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Die Frau von Osama bin Laden

96 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Terror, Obama ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
masafi Diskussionsleiter
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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 19:20
Wie kann man auf der Strasse jubeln und feiern gehen, wenn auch unschuldige arme Frauen und Kinder erschossen wurden? In was fuer eine schrecklich erbarmungslose Welt lebe ich denn eigentlich? Hat hier denn keiner Mitgefuehl? Was gerechfertigt denn der Tod dieser armen und wehrlosen Frau, die weinend vor Osama stand/sass, als sie kaltbluetig von den Moerdern erschossen wurde?

Mich interessiert der Osama nicht. Mich interessiert nur diese arme wehrlose Frau.

Das ganze hat Obama auch noch live mit angeschaut:


White House counter-terrorism chief John Brennan confirmed the US president had seen the whole incident. He said: “We monitored the situation in real time with regular updates.



The cowardly al-Qaeda chief grabbed his youngest wife Amal al-Sadah to use her as a shield. She was shot dead.


Muhammad Bashir added: “We saw people attacking this house and heard voices of women and children. They were weeping. We have also seen these children, women and other stuff being loaded on helicopters and flown away.


http://www.mirror.co.uk/news/top-stories/2011/05/03/osama-bin-laden-hid-behind-weeping-wife-as-barack-obama-watched-by-video-link-how-the-us-take-down-in-abbottabad-unfolded-115875-23103424/



Ich bin mir hundert prozentig sicher, dass sie den Osama lebendig haetten fangen koennen. Das keiner dort sterben musste. 100PROZENT sicher!! Selbst ich habe einige Szenarien ausdenken koennen, die ein unblutiges Ende gehabt haetten. Osama ist ein anderes Thema. Man kann ueber ihn diskutieren. Aber was ist ein Mensch heutzutage noch wert? Das alles macht mich unendlich traurig.


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 19:27
Damit man ihn dann wieder freipresst nachdem das unblutig geklärt wurde?

Ich sag nur: Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen. Ich bin mir absolut sicher, dass diese Frau nicht unschuldig war sondern als ein Grund genutzt wird unliebsame Stimmung zu verbreiten.


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 19:27
Zitat von masafimasafi schrieb:Was gerechfertigt denn der Tod dieser armen und wehrlosen Frau, die weinend vor Osama stand/sass, als sie kaltbluetig von den Moerdern erschossen wurde?
Und die Soldaten hätten sich von Osama abknallen sollen?
Die Ehefrau wird doch gewußt haben, mit wem sie verheiratet war.
Die Soldaten haben sie nicht als menschliches Schutzschild benutzt. Schon mal darüber nachgedacht?
Zitat von masafimasafi schrieb:Ich bin mir hundert prozentig sicher, dass sie den Osama lebendig haetten fangen koennen. Das keiner dort sterben musste. 100PROZENT sicher!!
Dann erzähl doch mal. Beschäftige dich vorher aber mit dem Vorgehen von Spezialkräften im Einsatz usw.

Osama war nicht daran interessiert, sich gefangen nehmen zu lassen, er hat es vorgezogen im Kampf zu sterben. Und er hat nicht die geringsten Skrupel gehabt seine Frau als Schild zu nutzen.

Denk da mal drüber nach ;)


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masafi Diskussionsleiter
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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 19:29
@bo

Osama ist uninteressant fuer mich.


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 19:30
@masafi
dazu möchte ich hier mal einen interessanten Artikel einwerfen, der eigentlich
eher meine Meinung dazu ausdrückt.

"Das deutsche Zartgefühl für einen Massenmörder

Wer die Waffe ergreift, muss damit rechnen, durch die Waffe umzukommen. Trotzdem überwiegen in Deutschland nach dem Tod Bin Ladens die Bedenkenträger.

Manchmal sind die Deutschen wirklich zart besaitete Seelchen. Während man in Amerika den Tod eines Massenmörders feiert, überwiegen in Deutschland nach dem Tod Osama Bin Ladens die Bedenkenträger. Die evangelische Kirche kritisiert, dass viele sich über den Tod eines Terrorfürsten freuen.

