Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Zu nachdenklich um zu leben?

75 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nachdenken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
mystery90 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Zu nachdenklich um zu leben?

24.03.2011 um 23:32
man denkt nach. denkt nach ständig und immer wieder, morgens mittags abends - fängt an zu begreifen das leben im größeren zusammenhang zu sehen. man sieht kinder und weiß, man wird nie wieder so jung und dynamisch sein wie sie - man sieht die komplexe welt da draußen, so vielseitig, voller neuer dinge die man wahrscheinlich nie alle kennenlernen wird , dieses breite große spektrum das sich leben nennt. man fragt sich immer wieder, während man der guten alten zeiten nachtrauert, warum weshalb wieso man da ist, und dass es so schade ist dass man die größte zeit damit verbringt zu arbeiten. nur im alter irgendwie abgesichert zu sein. jeder augenblick die vergeht wird als solcher nie wiederkehren, man schreitet unaufhörlich in richtung alter,zerfall, tod. das junge dynamische vielseitige leben nimmt mit jeder sekunde ab, wohingegen man gleichzeitig nachdenkt, was man noch alles hätte tun können bevor man diese welt verlässt. ständige gefühle der kleinen angst kommen auf, etwas verpasst zu haben, zu wenig erlebt zu haben. das ist ein kleiner ausschnitt an gedanken eines zu nachdenkerischen jungen mannes der grade mal 20 ist und nicht weiß wie damit umgehen.


2x zitiertmelden

Zu nachdenklich um zu leben?

24.03.2011 um 23:35
Gewissenlos sein

Hier findest du Erklärung genug wenn du etwas zwischen den Zeilen liest.


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

24.03.2011 um 23:40
https://www.youtube.com/watch?v=f372AjCTbtE (!)

Wenn du an 'nem einzelnen Tag wieder Spaß hast, dann fällt es dir auch nicht mehr schwer, langfristig zu planen und dir neue Ziele zu setzen. Musst mal wieder nen bisschen Spaß haben und sehen, dass das Leben nicht _immer_ schlecht ist. Lebensmut sammeln etc.

Die Welt ist so, wie sie ist, und durch grübeln kann man es nicht ändern.
Geh raus und lenk dich ab, komm' auf andere Gedanken.


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

24.03.2011 um 23:46
ach naja jedes alter hat was für sich .
um nichts auf der welt will ich noch mal 19 oder noch jünger sein
und iwie freu ich mich schon , wenn ich 40 bin und mir der ganze zirkus einfach nur noch am allerwertesten vorbei geht - ich mich in meinen sofasessel setze einen kakao trinke und ein gutes buch lese

als junger mensch erlebt man zwar mehr - aber die ganze unsicherheit und naivität macht einen doch total verletzlich - denn die welt ist nun mal ein dunkler ort manchmal - und wenn man als alter mann schon alles kennt - dann hat man wesentlich mehr ruhe um leben .


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

24.03.2011 um 23:46
Hört sich ja fast an ein Burnout Syndrom im Leben an. Mit 20 kannst du dein Leben noch so beeinflussen wie du es willst. Verfalle nicht in den Trott sondern lebe dein Leben so wie du es willst. Such Ablenkung versuch neue Sachen aus usw...


melden
mystery90 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Zu nachdenklich um zu leben?

24.03.2011 um 23:49
@dunlo ich habe nichts der gleichen denke aber so, dieseg edanken hab ich seit eingier zeit


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

24.03.2011 um 23:54
@mystery90

Tut mir leid wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe. Ich glaube nicht das du sowas hast ich meinte nur das es sich so ähnlich anhört wie das Burnout - Syndrom bei einigen anderen Leuten. Nur halt im echten Leben. Du musst dir halt nur immer vor Augen halten das nicht dein Alter bestimmt wie es weiter geht sondern du selber. Mit 20 kannst du noch soviel machen und hast dein ganzes Leben vor dir. Dir öffnen sich komplett neue Türen du musst nur durchgehen. Wenn du dich nur selber bemitleidest ( auch hier sag ich mal lieber dazu das ich nicht meine das du es tust) wird sich nichts mehr ändern. Sei spontan mach mal was außergewöhnliches besuch die Welt...


melden
mystery90 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Zu nachdenklich um zu leben?

