@lenzko Ich hab auch nicht behauptet dass du ein Rassist bist..
@corpuls >>Trotzdem kann es nicht sein, damit den feigen Terror einer Gruppe Geistesgestörter Irrer zu legitimieren nur weil sie sich mit der Politik und Handlungsweise anderer Staaten nicht einverstanden sehen. Das die USA nie ein Staat zum liebhaben waren und sich mit deren Politik in so manchem Ausland keine Freunde gemacht haben ist wohl klar.<<
Legitimieren sicherlich nicht.
Aber wenn wir schon von Aktion und Reaktion sprechen darf man das nicht vergessen.
Die USA haben schon lange politisch Ränke geschmiedet ohne Rücksicht auf Verluste und mit in KAufnahme von MEnschenleben.
Ob die damaligen und jetzigen Befehlshaber damit moralisch so viel höher stehen als ein Terrorist, wage ich zu bezweifeln.
Was sie von einem solchen Unterscheidet ist, dass sie nicht darauf abzielen Menschen umzubringen, sondern es lediglich in Kauf nehmen.
In diesem Fall hier hat man aber aktiv Selbstjustiz verübt durch die exekutive anstatt eine Gerichtsverhandlung anzubandeln.
Das wird man nicht zuletzt auch deswegen getan haben, weil das amerikanische Volk auf sowas steht. Geheimeinsätze mit Feuergegechten und anschließender Beseitigung des Bösen.
Aber moralisch höher als der Feind steht man damit nicht.
>>
Ich könnte mir wohl vorstellen, das genau dies ursprüngliches Ziel der Aktion war.
Manche Ziele lassen sich im Einsatz aber situationsabhängig nun mal nicht erreichen.
Jetzt ist er halt tot - und?
<<
Ich habe kein Problem damit, dass er tot ist.
Ich habe ein Problem damit, dass nach dem Tod Leute mit USA Flaggen feiernd durch die Straßen zogen und immernoch denken sie seien irgendwo besser und weniger extremistisch als entsprechende Gruppen in Nahostländern, die, wenn sie sowas tun, immer medial aufgebauscht werden als kranker lynchmob.