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Minderwertigkeitskomplexe...Wieso immer ich?
10.06.2011 um 21:23Hi...
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich bin gerade ziemlich down und so. Ich hasse mein Leben.
Erstmal zu meiner Person:
ich habe hier schon ein Thema erstellt "Man selbst sein, wie funktioniert das?". Aber ich habe herausgefunden, dass ich noch mehr Probleme habe. ich habe Minderwertigkeitskomplexe und frage mich dazu noch "Warum immer ich?". Ich gehe aufs Gymnasium und bin auch einigermaßen gut in der Schule. Freunde habe ich kaum.
Ok jetzt mal zum Punkt:
ich habe schon seit meiner Kindheit ein beschissenes Leben. Ein Elternteil von mir ist Alkoholiker, die reichsten waren wir auch nie, es gibt andauernd Streit, ich werde von beiden Elternteilen immer beeinflusst und immer Trifft dieses scheiß Schicksal mich. Ich stehe mitten zwischen den Fronten. Ich wurde durch diese Sachen sehr schüchtern und habe mich total verstellt. Aber ich habe gekämpft. Ich habe nicht aufgegeben und habe weiter gemacht. Ich habe das Gymnasium auf die Reihe gekriegt. Ich habe versucht alles zu ignorieren. Habe mir Ziele gesetzt und hab es geschafft, mein Leben alleine(!) wieder für mich einigermaßen erträglich zu machen.
Nun aber zu meinem Problem. Ich habe Minderwertigkeitskomplexe. Immer wenn ich andere Leute sehe, und wie sich sich Verhalten, ihr Charakter usw. kriege ich sehr starke Minderwertigkeitskomplexe. Ich fühle mich als wäre ich einfach nichts. Nur ein Stück Fleisch in dieser GOTTVERDAMMTEN Welt. Warum kann ich nicht so sein? So gut mit Menschen umgehen? Keiner mag mich wirklich. Ich fühle mich immer wie das 5te Rad am Wagen, habe deshalb auch kaum richtige Freunde und hocke den ganzen Tag vorm PC. Warum immer ich? Ist es nicht ausreichend, dass es einen Alkoholiker gibt, der in unserer mickrigen 3 ZKB Wohnung herumtorkelt? Das die ganze Familie zerstritten ist und ich mich mitten in diesem Kampf aufhalte? Ich werde von beiden Seiten beeinflusst. Warum bin ich dann auch noch ein Mensch der es nicht wert ist, dass er lebt? Ich hasse mich, alles! Als ich mal zu Hause war bei einem meiner "Freunde" , habe ich gesehen, wie glückliches Leben ist. Beide Eltern leben zusammen in Frieden, er hat ein riesiges Haus, ein eigenes Zimmer, coole Eltern und dann noch er selbst, wie er sich verhält und wie es die anderen Menschen tun, da kriege ich immer diese Komplexe. Ich habe mich heute mal bei Facebook angemeldet und dann halt mal alle aus meiner Stufe eingeladen. Und als ich gesehen habe, wie sich diese Menschen, die eigentlich auch schüchtern sind und ich dachte die sind so wie ich, verhalten und schreiben....
Ach ihr versteht es bestimmt net. Ich will einfach nur mal auch so sein. Aber immer trifft alles mich. ich hasse mich. Zudem bin ich auch noch verliebt in ein "perfektes" Mädchen. Sie ist so wie ich. Auch etwas introvertierter, wunderhübsch, sehr gut in der Schule, nicht so der Party Mensch usw. Ich wusste das sie auch in mich verliebt war, aber dass fällt mir es verdammt nochmal jetzt ein. Wie sich mich immer angeschaut hat und wenn sie mit mir geredet hat.. Aber ich habe diese Chance vermasselt. Jetzt ignoriert sie mich. Sie guckt mich nicht mehr an so wie früher, doch habe ich manchmal das Gefühl, wenn sie mich mal anguckt, dass da doch noch der kleine Funke Hoffnung besteht. Der Funke Hoffnung, nach dem ich mein Leben richte. Alles wäre so perfekt wenn ich mit ihr zusammen wäre. Aber mal wieder trifft dieses Schicksal mich und ich habe diese Chance nicht genutzt, als wir im Unterricht mal in der Gruppenarbeit zusammen saßen und ich die Gelegenheit hatte, mit ihr zu reden.
Verdammtes leben. Ihr könnt es euch gar nicht vorstellen wie es ist, in meiner Haut zu stecken. Immer dieses Gefühl zu haben, dass alle und alles besser ist als ich. Könnte ich nur die zeit zurückdrehen.
Aber genug ausgeheult, ich habe nur keinen mit dem ich so etwas besprechen kann und habe mein Leben irgendwie allein gemeistert. Ich habe als Kind immer Gott gebeten, dass er mit hilft, aber das war Zeitverschwendung. Mittlerweile weiß ich, dass es ihn nicht gibt. Eigentlich habe ich mir immer Ziele gesetzt und gesagt "gib nicht auf" aber das bezweifle ich grade. Vielleicht wäre es besser, ich würde aufgeben. Vermissen würde mich eh keiner.
Sorry für dieses Durcheinander und dieses Ausgeheule. Von mir aus kann man das hier löschen. Ich habe mich aber beim Schrieben etwas beruhigt...
