Der Tod und was ist danach?

@Schnurrgerüst

Ich weiß das dem nicht so ist, wie Du es sagst.
Im link oben von @omen findest Du auch einen Bericht, aus dem Du ersehen kannst, das sogar immer mehr seriöse Wissenschaftler davon ausgehen.
Leider konnte ich nicht aufzeichnen was ich erlebt habe, aber mein Unwissen über dieses Thema, hat sich dadurch, von einem Moment zum anderen, zu Wissen verändert.
Es bringt nichts seinem Bewusstsein einzureden das da nichts ist. Beginnend damit, das der Mensch sonst keinen Sinn in seinem Dasein finden kann, und endend mit der Gefahr, dass sich Dein Glaube für Dich manifestieren wird, - es sei denn, Du möchtest Deine Existenz wirklich beenden.
Was sollen all die jungen Menschen denken, wenn sie geimpft werden, dass sie nun für 49 Jahre ins Berufsleben eintreten, und dann, wenn sie Glück haben, noch ein paar Rentenjahre dran hängen können. Warum nicht gleich die Existenz beenden? Was macht das schon für einen Unterschied, ob jetzt oder später, wenn man für Nichts kämpft? Was ist mit all den Menschen, die hungern und ein unglückliches und tristes Dasein erleiden? Oder mit denen die in irgendwelchen Firmen ihr Leben lang nur ausgenutzt werden? Oder denen, die ihr Schicksal in Würde tragen, obwohl sie unzufrieden sind? Oder denen die in Saus und Braus leben, und sich mit Schampus bekleckern, während draußen in den Ghettos die Hoffnung stirbt?
Warum soll man sich überhaupt in irgendein System pressen lassen, wenn man danach zu Nichts wird?
Sind die Religionen vielleicht nur dazu da, das eben genau das die Menschen nicht glauben sollen, damit sie durchhalten?
Oder sind sie nur dazu da um eine Meute von Bioroboter-Sklaven weiter im Hamsterrad laufen zu lassen?

Sind wir vielleicht Arbeitsdrohnen, deren Lebensinhalt es ist zu gehorchen, Arbeitsdrohnen, deren Körper nach ihrem Tode in ihre atomaren Grundbausteine zerfallen,- und so wieder dem Kreislauf zugeführt werden, um für neue Drohnen zu dienen?

ich stelle mir zur zeit auch die frage ob es ein leben nach dem tod gibt oder ob es geister gibt. ich bin ein scheidungskind mit 11 trennten sich meine eltern dann hatte ich 8 jahre kein kontakt zu ihm. dann wurde meine tochter geboren und ich wollte wieder kontakt zu ihm haben, dieser ging wieder in die brüche ... wieder 10 jahre kein kontakt.
vor ein paar monaten habe ich dann wieder kontakt aufgenommen, was mir sehr sehr gut getan hat. mein vater kam dann in eine herzklinik es sollte nur eine herzklappe ersetzt werden. eigentlich eine normale operation denkt man sich. er erlitt dort in der klinik aber 2 schlaganfälle, der letzte war so schlimm das die ärzte sagten er wird nie wieder werden. dann sollten wir in der familie die entscheidung treffen die medikamente abzuschalten was einen tod herbeigeführt hätte innerhalb von 2 tagen. ich konnte die entscheidung nicht treffen, denn ich war nicht die letzten 10 jahre an seiner seite sondern seine neue frau. meine halbschwester konnte die entscheidung auch nicht treffen.
zum glück für uns alle mußte keiner eine entscheidung treffen. er ist am montag von alleine eingeschlafen.
mich plagen seitdem schuldgefühle, da ich ihn nicht mehr gesehen habe und mich nicht verabschieden konnte wie seine frau oder meine halbschwester. zudem denke ich die ganze zeit das ich zu spät bin auch das gefühl kann mir keiner nehmen.

in meiner familie wurde über generationen weiter gegeben das ein geist noch 3 tage wandelt an orten und bei personen mit denen er viel zu tun gehabt hat oder ihm wichtig waren. bei einigen aus meiner familie war das auch so.

ich glaube das es einen geist eine seele gibt. denn gefühle konnte noch keiner richtig erforschen, wo diese herkommen. ich glaube aber nicht an gott das sind für mich 2 verschiedene sachen.

ich glaube das es geister gibt und wenn man nichts mehr zu erledigen hat, dann kann man ins jenseits gehen, wo immer das auch sein mag, und in frieden ruhen.

nur das muss jeder für sich entscheiden an was man glaubt. diese entscheidung kann einem auch keiner abnehmen.

ich glaube das mein vater mich sehen kann und auch weiter irgendwie bei mir sein wird. aber das ist mein glaube ...