24.03.2011 um 23:58
@dunlo ich bin beeindruckt von jenen alten menschen die immer noch so viel lebensmut in sich haben, so n gigantischen lebnswillen. ich kenn ein 65jährigen mann der regelmäßif in eine autowerkstatt freiwillig kommt um dort autos zu reparieren - als ich ihn fragte wieso, sagte er dass er aus spaß tut und um sich abzulenken. wow! ich weiß auch dass dieseg edanken nicht förderlich sind aber ich seh eine positive seite an denen : ich kann das leben tiefgründiger anpacken, richtig philosophisch. andererseits kommt dann das erlebnis zu kurz was man ja tun sollte.


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

25.03.2011 um 00:00
Wie sagte schon George Jung "An den meisten Menschen zieht das Leben vorüber, während sie damit beschäftigt sind, grandiose Pläne zu schmieden."
Sich nicht mit allem abfinden, was einem so vorgesetzt wird, ist gut und richtig, aber vergiss nicht, dein Leben auch zu leben, ein anderes kriegst du aller Voraussicht nach nicht!


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

25.03.2011 um 00:03
Ein ca.70 jaähriger meinter inder mehr oder weniger 2gernstl auf reisen"-doku (BR), dass er in dem Glauben gelebt hätte, dass alles so ist, wie es ist, wenn man nicht an Älterwerden denkt, wird man auch nicht so schnell alt. "Und plötzlich kam es Schlag auf Schlag". Nihct mit 80 ist man alt nicht mit 60 oder krepiert mit 40 an einem Herzinfarkt.
Es ist vorbestimmt, wann man den Löffel abgibt, egal was man tut.
Zumindest, was den natürlichen Tod angeht.


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

25.03.2011 um 00:04
@luciano

Hoffe du löst damit keine Diskussion um ein Leben nach dem Tod aus :D

@mystery90

Viele "Rentner" sind es halt auch einfach nicht gewohnt auszuschlafen und dann zuhause rum zusitzen. Kenne Leute die auf dem Bau gearbeitet haben und sich das Kreuzband gerissen haben. Nach 2 Monaten rumsitzen sind die nicht mehr klar gekommen und standen morgens um 6 Uhr auf um Tische zu schleifen und co...

Aber sonst denk an die Worte von luciano und Georg Jung. besser kann man es nicht treffen


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

25.03.2011 um 00:06
@mystery90

ich denke so eine Phase hat jeder mal, mir gibt nur zu denken, dass es nun schon immer jüngere Menschen sind, die so einem "Gedankentiefgang" nachgehen !

Vielleicht wird dir momentan einfach auch bewusst, dass es Dinge gibt die wir als Einzelner nicht ändern können...

Ich habe mich damit abgefunden, dass unser Leben nur begrenzt ist und dass wir nicht immer die Möglichkeit haben so zu leben wie wir es gerne würden, ich kann dir nur einen Tipp geben, bevor du Gefahr läufst in eine Paralyse zu verfallen, du mal schauen solltest dich aus diesen Gedanken loszureißen, ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen zuviel des Hirnens kann einen von dem abhalten was man glaubt nicht tun zu können, nämlich das Leben zu genießen ;)


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

25.03.2011 um 00:08
Zu nachdenkerisch um zu leben?

@mystery90

Man kann sich das Leben wirklich zerdenken.
Natürlich muß man Nachdenken und sich gut überlegen was man mit seiner Zeit anfangen möchte.
Aber dein Fokus liegt ja mal mit gerade mal zwanzig schon auf der Angst vor Alter und Tod.
Was wird dann in zwanzig Jahren mit dir sein? Das du dir Gedanken über das Leben und Co. machst finde ich sehr gut, aber wichtig ist den richtigen Ansatz zu finden!

Was muß ich akzeptieren, weil es nicht in meiner Macht steht?
Krankheit, Alter und Tod!


Was ich sagen möchte, akzeptiere das Unvermeidliche und konzentriere dich auf das Wesentliche!

Welche Lebensfaktoren kannst du beeinflussen?

Was möchtest du für ein Leben führen? Mach dir einen Plan für deinen Alltag, setz dir Ziele.