Ähnlich sieht man es im wichtigsten deutschen Nachrichtensender. „Was ist das für ein Land, das eine Hinrichtung derart bejubelt“, fragt Jörg Schönenborn angeekelt in den ARD-„Tagesthemen“. Zwar bleibt der WDR-Chefredakteur jeden Beleg dafür schuldig, dass es sich tatsächlich um eine Hinrichtung handelte und Bin Laden „einfach abgeknallt“ wurde.

Aber natürlich darf der Hinweis nicht fehlen, Obama habe das nur für seine Wiederwahl getan. Andere Gründe, den Mann zu stellen, der für den furchtbarsten Angriff auf amerikanisches Territorium seit Pearl Harbour verantwortlich war, kann man sich im deutschen Staatsfernsehen offenbar nicht vorstellen.

Dabei hätte die gewagte Aktion ebenso im Debakel enden können wie Jimmy Carters Versuch, die amerikanischen Geiseln 1980 im Iran zu befreien, was ihn die zweite Amtszeit kostete.

Die deutsche Medienreaktion unterscheidet sich jedenfalls auf eklatante Weise von den Äußerungen der Bundesregierung zum Tod Bin Ladens. In der WDR-Sendung „Politikum“ wird der Terrorfürst gar zum „54-jährigen Familienvater“ stilisiert, damit diese unzivilisiert jubelnden „Amis“ besonders schlecht aussehen.
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Nörgelnder, missgelaunter Ton

Und brave deutsche Juraprofessoren geben zu Protokoll, die US-Kommandoaktion habe Völkerrecht verletzt – das deutsche Außenministerium sieht das jedoch anders.

In der deutschen Debatte über Bin Ladens Tod ist ein nörgelnder, missgelaunter Ton. Jahrelang hat man GeorgeW. Bush hämisch vorgeworfen, er habe nicht einmal den Drahtzieher der Anschläge vom 11.September 2001 finden können.

Nach vierjähriger Vorarbeit, die zu Bushs Zeiten begann, haben die Amerikaner Bin Laden nun endlich aufgespürt. Und wieder können viele deutsche Meinungsmacher daran kein gutes Haar finden. Nach den anfänglichen, überschwänglichen Sympathiebezeugungen für den ersten schwarzen US-Präsidenten setzt sich offenbar wieder jene Amerika-Abneigung durch, die die Bush-Jahre geprägt hatte.

Pazifistische Grundstimmung

Gepaart wird das mit einer pazifistischen Grundstimmung, die noch jede militärische Gewaltaktion für irgendwie anrüchig hält. Weshalb oft darauf verzichtet wird, eingehendere Fragen über Tathergang, Moral und Legalität im Anti-Terror-Kampf zu stellen

Reaktionen auf Bin Ladens Tod weltweit

Die Nachricht von der Tötung des Al-Qaida-Chefs Osama Bin Laden hat weltweit überwiegend erleichterte Reaktionen ausgelöst. Ein Überblick:

USA
US-Präsident Barack Obama: "Der Gerechtigkeit wurde Genüge getan."

Amtsvorgänger George W. Bush: "Diese bedeutende Leistung markiert einen Sieg für Amerika, für Menschen, die weltweit nach Frieden streben, und für alle, die am 11. September 2001 Nahestehende verloren haben."

al-Qaida
Ein Mitglied des jemenitischen Zweigs von al-Qaida sprach von einer "Katastrophe" für das Terrornetzwerk. "Am Anfang haben wir die Nachricht nicht geglaubt", sagte das Al-Qaida-Mitglied." Aber dann sind wir mit unseren Brüdern in Pakistan in Verbindung getreten, und sie haben die Information bestätigt."

Deutschland
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in einer Erklärung: "Osama Bin Laden gab vor, im Namen des Islam zu handeln, in Wirklichkeit jedoch verhöhnte er die Grundwerte seiner und aller anderen Religionen."