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich bin gerade ziemlich down und so. Ich hasse mein Leben.
Erstmal zu meiner Person:
ich habe hier schon ein Thema erstellt "Man selbst sein, wie funktioniert das?". Aber ich habe herausgefunden, dass ich noch mehr Probleme habe. ich habe Minderwertigkeitskomplexe und frage mich dazu noch "Warum immer ich?". Ich gehe aufs Gymnasium und bin auch einigermaßen gut in der Schule. Freunde habe ich kaum.
Ok jetzt mal zum Punkt:
ich habe schon seit meiner Kindheit ein beschissenes Leben. Ein Elternteil von mir ist Alkoholiker, die reichsten waren wir auch nie, es gibt andauernd Streit, ich werde von beiden Elternteilen immer beeinflusst und immer Trifft dieses scheiß Schicksal mich. Ich stehe mitten zwischen den Fronten. Ich wurde durch diese Sachen sehr schüchtern und habe mich total verstellt. Aber ich habe gekämpft. Ich habe nicht aufgegeben und habe weiter gemacht. Ich habe das Gymnasium auf die Reihe gekriegt. Ich habe versucht alles zu ignorieren. Habe mir Ziele gesetzt und hab es geschafft, mein Leben alleine(!) wieder für mich einigermaßen erträglich zu machen.
Nun aber zu meinem Problem. Ich habe Minderwertigkeitskomplexe. Immer wenn ich andere Leute sehe, und wie sich sich Verhalten, ihr Charakter usw. kriege ich sehr starke Minderwertigkeitskomplexe. Ich fühle mich als wäre ich einfach nichts. Nur ein Stück Fleisch in dieser GOTTVERDAMMTEN Welt. Warum kann ich nicht so sein? So gut mit Menschen umgehen? Keiner mag mich wirklich. Ich fühle mich immer wie das 5te Rad am Wagen, habe deshalb auch kaum richtige Freunde und hocke den ganzen Tag vorm PC. Warum immer ich? Ist es nicht ausreichend, dass es einen Alkoholiker gibt, der in unserer mickrigen 3 ZKB Wohnung herumtorkelt? Das die ganze Familie zerstritten ist und ich mich mitten in diesem Kampf aufhalte? Ich werde von beiden Seiten beeinflusst. Warum bin ich dann auch noch ein Mensch der es nicht wert ist, dass er lebt? Ich hasse mich, alles! Als ich mal zu Hause war bei einem meiner "Freunde" , habe ich gesehen, wie glückliches Leben ist. Beide Eltern leben zusammen in Frieden, er hat ein riesiges Haus, ein eigenes Zimmer, coole Eltern und dann noch er selbst, wie er sich verhält und wie es die anderen Menschen tun, da kriege ich immer diese Komplexe. Ich habe mich heute mal bei Facebook angemeldet und dann halt mal alle aus meiner Stufe eingeladen. Und als ich gesehen habe, wie sich diese Menschen, die eigentlich auch schüchtern sind und ich dachte die sind so wie ich, verhalten und schreiben....
Ach ihr versteht es bestimmt net. Ich will einfach nur mal auch so sein. Aber immer trifft alles mich. ich hasse mich. Zudem bin ich auch noch verliebt in ein "perfektes" Mädchen. Sie ist so wie ich. Auch etwas introvertierter, wunderhübsch, sehr gut in der Schule, nicht so der Party Mensch usw. Ich wusste das sie auch in mich verliebt war, aber dass fällt mir es verdammt nochmal jetzt ein. Wie sich mich immer angeschaut hat und wenn sie mit mir geredet hat.. Aber ich habe diese Chance vermasselt. Jetzt ignoriert sie mich. Sie guckt mich nicht mehr an so wie früher, doch habe ich manchmal das Gefühl, wenn sie mich mal anguckt, dass da doch noch der kleine Funke Hoffnung besteht. Der Funke Hoffnung, nach dem ich mein Leben richte. Alles wäre so perfekt wenn ich mit ihr zusammen wäre. Aber mal wieder trifft dieses Schicksal mich und ich habe diese Chance nicht genutzt, als wir im Unterricht mal in der Gruppenarbeit zusammen saßen und ich die Gelegenheit hatte, mit ihr zu reden.
Verdammtes leben. Ihr könnt es euch gar nicht vorstellen wie es ist, in meiner Haut zu stecken. Immer dieses Gefühl zu haben, dass alle und alles besser ist als ich. Könnte ich nur die zeit zurückdrehen.
Aber genug ausgeheult, ich habe nur keinen mit dem ich so etwas besprechen kann und habe mein Leben irgendwie allein gemeistert. Ich habe als Kind immer Gott gebeten, dass er mit hilft, aber das war Zeitverschwendung. Mittlerweile weiß ich, dass es ihn nicht gibt. Eigentlich habe ich mir immer Ziele gesetzt und gesagt "gib nicht auf" aber das bezweifle ich grade. Vielleicht wäre es besser, ich würde aufgeben. Vermissen würde mich eh keiner.
Sorry für dieses Durcheinander und dieses Ausgeheule. Von mir aus kann man das hier löschen. Ich habe mich aber beim Schrieben etwas beruhigt...