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Die Machenschaften der Familie Miri - Wie kann man dagegen vorgehen?

382 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogenhandel, Miri, Kriminel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Machenschaften der Familie Miri - Wie kann man dagegen vorgehen?

30.11.2017 um 13:55
http://www.focus.de/politik/deutschland/unwohles-bauchgrimmen-und-grosses-kopfschuetteln-polizei-veraergert-ueber-softes-urteil-von-hameln-gegen-libanesen-clan_id_7151966.html

Soviel zu den Strafen, die da für massive Gewalt verhängt wurden und zum Unverständnis der Polizei.

Und ich weigere mich, nun aus Gründen der Erwirkung einer Statistik in gleicher Weise auf unschuldige beamte loszugehen, nur um festzustellen, dass ich dafür sicher nicht so locker rausspazieren würde.

Tatsächlich gab es die Androhung in Gelsenkirchen, hier bitte ich Dich Google zu bemühen und den Suchbegriff Familienunion zu verwenden. Unter 'Der Westen' findest Du das, was ich behauptet habe, auch wenn diese Behauptungen aus erster Hand jetzt nicht mehr zu lesen sind.

Dass einige dieser Clans mehr als 1000 Mitglieder mobilisieren können, bedarf keiner weiteren Erklärung, insofern ist das nicht Populismus, sondern Realismus.

Jedenfalls würde ich kriminelle Clans, sofern noch möglich, nicht hier tolerieren wollen und nach Möglichkeit ausweisen.
Schwerstkriminelle haben wir genug und dieser Berufsstand würde auch in einem Einwanderungsgesetz nicht bevorzugt behandelt.


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Die Machenschaften der Familie Miri - Wie kann man dagegen vorgehen?

30.11.2017 um 14:00
@King-Yardie

@knopper hatte nicht von Gewalt und Einschüchterung gesprochen, das hast Du hinzugedichtet.
Die DDR ist tatsächlich kein gutes Beispiel

Und auch ich halte nichts von Gewalt. Ich halte aber sehr viel von sehr langen Haftstrafen für die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Ich halte auch etwas davon, Kinder in Obhut zu nehmen, die ansonsten bei Schwerstkriminellen aufwachsen würden und damit keine Chance haben. Da darf sich Staat nicht wegducken, der stattdessen lieber ein harmloses Mädchen aus Nepal mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auswies. Da war ja auch keine Eskalation zu erwarten.

Es ist mir sogar unerträglich, dass ein Herr Hoeneß, für den ich nie sonderliche Sympathien hegte, ins Gefängnis musste und Männer, die ihr Geld mit Zwangsprostitution und Drogen verdienen, nahezu unbehelligt bleiben.

Mein Wunsch wäre es, in einem freien Land zu leben, das von Mafia Clans und kriminellen anderen Clans wegen ihrer sorgfältigen Strafverfolgung gemieden wird.


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Die Machenschaften der Familie Miri - Wie kann man dagegen vorgehen?

30.11.2017 um 14:05
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Stimmt ja auch! Wer rechts-konservatives oder rechts-populistisches Gedankengut unterstützt ist eben genau das.
Achso wenn man also schwerstkriminelle mit einen strafregister bis nach timbuktu nicht den popo pudert ist man ein Nazi :D


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30.11.2017 um 14:21
@sacredheart
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:hatte nicht von Gewalt und Einschüchterung gesprochen, das hast Du hinzugedichtet.
Er hat sich gewünscht das man härter gegen Kriminelle vorgeht, ich zitiere:
Zitat von knopperknopper schrieb:seh ich aber genauso wie du, es wird einfach nicht mehr hart genug durchgegriffen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und auch ich halte nichts von Gewalt. Ich halte aber sehr viel von sehr langen Haftstrafen für die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. I
Wenn wir jetzt die Möglichkeit der Resozialisierung, die ja in Deutschland praktiziert wird, auslassen was bleibt denn da noch? Härtere Gefängnisstrafen? Wozu? Menschen sind nach langen Haftstrafen doch nur noch schwer an das "normale" Leben zu gewöhnen und würden wahrscheinlich betreutes Wohnen benötigen. Dazu hätte ich folgenden Auszug aus dem Spiegel:

Wie geht es weiter nach Jahren im Gefängnis? Oft bedrohen alte Abhängigkeiten, fehlende Perspektiven und Einsamkeit den Start in ein neues Leben.