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) erklärte, Bin Laden sei "einer der brutalsten Terroristen in der Welt" gewesen. "Dass diesem Terroristen sein blutiges Handwerk gelegt werden konnte, ist eine gute Nachricht für alle friedliebenden und freiheitlich denkenden Menschen auf der ganzen Welt."

Großbritannien
Der britische Premierminister David Cameron erklärte, es sei ein "großer Erfolg, dass er gefunden wurde und nicht mehr in der Lage ist, seinen Feldzug des globalen Terrorismus fortzusetzen".

Spanien
Der spanische Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero sprach von einem "entscheidenden Schritt bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus".

Frankreich
Der französische Außenminister Alain Juppé sagte: "Der Kampf ist sicher noch nicht vorbei gegen die größte aller Feigheiten, den Angriff auf Unschuldige."

EU
EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy und EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso erklärten: "Sein Tod macht die Welt sicherer und zeigt, dass solche Verbrechen nicht unbestraft bleiben."

Pakistan
Der pakistanische Regierungschef Yousuf Raza Gilani nannte die Tötung Bin Ladens einen "großen Sieg".

Afghanistan
Der afghanische Präsident Hamid Karsai sagte: "Der Krieg gegen den Terrorismus muss an seinen Ursprungsorten geführt werden, gegen seine Finanzquellen, seine Verstecke, seine Trainingslager – nicht in Afghanistan."

Kenia
Der kenianische Präsident Mwai Kibaki sprach von einem "Akt der Gerechtigkeit für die Opfer des tödlichen Attentats gegen die US-Botschaft in Nairobi 1998".

Russland
Der russische Staatschef Dmitri Medwedew erklärte: "Vergeltung wird unweigerlich alle Terroristen treffen."

Türkei
Der türkische Präsident Abdullah Gül erklärte: "Die Art und Weise, wie er beseitigt wurde, sollte allen eine Lehre sein."

Israel
Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu sprach von einem "Sieg der Gerechtigkeit, der Freiheit und der gemeinsamen Werte der demokratischen Länder, die Seite an Seite gegen den Terrorismus gekämpft haben".

Vatikan
Vatikan-Sprecher Frederico Lombardi erklärte: "Osama Bin Laden hatte, wie wir alle wissen, eine sehr schwerwiegende Verantwortung für die Verbreitung von Hass unter den Völkern, was zum Tod zahlloser Menschen führte, und er hat die Religion instrumentalisiert, um dieses Ziel zu erreichen."

Quelle: AFP

Dabei ist die rechtliche Bewertung dieser Kommandoaktion keineswegs so eindeutig, wie manche von den Medien vernommene deutsche Juristen glauben machen wollen.

Ein grundsätzliches Problem der Bekämpfung des internationalen Terrorismus betrifft die Frage, ob es sich um ein Phänomen handelt, auf das das Kriegsvölkerrecht anzuwenden ist, weil es sich um einen internationalen bewaffneten Konflikt zwischen dem Westen und al-Qaida handelt (auch wenn Letztere keinen völkerrechtlichen Status hat). Oder ob jeweils nationales Strafrecht anzuwenden sei – in diesem Fall pakistanisches.

Was Afghanistan anbelangt, so ist der Fall klar: Hier herrscht Krieg, auch nach überwiegender Meinung deutscher Leitartikler. Damit gilt Kriegsvölkerrecht, wonach jeder feindliche Kämpfer oder Kommandeur, als der Bin Laden zweifelsohne zu gelten hat, ein legitimes Ziel abgibt.

Protektion von Teilen der Armee

Die Frage ist, ob das auch für Pakistan zutrifft. Denn die Taliban greifen von hier aus an und nutzen Pakistan als Rückzugsgebiet. Sie haben also auch Teile Pakistans zum Schlachtfeld dieser Auseinandersetzung gemacht. Zudem will oder kann die pakistanische Staatsgewalt Teile ihres Territoriums nicht kontrollieren.

Angesichts dessen ist es mindestens nicht gänzlich von der Hand zu weisen, dass die Amerikaner die militärischen Aggressionen al-Qaidas auch auf pakistanischem Gebiet erwidern dürfen.

