Warum gibt die Natur dem Menschen tödliche Krankheiten?

Es ist eine Frage, die ich mir seit meinem bewussten Denken schon immer gestellt habe!
Der Mensch ist das uns am höchsten entwickelte, bisher bekannte Wesen auf unserer Welt.
Nun beschäftigen wir uns mit den derzeit unheilbaren Krankheiten, die viele Menschen unter uns viel zu früh sterben lassen. Es sind Krankheiten wie Krebs oder Aids u. einigen anderen, die hinterfragen lassen, warum uns das von der Natur oder Evolution so auferlegt wurde?
Gab es in der evolutionären Naturentwicklung keine andere Möglichkeit, eine Überbevölkerung der Erde zu verhindern?
Besser wäre es in dem Sinne doch gewesen, erst garnicht die Geburt zu vieler Menschen
zuzulassen und hier irgendwo in der Kette einen Riegel einzuschieben.
Denke ich hier irgendwo völlig falsch, oder ist es angebracht einmal darüber nachzudenken
und zu hinterfragen?

Ich glaube jede Spezies hat und hatte bisher mit "tödlichen Krankheiten" zu kämpfen...

Natürliche "Regulation"?

@lenzko
Du siehst es doch an HIV wiso es Krankheiten gibt, wir selbst sind meistens dafür verantwortlich.

Richtige Ernährung
Kein Rauchen
Kein Alk
Kein ungeschützter Geschlechtsverkehr usw.

könnte schon vieln das Leben retten wen sie sich daran halten würden, und der rest ist für mich persönlich wie Cage es schon sagte ein

"natürliches" Gleichgewicht

Krankheiten gehörn einfach dazu und sie sind nicht immer schlecht oder irre ich mich da wen ich jetzt sage das wir auch was aus ihr lernen? :)

wie das leben mehr respektiern und das was man hat weg mit dem ganzen überbewertetend schei*

Die Natur gibt dem Menschen keine Krankheiten. Jedes Lebewesen, ja sogar jedes Virus, braucht seine ökologische Nische.

@soulbreaker
Ok, aber es hätte doch auch viel besser laufen können, wenn garnicht erst
zuviele Menschen geboren werden würden, dann bräuchten auch keine an
solchen Sachen sterben, um das Gleichgewicht zu halten......
Wir selbst müssen doch heutzutage auch mit bestimmten Mitteln, die wir selbst
erfunden und entwickelt haben, versuchen, eine Überbevölkerung mit
Menschen auf der Erde zu verhindern. Das hätte eine richtig gute Evolution
doch auch gleich mit einbauen können......

Der Thread sollte lieber heissen: " Warum gibt der Mensch sich selbst tödliche Krankheiten"?

Es gibt genügend Krankheiten, die mit "gesunder Lebensweise" auch nicht zu vermeiden sind.
Laut WHO sterben jährlich ca. 1.320.000 Menschen an "Kinderkranheiten" wie Masern, Keuchhusten, Scharlach usw. An Malaria z. B. bis zu 1.125.000 usw.

@lenzko
Die Evolution wollte sicher kein Perfektes Wesen erschaffen, und wegen der überbevölkerung nunja wir sind Intelligent genug es zu regeln (1 kind pro Person what ever) bei Tiern knalln wir die einfach ab falls ne Überbevölkerung droht.

Vielleicht sind einfach wir die Krankheit für diesen Planeten schau doch mal auf die Menscheit was sie so tolles erschaffen hat um diesen Planeten im stand zuhalten.

Sieh es doch einfach mal anders herum: Vielleicht sollte es die Natur nicht so einrichten, dass wir weniger Kinder statt tödlicher Krankheiten haben, vielleicht werden so viele Menschen geboren, damit die ganzen tödlichen Krankheiten kompensiert werden.

Die Beantwortung der Frage liegt im Prinzip der Evolution selbst.

Ein wichtiger Aspekt der Evolution ist ja die Weitergabe lebensfördernder Mutationen an die nachfolgende Generation - natürliche Selektion. Der Evolution ist es demnach "egal", was mit einem Organismus passiert, sobald dieser das fortpflanzungsfähige Alter bereits überschritten hat - deshalb akkumulieren sich in dem Alter plötzlich ganz viele Krankheiten.

Anders herum gesagt: mal angenommen, ein Lebewesen entwickelt eine Resistenz gegen bestimmte Krebsarten. Da diese Resistenz erst ihren Nutzen zeigt, sobald sich das Lebewesen eh nicht mehr fortpflanzen kann, wird diese genetische Eigenschaft nicht weitergegeben und stirbt sofort wieder aus.

Argumente im Sinne von "Bevölkerungskontrolle" sind nach meinem evolutionären Verständnis Blödsinn, weil die Evolution nie eine Gruppe im Blick hat, sondern stets nur einzelne Individuen bzw. sogar nur einzelne Gene.

AIDS hingegen ist als Krankheit zu jung, um evolutionsbiologische Folgen beim Menschen zu haben.

Allerdings bin ich kein Biologe, nur Dawkins-Leser :D

weil es eine Tierart gibt die sich vermehrt und dabei halt sich die Umgebung anpasst (Organismus) udn dadurch stört. die natur macht das nciht wirklich absichtlich. Nennt sich Evolution :)

@tom.1st
Na klar, wäre eine Frage, die man hier gerne mit einbauen kann! Also warum tut der Mensch
so viele Dinge bewusst, die nachweislich seiner Gesundheit schaden? Warum gibt es in
dieser Hinsicht keinen totalen Blocker in uns, der soetwas verhindern würde?