"Freiheit" - das klingt verlockend, doch für viele Ex-Häftlinge ist sie eine Herausforderung, die sich ohne Hilfe nur schwer bewältigen lässt.

Bundesweit wird fast jeder zweite Ex-Häftling wieder straffällig, wie eine Langzeitstudie des Justizministeriums zeigt.

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/resozialisierung-nach-der-haft-draussen-bist-du-allein-a-1132825.html

Also was hätten wir von längeren Haftstrafen? NIx außer Menschen mit weitaus weniger Perspektive auf der Jobsuche und aufgrundessen wahrscheinlich eine höhere Zahl an Obdachlosen. Super...das würde ja alles so krass verbessern und für weniger Kriminalität sorgen *Sarkasmus*
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da darf sich Staat nicht wegducken, der stattdessen lieber ein harmloses Mädchen aus Nepal mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auswies.

Schlechter Vergleich, damit machst du dich nicht glaubwürdiger. Der Falls um Bivsi Rana ging durch die Medien, und der Staat entschloss sich zu einem Kompromiss, mittlerweile ist Bivsi Rana wieder in Deutschland soweit ich weiss.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es ist mir sogar unerträglich, dass ein Herr Hoeneß, für den ich nie sonderliche Sympathien hegte, ins Gefängnis musste und Männer, die ihr Geld mit Zwangsprostitution und Drogen verdienen, nahezu unbehelligt bleiben.
Wieder populistisches Stilmittel ohne Quelle, welche Menschen wurden wegen Zwangsprostitution verschont während der ach so brave Herr Hoeness in den Knast musste? Da habe ich wiederum einen Gegenstandpunkt für dich:

In Deutschland wird sehr wohl gegen Zwangsprostitution vorgegangen siehe folgende Quelle:

Bei einer Großkontrolle im Frankfurter Bahnhofsviertel standen gestern Abend drei Bordelle im Visier der Einsatzkräfte. Ziel der Maßnahme sei es laut Polizei gewesen, illegale Prostitution aufzudecken sowie den Aufenthaltsstatus ausländischer Prostituierten festzustellen. Insgesamt kontrollierten die Beamten 81 Frauen. Die Polizei teilte mit, dass ein 37-jähriger Mann festgenommen wurde, dem Zwangsprostitution und Menschenhandel vorgeworfen wird. Zudem stellten die Behörden Verstöße gegen das Aufenthalts- sowie das Arzneimittelgesetz fest. Auch Betäubungsmittel fanden die Ermittler in geringen Mengen.
Quelle: https://www.op-online.de/region/frankfurt/kontrolle-bahnhofsviertel-frankfurt-gegen-zwangsprostitution-9388880.html

Ich sehe nicht, das da irgendwelche Straftäter verschont wurden.


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Die Machenschaften der Familie Miri - Wie kann man dagegen vorgehen?

30.11.2017 um 14:35
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Also was hätten wir von längeren Haftstrafen? NIx außer Menschen mit weitaus weniger Perspektive auf der Jobsuche und aufgrundessen wahrscheinlich eine höhere Zahl an Obdachlosen
Sowas weltfremdes kann nur rin Linker von sich geben. Besonders mafiöse Strukturen lebt mehr als gut von ihrer Kriminalität, sie bekommen mehr Kohle als durch ehrliche Arbeit, aber wenn du meinst, dass man durch Kuschelpädagogik einen skrupellosen Drogendealer der Milliarden.verdient zum Beispiel zur Einsicht bewegen kann...


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Die Machenschaften der Familie Miri - Wie kann man dagegen vorgehen?