Die Tatsache, dass Osama Bin Laden in unmittelbarer Nachbarschaft einer Militärakademie lebte, legt zudem den Verdacht nahe, dass er die Protektion von Teilen der Armee genoss. Die Amerikaner hatten also allen Grund, die pakistanischen Behörden nicht um Festnahme und Auslieferung Bin Ladens zu bitten, sondern selbst zu handeln.

Das alles sind knifflige Fragen, die deshalb so schwer zu entscheiden sind, weil das Kriegsvölkerrecht, das für militärische Auseinandersetzungen zwischen Staaten geschaffen wurde, schlecht passen will auf die asymmetrische Kriegsführung von al-Qaida.

Regierungen müssen ihre Bürger beschützen

Es hat auch keine Antworten auf das Problem von ganz oder teilweise gescheiterten Staaten, die wie Pakistan nicht über die volle Kontrolle ihres Territoriums verfügen und Terroristen teilweise bekämpfen und teilweise mit ihnen kooperieren. Deshalb ist es umso irritierender, wenn von den Medien vernommene deutsche Professoren im Brustton der Überzeugung die US-Aktion verdammen.

Wer sich einmal die Mühe gemacht hat, maßgebliche deutsche Jura-Zeitschriften nach Artikeln zu Fragen der asymmetrischen Kriegsführung zu durchforsten, wird feststellen, dass hiesige Juristen in den vergangenen Jahren wenig beigetragen haben zur Erhellung dieser komplizierten rechtlichen Materie. Es ist ein Thema, an dem man sich im universitären Milieu nur die Finger verbrennen kann.

Eins wird man jedoch sagen können: Es ist die vornehmste Aufgabe von Regierungen, die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten. Das gilt für das Handeln der Bundeswehr in Afghanistan genauso wie für amerikanische Kommandoaktionen oder israelische Vorstöße gegen die terroristische Hamas.

Dieses Handeln muss an Völkerrecht gebunden sein. Aber eine Rechtsinterpretation, die demokratischen Staaten so die Hände bindet, dass sie nicht gegen ihre schlimmsten Feinde vorgehen können, macht das Völkerrecht letztlich irrelevant anstatt es zu beschützen.

Merkels Wortwahl war anstößig und ungeschickt

Die Reaktionen auf den Tod Bin Ladens zeigen jedenfalls, dass es in der deutschen Medienlandschaft im Jahre zehn nach 9/11 noch immer Abwehrreflexe gibt, mit denen man die Realitäten des internationalen Anti-Terror-Kampfes versucht auszublenden.

Man muss sich nicht laut freuen über den Tod eines Menschen, wie immer verbrecherisch er auch war. An dieser Stelle war die Wortwahl der Bundeskanzlerin anstößig und ungeschickt. Aber wer sich wie Osama Bin Laden zum Kämpfer stilisiert und den Krieg gegen den Westen betreibt, muss sich nicht wundern, wenn er darin umkommt.

Und warum nur fällt es in diesem Land so schwer, eine sehr einfache Erkenntnis zu formulieren: Diese Welt ist ohne den Massenmörder aus Saudi-Arabien eine bessere. Darauf wird man sich doch wenigstens einigen können."

Quelle: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13328497/Das-deutsche-Zartgefuehl-fuer-einen-Massenmoerder.html


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 19:33
Zitat von masafimasafi schrieb:Osama ist uninteressant fuer mich.
Für dich mag er ja uninteressant sein. Nur ist das Schicksal seine Ehefrau nunmal mit ihm verknüpft. ;)


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masafi Diskussionsleiter
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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 19:35
@lenzko

Wer ist dieser Clemens Wergin, der mir erzaehlt, was richtig oder falsch ist. Von so einem Idioten lass ich mir nichts sagen. Alle sind falsch, nur sein Weltbild ist die richtige...


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 19:45
@masafi
Sie wusste, worauf sie sich einlaesst, wenn sie mit ihm zusammen ist.
Und was ist ungerecht, wenn der Moerder von sehr sehr vielen Menschen selbst getoetet wird und die Menschen das freut? Ich habe Verstaendnis fuer diese, meiner Meinung nach gerechtfertigte Reaktion.


