke fürs Lesen. Tat auch gut sich das jetzt von der Seele geschrieben zu haben :).
LG Marnie.
ich weiß nicht ob ich hier richtg bin, aber unter "Menschen & Gesellschaft" würde ich mein Problem doch am ehesten einordnen.
Hier gibt es gaaaanz bestimmt, so einige, die ihre Führerscheinprüfung erfolgreich bestanden haben. Und vielleicht sogar den einen oder anderen, der ein ähnliches Problem hatte wie ich es jetzt habe.
Ich muss dazu sagen, dass ich bereits 24 bin und eigentlich sooooo glücklich darüber, dass ich endlich meinen Führerschein bezahlen kann, dass mich das hier gleich doppelt sauer/traurig macht.
Heute, vor etwa 3 Stunden, hatte ich meine 8. Fahrstunde, die mich ziemlich fertig gemacht hat. Ich habe kein persönliches Problem mit meiner Fahrlehrerin, jedoch mit ihrer Art mir das Fahren beizubringen. Mittlerweile habe ich jedesmal Bammel vor meiner nächsten Fahrstunde, denn die herablassende Art, wie sie mit mir (und auch anderen Fahrschülern) spricht macht die Furcht vor dem Straßenverkehr noch größer.
Ich hatte vor meiner Fahrschulzeit leider nie die möglichkeit das Anfahren oder sonstige Dinge "heimlich" zu üben. Daher war ich mit der Bedienung eines Autos auch noch garnicht vertraut. Doch schon bei meiner 2. Fahrstunde fing sie an mit mir zu meckern, wenn ich die Kupplung falsch getreten habe, der Blinker zu kurz blinkte, der Wagen zu weit rechts fuhr (Angst vor dem Gegenverkehr) oder ich bei dem Versuch den Wagen richtig zu bedienen, ich eine Straße auf der rechten Seite nicht gesehen habe. Und das auf eine Art und Weise, dass man denken könnte ich fahre schon jahrelang, bin aber einfach zu blöd dafür. Und genau so habe ich mich bisher nach jeder Fahrstunde gefühlt. Und heute ganz besonders.
Nach meiner Fahrstunde meinte sie zu mir, warum ich das denn nicht hinbekomme? Ich schaffe es ja nichtmal richtig in der Spur zu bleiben und das Bremsen in der Kurve bekomme ich ja auch nicht hin (war vor dem Abbiegen zu schnell, was mir zum ersten mal passiert ist und bin dementsprechend auch zu schnell um die Kurve gefahren.).
Ich habe ihr gesagt, es brauch halt ein bisschen Zeit um alles aufeinmal umzusetzen zu können. Ich bin noch am Lernen.
Da meinte sie zu mir: Wielange ich denn bitte brauche um zu lernen, ich habe ja schließlich schon die 8. Fahrstunde, aber naja ihr könne es ja egal sein ob ich 100 Fahrstunden brauche. Das wäre meine Sache.
Und das in einem Ton, bei dem ich mir vorkam, als würde ich garnichts auf Reihe bekommen.
Meine beste Freundin, mit der ich den Führerschein gemeinsam angefangen habe und die die selbe Fahrlehrerin hat, hat auch Probleme mit ihr. Letzte Woche war sie so aufgewühlt, dass sie während der Fahrt angefangen hat zu weinen und die Fahrstunde abbrechen musste.
Sie meint auch, dass sie wegen ihr schon oft das Gefühl hatte fürs Autofahren nicht geschaffen zu sein.
Ich bin halt noch am Lernen und ich merke auch schon, dass Dinge, die vorher garnicht zusammen geklappt haben, sich nun einigermaßen eingespielt haben.
Aber jetzt setze ich mich schon mit der Furcht überhaupt etwas falsch zu machen ins Auto, was mich sehr nervös macht vor jedem Abbiege-Vorgang, vor jedem Anfahren etc.
Eigentlich müsste ein Fahrlehrer mir doch das Gefühl vermitten, dass ich keine Angst im Straßenverkehr haben muss und dass wir es gemeinsam hinbekommen, dass ich ein Fahrzeug sicher durch den Verkehr führen kann.
Daher habe ich (und auch meine Freundin) darüber nachgedacht die Fahrschule zu wechseln, denn Fahrschulintern können wir den Fahrlehrer leider nicht wechseln.
Jetzt haben wir halt nur die Sorge, dass viel mehr Kosten auf uns zukommen.
Hat jemand Erfahrung damit und/oder weiß jemand wie sowas abläuft?
Danke fürs Lesen. Tat auch gut sich das jetzt von der Seele geschrieben zu haben :).
LG Marnie.