30.11.2017 um 14:42
Zitat von NothingMNothingM schrieb:Sowas weltfremdes kann nur rin Linker von sich geben. Besonders mafiöse Strukturen lebt mehr als gut von ihrer Kriminalität, sie bekommen mehr Kohle als durch ehrliche Arbeit, aber wenn du meinst, dass man durch Kuschelpädagogik einen skrupellosen Drogendealer der Milliarden.verdient zum Beispiel zur Einsicht bewegen kann...
@NothingM


Woher nimmst du diese verallgemeinerten Zahlen? Wo steht das diese Clans MILLIARDEN verdienen...dann wären sie ja reicher als Donald Trump, Bill Gates oder sonst wer :ask:

Aber deine Rhetorik und Argumentationsweise bedarf keiner weiteren Fragen...ein "besorgter" Bürger...euch legt man einen recherchierten Text vor und als Antwort kommt ein Zwei Zeiler voller Vorurteile...Lachhaft :D


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Die Machenschaften der Familie Miri - Wie kann man dagegen vorgehen?

30.11.2017 um 14:46
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Woher nimmst du diese verallgemeinerten Zahlen? Wo steht das diese Clans MILLIARDEN verdienen..
Es ist ja nicht so, dass Drogenhandel ein sehr lukratives Geschäft ist. Alle sog Drogenbosse sind ja arme kirchenmäuse, die nur von der bösen Gesellschaft ganz lieb geknuddelt werden müssen nicht wahr? ;)
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Aber deine Rhetorik und Argumentationsweise bedarf keiner weiteren Fragen...ein "besorgter" Bürger...euch legt man einen recherchierten Text vor und als Antwort kommt ein Zwei Zeiler voller Vorurteile...Lachhaft :D
Tja und deiner Rhetorik entspricht, den eines weltfremden Gutmenschen, der bei Angesicht der Realität pseudointellektuel daher schwafelt und dabei nur dne Kopf in den Sand steckt, anstatt Taten zu folgen... putzig :)


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30.11.2017 um 14:51
@King_Kyuss

Ich nehme an Dein Vorschlag sollte ein Scherz sein, dass man Intensivstraftäter / aktive Mitglieder krimineller Clans resozialiseren kann, oder?

In einer restriktiven Haftanstalt könnten sie dann jedenfalls 20 Jahre ihre 'Berufstätigkeit' nicht ausüben, was vielen anderen viel Leid ersparen wird. Das ist schon Erfolg genug. Und genau, nach 20 Jahren kann man sich in der Gesellschaft nur schwer zurecht finden und wird daher auch in den Feldern Zwangsprostitution / Drogenhandel / Schleusertätigkeit / Trickbetrug den Anschluss verpasst haben. Da sehe ich keinen Nachteil drin.

Und ein Clan, dessen sämtliche aktive Mitglieder im Knast sind, verliert dann seinen Schrecken.

Und Altersarmut von Mafiabossen ist nun gesellschaftlich auch eher ein Randthema.


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Die Machenschaften der Familie Miri - Wie kann man dagegen vorgehen?

30.11.2017 um 14:51
@sacredheart
Ich versuche mal, es etwas differenziert darzustellen.

Im Grunde verstehe ich Deine Aussage.
Aber Du hast eine konkrete Situation vor Auge und dafür wünschst du Dir eine härtere Strafe. Das Problem des Gesetzgebers ist, dass es andere Situationen gibt, die ebenfalls eine Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung darstellen (z.B.), die aber weit weniger strafwürdig sind.
Zudem ist es stets schwierig (unmöglich wäre passender) aus Medienberichte ein vollständiges Bild von Tatabläufen und Verantwortlichkeiten zu bekommen. Hättest Du an der Hauptverhandlung teilgenommen, würdest du vielleicht anders denken, als nach der Lektüre von Zeitungen.

Es ist also insgesamt schwierig. Man kann aber festhalten, dass Deutschland eine recht niedrige Kriminalitätsrate hat, trotz hoher Bevölkerungsdichte, trotz Zuwanderung, trotz vergleichsweise heterogener Bevölkerung.
Insofern funktioniert Strafverfolgung und -prävention recht gut.

Dass es immer Ausnahmen gibt, ist leider unvermeidbar. Es wird nie ein perfektes Strafrechtssystem geben. Höchstens eines, das gegenüber den unterschiedlichen Anforderungen eine weitgehend ausgewogene Lösung dar stellt.
Und davon sind wir hierzulande nicht allzu weit weg.