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 19:45
@masafi
Jetzt fang nicht an zu weinen
auf der ganzen welt werden immer wieder unschuldige menschen getötet
würde man für jede familie die gerade getötet wurde einen thread erstellen, hätten wir bald hunderte davon
klar, falls das gestern/vorgestern wirklich passierte, dann ist es sicher nichts schönes, was die frauen und kinder angebelangt


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masafi Diskussionsleiter
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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 19:46
@lenzko

Ah mir wird jetzt einiges klar von welcher Ecke dein Artikel stammt:

Der Typ ist auf Facebook:
http://de-de.facebook.com/people/Clemens-Wergin/100000040382006


Man kann gut erkennen, dass er ein rechter hardcore Zionist ist:

RFE/RL, I bet Germany can get 1 million fans before any other European Country., Atlantic Community, United Against Nuclear Iran, Cherno Jobatey, Jüdische Allgemeine, Liberal Home, Free Iran Now!, WELT ONLINE, ISAF Regional Command (North), Axel Springer Akademie, Augen Geradeaus!, This is South Africa, Alan M. Dershowitz, Wael Ghonim - وائل غنيم, Henryk M. Broder, CIRCLES.IT, SteynOnline.com, Prime Minister's Office of Japan, We are all Khaled Said, The Egyptian Uprising, suedwatch.de, The Washington Institute for Near East Policy, Mona Eltahawy, Tunisian Girl بنية تونسية, Facebook Data Team, Lessing Gymnasium Winnenden, Basetrack, Die Achse des Guten, Nach Oslo für Liu Xiaobo, Claus Strunz (Chefredakteur Hamburger Abendblatt), Achim Achilles, Anders Fogh Rasmussen, Spredder, geopowers


Wikipedia: Washington Institute for Near East Policy#Criticism

Ganz kurz: Von so einem Typ lasse ich mir nichts sagen.

http://www.narragonien.de/?p=566 (Archiv-Version vom 13.01.2009)




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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 19:50
ich würde gern mal das anschauen, was der us präsident gesehen hat. die ehefrau von bin laden hat ihren mann verraten und wurde beim angriff als schutzschild mißbraucht. trotzdem starb sie.

wie? hat man einfach das feuer eröffnet, weil keine andere möglichkeit da war oder war das absicht um eine kronzeugen auszuschalten? vielleicht gabs ja auch den typisch amerikanischen befehl, dass keine gefangenen gemacht werden, denn die wurden ja tatsächlich auch nicht gemacht.


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 19:55
@seven_of_nine
In welcher Weise hat sie ihren Mann verraten? Ich denke mal nicht bewusst......


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 19:59
@lenzko

verrat ist verrat. wenn er so gehalten ist, dass die folgen tödlich sind, dann ist es unerheblich, wieviel bewußtsein im spiel war.


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 20:10
@seven_of_nine
Hier ein Bericht, den man einmal etwas genauer lesen sollte. Alles ziemlich
verwirrend. Genaues wird erst einmal von vielen Spekulationen vorrausbegleitet.....

Bei dem US-Einsatz starb offenbar auch Bin Ladens vierte Ehefrau. Berichte, dass sie als lebender Schutzschild eingesetzt wurde, wurden dementiert. Die Frau, die bei Bin Laden geschlafen hatte, wurde bei dem Einsatz nur verletzt. Eine Tochter des Terroristenchefs soll gesehen haben, wie er getötet wurde. Laut BBC soll ein Sohn Bin Ladens lebendig von den Amerikanern mitgenommen worden sein.

Quelle: http://news.orf.at/stories/2056349/2056350/ (Archiv-Version vom 07.05.2011)


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 20:14
@lenzko

abwarten, die genaue wahrheit werden wir nie erfahren, sondern nur das, was freigegeben wird.