@lenzko

Hmmm gute Frage ? Also warum wohl ernährt sich der Mensch z.B. bewusst fast nur noch mit Dingen die mit hoher Wahrscheinlichkeit krank machen.....?

man sollte sich mal vorstellen was wäre wenn wir menschen nicht an tödlchen krankheiten sterben würden. unser planert wäre absolut überbevölkert wenn wir alle nur an altersschwäche sterben würden.
eine natürliche regulation findet statt die nicht nur beim menschen sondern auch bei tieen zum tragen kommt.
natürlich ist es für den einzelnen und seine angehörigen sehr traurig und schwehr aber so läuft nunmal das system. die pharmaindustrie und ihre emsigen wissenschaftler forschen zwar tagtäglich an neuen wundermitteln aber selbst wenn eine krankhiet besiegt scheint, kommt auch wieder eine neue ans tageslicht.
gerüchte das die pharmaindustrie auch einige krankheiten selbst in die welt gesetzt hat "könnten" sogar stimmen. aber das passt eher in einen vt-thread :D

wie dem auch sei. diese krankheiten sind nunmal da und halten das natürliche gleichgewicht auf der erde. egal wie grausam das jetzt auch klingen mag. gäbe es sie nicht stünden wir vermutlich vor neuen problemen.

@tom.1st
Wir schauen einmal etwas zurück in der Evolution! Welche Beispiele gibt es denn
bei Tieren, die ihnen gesundheitlich z.B. in ihrer Ernährung schaden würden?

@lenzko

Auch Tiere können sich per Ernährung schaden. Meine Degus zum beispiel würden sicherlich wahnsinnig gerne mal einen Apfel probieren, so gerne wie sie schon die Tomaten fressen. Dürfen sie aber nicht, da sie vom vielen Fruchtzucker im Obst Diabetes bekommen und da dran zugrunde gehen.

Allerdings würden sie in ihrer Heimat gar nicht an genug Obst kommen, um sich so etwas zuzuiehen. Dem Menschen jedoch sind in der Ernährung keinerlei Grenzen mehr gesetzt, er ernährt sich nicht mehr von dem, was natürlich vorhanden ist, sondern setzt auf allen möglichen künstlichen Kram. Die Konsequenz sind eben viele modernen Erkrankungen, die es früher in der menge nicht gab.

tom.1st schrieb:warum wohl ernährt sich der Mensch z.B. bewusst fast nur noch mit Dingen die mit hoher Wahrscheinlichkeit krank machen.....?

weil der markt für solche sachen nunmal da ist ;) und viele von den menschen die du gerade ansprichst ernähren sich nicht wirklich "bewusst" ungesund. das wäre ja vorsätzlicher selbstmord auf raten :D keiner geht morgens aus dem haus und sagt sich:


Altaaa heut leb ich ma wieder richtiiig ungesund^^



viele von uns denken beim essen einfach nicht mehr nach was zum teil an dem hektischen lebensstilen liegt die wir uns selbst auferlegen. krankheiten wie diabetes wurden genau dadurch zur volkskrankheit. ich denke aber mal der TE spielt hier aber eher auf krankheiten wie krebs,aids und die verschiedenen hepatitisarten an.

@Sterntänzerin
@Full_of_Rage
Im Grunde müssen wir doch hier zu dem Schluss kommen, das ein Lebewesen, dass
so hoch entwickelt, wie wir als Menschen sind, nicht mehr im Stande sind, zu
wissen bzw. das einzuhalten, was für ein gesundes Leben akzeptabel ist. Im Grunde
ein totaler Rückschritt und Endpunkt in der Entwicklung des Lebens.......

lenzko schrieb:Im Grunde müssen wir doch hier zu dem Schluss kommen, das ein Lebewesen, dass
so hoch entwickelt, wie wir als Menschen sind, nicht mehr im Stande sind, zu
wissen bzw. das einzuhalten, was für ein gesundes Leben akzeptabel ist

das sehe ich allerdings anders. weißt du nicht was gut für deinen körper ist und was nicht?
klar. über 90% der lebensmittel in den deutschen supermärkten sind "müll". dennoch kannst du dich wenn du es willst mit den restlichen 10% durchaus gesund ernähren.
ich schaffe es doch auch.
früher sah das bei mir auch noch andrs aus. mal eben hier was, mal schnell da was. das der kram ungesund wahr wusste ich zwar aber es war eben praktischer als erst noch aufwendig nen salat zu machen oder sonst was. die gründe für meinen lebenswandel sind verschieden und auf die möchte ich hier aus zeitgründen jetzt auch nicht eingehen. was ich aber damit sagen will ist:


JEDER kann sich gesund ernähren und auf diese art und weise etwas gutes tun. nich snickers liebern apfel ;) nur mal so als beispiel. lässt sich wenn man aufm sprung zur arbeit ist oder sonst wohin ebenso gut kauen.

@Full_of_Rage
Das ist ok, aber wie hoch ist denn der Prozentsatz weltweit unter den Menschen,
die sich wirklich bewusst darüber sind?