Das ist kein Grund, jetzt die Hände in den Schoß zu legen und sich darauf einen runter zu holen, aber grundsätzlich ist die Ausrichtung passend.


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30.11.2017 um 14:57
@kleinundgrün

Wir haben eine relativ niedrige Kriminalitätsrate. Und das soll so bleiben. Unser Rechtssystem ist eben für bestimmte Formen von Kriminalität ausgerichtet. Da sind Mafia Strukturen nicht sehr intensiv berücksichtigt.

Wenn sich nun aber in den letzten 25 Jahren solche Strukturen ausgebildet haben, muss ein Staat reagieren. Sonst wird sich diese Kriminalitätsstatistik verändern.

Genau so wie sich auch Gesetze in anderen Bereichen (zB Familienrecht oder Unternehmensrecht) geänderten Bedingungen anpassen müssen, um noch die Realität abzubilden.

Und da halte ich es für sinnvoll, die Kommandostrukturen von kriminellen Clans dauerhaft auf Staatskosten unterzubringen und wäre auch bereit, dafür höhere Kosten in Kauf zu nehmen.

Bei Mafiabossen bringt Kuschelpädagogik nichts. Die sind auch nicht resozialisierbar, weil sie vermutlich nie sozialisiert waren, daher ist die Vorsilbe schon irreführend.


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Die Machenschaften der Familie Miri - Wie kann man dagegen vorgehen?

30.11.2017 um 14:59
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich nehme an Dein Vorschlag sollte ein Scherz sein, dass man Intensivstraftäter / aktive Mitglieder krimineller Clans resozialiseren kann, oder?
Warum sollte das nicht möglich sein.

Einmal ein Dieb, immer ein Dieb (oder Mörder oder was auch immer) ist psychologisch nicht haltbar.
Menschen weisen sicherlich unterschiedlich starke Tendenzen zu Gewalthandlungen auf und eine einmal gemachte Erfahrung hat sicher auch ihre Nachwirkung. Aber daran können Resozialisierungsmaßnahmen eben anknüpfen.

Und die sind in der Tat erfolgreicher, als die mittelalterliche Sichtweise des "bösen Menschen".

Es ist ja nicht so, dass in Systemen, die auf unnachgiebige Vergeltung setzen, die Leute sicherer wären. Das Gegenteil ist der Fall.
Sicher haben Kriminalitätsraten viele Ursachen und man kann das nicht unbedingt nur auf die Strafverfolgung herunter brechen. Aber dass es (meines Wissens) keine einzige Gesellschaft mit einem sehr stark auf Vergeltung ausgerichtetem Rechtssystem gibt, die beispielhaft sicher ist, es aber viele dieser Kulturen mit sehr hoher Kriminalitätsrate gibt, lässt zumindest eine Tendenz erkennen.


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30.11.2017 um 15:01
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Unser Rechtssystem ist eben für bestimmte Formen von Kriminalität ausgerichtet.
Wie kommst Du darauf?

Es ist ja nicht so, dass man als Mafiosi in Deutschland bisher das Wetter nicht mochte und deswegen fern blieb.
Wir haben Erfahrung mit Terror (RAF z.B.), mit politischen Verbrechen und allem anderen auch. Wie gesagt, Deutschland hat eine relativ heterogene Bevölkerungsstruktur. Da ist alles dabei, was es so gibt.

Verbrecher lassen sich nicht durch Strafen abschrecken. Sondern nur durch das Entdeckungsrisiko.


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30.11.2017 um 15:02
@kleinundgrün
Also ein Drogenboss, Menschenhändler der möglicherweise eine psychopathische/soziopathische Persönlichkeit hat, ist sozialisierbar? Willst du das uns tatsächlich weißmachen?


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Die Machenschaften der Familie Miri - Wie kann man dagegen vorgehen?

30.11.2017 um 15:05
@kleinundgrün

Das Entdeckungsrisiko minimiert sich schon dadurch, wenn die Polizei sich in bestimmte Viertel nur sehr selten und dann nur in großer Mannschaftsstärke wahrt, diese also mit anderen Worten aufgegeben werden.