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 20:49
Der Tod ist immer eingeplant

Deckt das Vökerrecht die Tötung bin Ladens? Die USA verstießen oft gegen Rechtsnormen. Barack Obama sollte alle Fakten offenlegen.
GENF taz | "Wir werden Osama bin Laden kriegen, tot oder lebendig!" Das versprach US-Präsident George W. Bush am 17. September 2001, sechs Tage nach den Anschlägen von New York und Washington. Jetzt ist der Al-Qaida-Chef tot, doch ungeklärt ist, ob seine Tötung im Einklang mit dem Völkerrecht erfolgte.

Klar scheint inzwischen, dass die US-Kommandoaktion auf pakistanischem Territorium ohne Vorwissen und Genehmigung der Regierung in Islamabad stattfand. Das ist ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Wichtiger aber ist die Frage nach den genauen Umständen der Tötung: Wurde der Al-Qaida-Chef bei einem Gefecht erschossen, bei dem er selbst eine Waffe einsetzte? Oder hat die Spezialeinheit bin Laden nach Ende des Gefechts und unter Missachtung des Völkerrechts durch Kopfschuss hingerichtet, anstatt ihn gefangen zu nehmen und vor ein US-Gericht zu bringen?

Barack Obama ließ in seiner Rede beide Möglichkeiten zu. Wörtlich sagte er: "Nach einem Feuergefecht töteten sie Osama bin Laden und bemächtigten sich seiner Leiche." Laut einem hochrangigen Mitglied der Obama-Regierung "leistete bin Laden Widerstand und wurde in den Kopf geschossen". Es wäre gut, wenn man sich bald auf eine einheitliche Sprachregelung einigte.

Seit 9/11 haben die USA oft gegen das Völkerrecht verstoßen

Die Frage nach der Völkerrechtskonformität dieser Tötung stellt sich aber nicht nur wegen dieser Ungereimtheiten, sondern auch wegen der Vorgeschichte. Denn seit Beginn des "Krieges gegen den Terrorismus", den Präsident Bush nach dem 11. September 2001 ausrief, haben seine Regierung und die seines Nachfolgers Obama in vielfacher Weise und zum Teil präzedenzlos gegen die Genfer Konventionen und andere Bestimmungen des humanitären Völkerrechts (oder: Kriegsvölkerrechts) verstoßen.

Die Bush-Regierung rief den nationalen und globalen Notstand aus und stufte mutmaßliche Terroristen und ihre Verbündeten als "gesetzlose Kämpfer" ein, für die das internationale Recht und die amerikanische Verfassung keine Geltung hätten.

Mit dieser völkerrechtswidrigen Klassifizierung ihrer Feinde im "Krieg gegen den Terrorismus" rechtfertigten die Regierungen Bush und Obama die Entführung und Verschleppung hunderter Personen. Über 2.000 Menschen wurden seit 2001 in Guantánamo und anderen Lagern jahrelang inhaftiert - ohne Prozess, ohne anwaltlichen Beistand. Auch dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz versagte Washington lange den Zugang zu diesen Gefängnissen. Das Foltern von Häftlingen galt der Bush-Regierung als unverzichtbares Mittel im "Krieg gegen den Terrorismus". George W. Bush verteidigt diese Praktiken bis heute als legitim.

Ob der von der Obama-Regierung forcierte Drohneneinsatz zur gezielten Tötung mutmaßlicher Al-Qaida-Kämpfer ein legitimes Mittel ist, ist bei Völkerrechtlern umstritten. Konsens ist aber, dass die Erschießung von Kämpfern, die sich bereits ergeben haben, in jedem Fall ein eindeutiger Verstoß gegen die Genfer Konventionen ist. Danach darf ein "Kombattant" nur angegriffen werden, wenn er sich bewaffnet als solcher zu erkennen gibt und "unmittelbar" an Feindseligkeiten teilnimmt.

Eine "Hinrichtung" ist nicht erlaubt

Die "Hinrichtung" eines mutmaßlichen Verbrechers ohne Verfahren untersagt auch der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte von 1966. Die bisherigen Völkerrechtsverstöße der USA im "Krieg gegen den Terrorismus" sind jedoch kein Beweis, dass auch bei bin Ladens Tötung völkerrechtswidrig vorgegangen wurde. Doch es läge im Interesse der USA, alle Fragen zu den Umständen der Tötung so rasch wie möglich zu beantworten, um Verschwörungstheorien und Legenden zu verhindern.