@egolinchen
Auch Geister konnte noch niemand erforschen. Es gibt keinen einzigen Beweis, wo maan auch sicher sein kann, dass es auf jeden Fall ein Geist ist und kein Fake. Geister werden gesehen, unscharf fotografiert, schlecht oder gut gefaked und dann irgendwo gezeigt. Aber ob es sich um einen Geist, eine natuerliche Erscheinung, um Fakes handelt, kann dann auch niemand sagen.

Also sind Geister noch weniger erforscht als einige Gefuehle.

@meteora
ja das weiß ich ... in meiner familie hat nie jemand einen geist gesehen ... nach dem tod von einigen familienmitgliedern gab es einfach unerklärliche dinge ... das war alles ...

@egolinchen
Welche denn? Kannst du mal ein paar posten? Da kann ich dir sicher eine logische Erklaerung dafuer liefern. ;)

@meteora
in mehreren häusern standen kurz nach einem tod im haus alle türen offen und das nicht nur einmal. und nein dort ist kein durchgegangen oder sowas.

ich hatte in einem alten bauernhaus gewohnt (hat jetzt nichts mit meiner familie zu tun) auf der oberen etage war erst mein zimmer dann das meiner mutter und das bad. ich hörte nachts schritte auf der etage die hin und her gingen. viele jahre später erfuhr ich das sich in meinem zimmer eine oma erhängt hatte.

@egolinchen
Habt ihr Haustiere? Hunde oder Katzen? Denn die koennen Tueren oeffnen und nachts unheimliche Schritte verursachen. In einem alten Bauernhaus sagst du, da koennen auch Maeuse die Schritte verursacht haben.

nein keine haustiere.
wenn ich mal das bauernhaus weg lasse dann ist die sache mit dem haus meiner mutter immer noch net erklärbar. meine mutter macht immer im haus alle türen zu, sie waren zu dem zeitpunkt aber nicht in dem haus sondern in einer wohnung 70km weit weg. als sie zu dem haus gefahren sind standen im haus halt alle türen offen. das kann man einfach nicht erklären ... das geht nicht ...

@chris2504
Lieber Chris,

das, was stirbt, ist lediglich der temporäre Fokus/Ausdruck des Bewusstseins. Wir verwenden unsere Körper als Transportmittel, um bestimmte Erfahrungen zu sammeln. Es mag für einige zwar merkwürdig klingen, aber man kann das Leben hier tatsächlich mit einer Art Matrix bzW. einem Spiel vergleichen. Es ist wirklich nichts anderes als eine Art Programm, bzW. ein Spiel.

Wir kommen hier her, in dieses illusorische Leben, sammeln bestimmte Erfahrungen, und kehren dann zu unserem ursprünglichem wahren Zustand zurück (Licht bzW. Energie).

Das alles hier ist wirklich nur eine Art Hologramm, ein Spiel, das dazu dient, damit wir bestimmte Erfahrungen sammeln können. Diese Erfahrungen geben wir an unser höheres Selbst weiter, welches unser eigentliches wirkliches Selbst ist!

Es gibt nur ein höheres Selbst, und das ist das, was wir in Wirklichkeit alle sind, Gott, der sich individuell erfährt.

@egolinchen
Hat sonst noch jemand einen Schluessel? Der koennte doch in der Wohnung gewesen sein, und die Tueren aaufgemacht haben.

@meteora
nein es hat kein anderer ein schlüssel ... nein anders gesagt die personen die zusammen waren hatten einen schlüssel aber wie gesagt sie waren zusammen und sind auch zusammen dort hin gefahren ....

@egolinchen
Hmm, waren die Tueren zu oder nur angelehnt und einen kleinen Spalt offen?

@meteora
die türen standen weit offen ... alle

@egolinchen
Ja, aber bevor sie weggefahren sind, waren die Tueren da zu, oder nur angelehnt?