Ich schrieb außerdem, dass man Intensivstraftäter nicht resozialisieren kann. Einmal ein Dieb wie in Deinem Beispiel ist das Gegenteil eines Intensivtäters, das ist ein Ersttäter, den trifft meine Meinung also nicht.


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Die Machenschaften der Familie Miri - Wie kann man dagegen vorgehen?

30.11.2017 um 15:07
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die sind auch nicht resozialisierbar, weil sie vermutlich nie sozialisiert waren, daher ist die Vorsilbe schon irreführend.
Nein, das ist Unsinn.

Sicher gibt es Menschen, die von Kindheit an in völlig unsozialisierter Umgebung aufgewachsen sind und nie richtig und falsch lernten. Aber das sind wenige. Und von denen werden nur wenige Mafiosi.
Die meisten Menschen beginnen ihr Leben einigermaßen "normal". Dann kommen bestimmte Umstände hinzu, mit denen manche besser und mache schlechter umgehen können.
Aber damit ist der Zug nicht abgefahren. Er fährt immer weiter und mal bremst er und fährt in eine andere Richtung, wenn die Weichen sich ändern, mal macht er das nicht.
Zitat von NothingMNothingM schrieb:Also ein Drogenboss, Menschenhändler der möglicherweise eine psychopathische/soziopathische Persönlichkeit hat, ist sozialisierbar? Willst du das uns tatsächlich weißmachen?
Wer ist den "uns"? Pluralis Majestatis?
Aber Dir will ich gar nichts weiß machen. Bis auf pathologische Störungen lautet die Antwort schlicht: "ja".


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30.11.2017 um 15:11
@kleinundgrün
Okay, also selbst bei organisierten Verbrechen wird mit “schlimme Kindheit“ entschuldigt? Sorry, aber in der Realität sind das erwachsene Menschen, mündig und zurechnungsfähig. Die denken nicht “Oh uch habs so schwer... jetzt muss ich halt 14 Jährige Mädchen Prostituieren lassen“ nein, das sind eiskalte und berechnende Leute, die das Leid ihrer Opfer effizient wirtschaftlich nutzen.


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Die Machenschaften der Familie Miri - Wie kann man dagegen vorgehen?

30.11.2017 um 15:11
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das Entdeckungsrisiko minimiert sich schon dadurch, wenn die Polizei sich in bestimmte Viertel nur sehr selten und dann nur in großer Mannschaftsstärke wahrt, diese also mit anderen Worten aufgegeben werden.
Also bitte, Streifendienst ist nun wirklich kein geeignetes Mittel, organisierte Kriminalität zu bekämpfen.
Natürlich wäre es besser, wenn die Folgen dieser Kriminalität durch mehr Polizeipräsenz gemindert würden und der Bürger ein höheres Sicherheitsempfinden hätte.
Aber der Streifenpolizist wird den Mafiaboss wahrscheinlich nicht ärgern. Und dass das LKA oder BKA die Waffen gestreckt hätte, wäre mir nun neu.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich schrieb außerdem, dass man Intensivstraftäter nicht resozialisieren kann.
Was man aber kann.

Es klappt nicht immer. Oftmals bleibt das soziale Umfeld das selbe oder sonstige Faktoren verhindern den Erfolg der Maßnahmen.
Aber oft genug klappt es ja. Und damit ist der Gesellschaft nachhaltiger geholfen.


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30.11.2017 um 15:12
Zitat von NothingMNothingM schrieb:Okay, also selbst bei organisierten Verbrechen wird mit “schlimme Kindheit“ entschuldigt?
Ich attestiere Dir an der Stelle ein ungenügendes Textverständnis. Und zwar ein dramatisch ungenügendes. Da werde ich wohl argumentativ die Waffen strecken ...


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30.11.2017 um 15:13
@kleinundgrün
Wenn du halt keine Argumente hast, aber bitte bemitleide alle die morden, drogen verticken und menschenhandel betreiben, während die opfer weiter in angst leben müssen...


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