Laut einem US-Regierungsvertreter wurde die Kommandoaktion per Kamera live ins CIA-Hauptquartier übertragen. Dieser Film sollte veröffentlicht werden. Zudem ist zu erklären, warum keine forensische Untersuchung bin Ladens stattfand. Erforderten die muslimischen Bräuche tatsächlich, dass der Tote so schnell und unwiederbringlich im Meer beseitigt wird? Islamische Gelehrte widersprechen dieser Behauptung Washingtons. Schließlich sollte die Obama-Regierung dafür sorgen, dass keinerlei Zweifel an der Identität des Getöteten bleiben, und daher die Ergebnisse des DNA-Tests veröffentlichen.

Es wird sich nicht alles aufklären

Es ist gut möglich, dass diese Fragen nie restlos und befriedigend beantwortet werden. Das war in der Vergangenheit fast bei allen Gewaltkonflikten der Fall, in denen die Frage der Verletzung oder Einhaltung des Kriegsvölkerrechts umstritten war. Das Dilemma – diejenigen, die mutmaßlich einen Verstoß begangen haben, verfügen in der Regel auch über die Informations-und Interpretationshoheit. Neben den Mitgliedern der amerikanischen Spezialeinheit sowie möglicherweise einigen der von ihr festgenommenen Personen gibt es bei für Tötung keine Zeugen.

Dasselbe gilt auch für die mutmaßliche Tötung eines Gaddafi-Sohnes vergangene Woche. Ob sich, wie die Nato behauptet, in dem zerstörten Gebäude in Tripolis eine Kommandozentrale befand, also ein "legitimes" militärisches Ziel, wird kaum jemand eindeutig widerlegen können.

Seien es die Kriege im Irak, in Exjugoslawien, in Afghanistan, Tschetschenien oder im Gazastreifen: Nur bei ganz wenigen der Gewaltkonflikte seit Ende des Kalten Krieges konnten mutmaßliche Verstöße gegen das Kriegsvölkerrecht - ob durch den Beschuss ziviler Ziele, durch die Ermordung von Gefangenen oder durch den Missbrauch von Zivilisten zum Schutz militärischer Objekte - eindeutig nachgewiesen werden. Und in noch weniger Fällen wurden diese Verstöße auch strafrechtlich geahndet. Das Kriegsvölkerrecht ist der Kriegspraxis nicht gewachsen.
http://taz.de/1/politik/amerika/artikel/1/der-tod-ist-immer-eingeplant/


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 20:54
Komisch, dass sie den schon so schnell bestattet haben und die Aussage, vonwegen das Foto würde so grausam aussehen, finde ich auch seltsam.


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 21:20
Wir wissen alle nicht, welche Möglichkeiten es gab und welche nicht.
Meiner Meinung nach hätten, nach Möglichkeit, so wenig Kämpfer wie möglich sterben dürfen und alle hätten vor ein internationales Gericht gestellt werden sollen. Am liebsten eins, was Todesstrafe ausschließt.

Was wir aber wissen ist wie reagiert wurde: Leute in westlichen nationen, die immer so stolz darauf sind keine Barbaren zu sein, feiern den tod von anderen Menschen.


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 21:28
Wenn das keine Feier wert war, was dann?!


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Die Frau von Osama bin Laden

03.05.2011 um 21:42
@masafi
Zitat von masafimasafi schrieb:Mich interessiert der Osama nicht. Mich interessiert nur diese arme wehrlose Frau.
Was bitte schön soll denn das?!

Glaubst du denn die allesamt hätten sich solche Gedanken um die Ehefrauen und Familien der 9/11-Opfer gemacht?! Einen Dreck hat es dieses Terroristenpack gekümmert!
Damals haben DIE gefeiert - heute feiern halt WIR, was bitte ist falsch daran?

Es gab noch Überlebende nach diesem Einsatz?
- Dazu schreibe ich lieber nichts mehr!


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