@meteora
die türen waren zu ... wie immer halt ... ich kenne das bei meiner mutter gar nicht anders

@Yoshi
Ja, and so etwas in der Art "glaube" ich auch. Bezogen auf die Person, die vorher lebte, ist es meiner Meinung nach trotzdem "nichts", denn der temporäre Ausdruck ist für immer verschwunden, weshalb wir in unserer jetzigen Form über diesen Verlust trauern.

@Schnurrgerüst
Genau, es ist nur illusorisch, da es vorübergehend ist. Wir halten uns jetzt ganz real für das, als das wir uns gerade erfahren.

Wäre ich jemand ganz anders, wüsste ich gar nichts von meiner Existenz als yoshi89.

Wir sind das Nichts, das sich als etwas ausdrückt.

@Yoshi

Hallo, wir beide haben die gleichen Ansichten! Freut mich !

@all

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Tulpe

@chris2504
Nicht verzagen, deine Oma existiert immer noch, einfach auf einer anderen Ebene. Du wirst sie wiedersehen. Hier eine kleine Parabel fuer dich:


Gibt es ein Leben nach der Geburt ?
(eine Parabel)

Im Bauch der werdenden Mutter unterhalten sich zwei Embrios. Einer der Zwillinge ist ein kleiner Skeptiker, der andere voller Vertrauen, Glauben und Optimismus.

Der kleine Skeptiker fragt:
Und du glaubst tatsächlich an ein Leben nach der Geburt ?

Sagt der kleine Optimist:
Ja natuerlich, für mich ist es völlig klar, dass ein Leben nach der Geburt existiert. Unser Leben hier dient nur unserem Wachstum, damit wir uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten. Damit wir stark genug sind für das, was uns dort erwartet.

Der kleine Skeptiker ist ärgerlich:
Das ist dummes Zeug ! Es gibt kein Leben nach der Geburt ! Wie soll ein solches Leben auch aussehen ?

Der kleine Optimist:
Das weiss ich auch nicht. Aber es wird sicher viel mehr Licht sein als hier. Und vielleicht werden wir sogar laufen, springen und mit dem Mund essen !

Der Skeptiker winkt ab:
Völliger Unsinn ! Laufen gibt es gar nicht und mit dem Mund essen ist wirklich eine völlig lächerliche Idee. Wir haben die Nabelschnur, die uns ernährt. Schon deshalb ist ein Leben nach der Geburt völlig unmöglich: Die Nabelschnur ist viel zu kurz !

Der kleine Optimist ist unbeirrt:
Es ist sicher möglich. Es ist einfach alles anders, als wir es uns hier gewohnt sind.

Der Skeptiker verliert langsam die Geduld über so viel Naivität:
Niemand, aber auch niemand kam je zurück nach der Geburt ! Seh es ein, die Geburt ist schlichtweg das Ende des Lebens. Punkt. Und überhaupt, du und deine Traumgebilde ! Das Leben ist eine einzige grosse Bürde in der Dunkelheit. – und das wars dann!

Der kleine Optimist mag dem nicht zustimmen:
Ich gebe zu, ich weiss nicht genau, wie das Leben aussehen wird nach der Geburt. Aber auf jedenfall werden wir dann die Mutter endlich sehen und sie wird sich um uns kümmern.

Der kleine Skeptiker verdreht die Augen:
Mutter ?! Du glaubst an die Mutter ?! Lächerlich, wo bitte soll die denn sein ?

Der kleine Optimist macht eine Bewegung mit der Hand:
Hier ist sie, überall um uns herum. Wir leben in ihr und durch sie. Ohne sie können wir gar nicht existieren !

Der kleine Skeptiker kann es nicht fassen:
Meine Güte, das ist nun wirklich der Gipfel der Naivität ! Ich jedenfalls kann deine Mutter nicht sehen ! Nicht mal ein Stückchen von ihr, es ist doch völlig offensichtlich, dass sie nicht existiert.

Der kleine Optimist schüttelt den Kopf und schliesst die Augen:
Weisst du, manchmal, wenn wir ganz still sind, höre ich, wie sie singt. Oder unsere Welt streichelt. Ja, ich fühle und glaube fest daran, dass die Geburt ein neuer Anfang ist !

(Tschechisches Orginal von Mìla Rejlkovà)

Ich persönlich finde die Vorstellung trostlos, dass nach dem Tod alles vorbei sein soll.
Ich glaube und hoffe darauf, dass es irgendwie, besser weitergeht.