Positives Denken ist ein sehr guter Ansatz. Den im Leben gibt es genug schlechtes, aber warum deine Zeit vergeuden mit negativen Themen wie dem Trauer über den Verlust der Kindheit etc.?
Guck dir die vier Jahreszeiten an: 1. Im Frühling blüht alles auf(Geburt und Kindheit) 2. Im Sommer lebt alles voller Energie und Kraft (jungen und mittleren Lebensjahre) 3. Im Herbst werden die Blätter langsam welk und fallen ab, die Farbe und Kraft des Lebens lässt nach(die späteren Lebensjahre) 4. Im Winter stirbt und gefriert alles(Alter und Tod).

Akzeptiere gewisse Dinge einfach und fang mit deinem Leben an. Wir sind nunmal körperabhängige Fleischwesen und unterliegen den Gesetzen der Natur, genauso wie alle anderen Lebewesen.
Ich bin jeden Morgen einfach froh darüber das ich Gesund und Munter aus dem Bett steige.
Eigentlich sind die Geheimnisse eines tollen Lebens sehr einfach gestrickt.
Man muß Dankbar sein, aber nicht Zufrieden. Den Zufriedenheit bedeutet zurücklehnen und chillen, und ein junger Mensch sollte ein aktives powervolles Leben führen.
Liebe Grüße
Ahmet-Aykut


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

25.03.2011 um 00:16
@mystery90

setz dir ziele indenen du deine hingabe und leidenschaft entfachen kannst. es steht einem die ganze welt offen und je mehr du in die richtige richtung lebst und denkst, desto schöner kann das leben werden.

freu dich auf den tod, wer weiß was danach kommt. dadurch das wir sterblich sind wird der tag erst lebenswert. stell dir ein unsterbliches leben vor...nicht gerade schön. die vergänglichkeit macht unser leben erst aus.

gehe deinen trieben nach, such dir eine arbeit/tätigkeit die dir spaß macht. geld ist da sekundär.
du kannst am schönsten strand der welt todeinsam sein...deswegen hör auf dein herz.

manchmal behindert einen die denkweise, aber je mehr erfahrung du damit hast, desto besser kommst du damit klar.

das alles ist ein prozess und du stehst am anfang einer ungewohnten großen schönen welt. das is natürlich das man dann erst zweifelt und angst hat. aber es geht vorbei :)

alles ist perspektivlos. du hast die verantwortung für dein leben und darfst entscheiden, welche perspektive du annehmen kannst. (ähnlich: der sinn des lebens ist es dem leben einen sinn zu geben)

sozusagen als spielplatz 2.0 ^^


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

25.03.2011 um 00:41
Kann dem Op hier nur zustimmen. Ich persoenlich bin ebenfalls 20 und mir faellt immer oefter auf das ich echt ein massiver Traeumer bin. :D

Ich muss gestehen, dass sich meine Gedanken um meist die gleichen philosophischen Grundfragen drehen, dass ich oft fuer laengere Zeit einfach komplett abscheife und quasi "wegbin", bis ich dann irgendwann aus meinen merkwuerdigen Tagtraeumereien erwache. Was mir ebenfalls auffaellt ist das diese Themen quasi unfassbar sind.. wenn mich irgendjmd fragen wuerde woran ich gedacht habe, koennte ich maximal einen groben Ueberbegriff, wie bspw. "Freiheit", nennen, nichtdestotrotz habe ich gerade eine Stunde komplett in Gedanken verbracht. ^^


Ich will hier mal eine Gegenposition beziehen. Man sagt Traeume sind Schaeume.. ich sage das Leben ist der ultimative Schaum. :D Denn je mehr man von diesem Leben zu fassen bekommt, umso trauriger und bewusster wird das Ende. Ich persoenlich bin sehr schlecht in Abschieden.. theoretisch ist es also mein gutes recht mich fuer immer in den end- und zeitlosen weiten meiner Gedanken aufzuhalten um mich der Endlichkeit so gut es geht zu verschliessen.

Das ist natuerlich eine Recht plakative Aussage, aber ich persoenlich bin schon der Meinung das so etwas wie Selbstreflexion heutzutage akut mangelt. Im gegenteil.. meiner Meinung nach macht unsere heutige Gesellschaft jeden kaputt, der zu empathisch und zu nachdenklich ist.


2x zitiertmelden
mystery90 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Zu nachdenklich um zu leben?

25.03.2011 um 00:48
@Argh genau selbstreflexion ist immernoch ein enormes defizit in der gesellschaft


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

25.03.2011 um 00:54
Ist doch schön. Ich war schon immer ein Fan der Denker. Allerdings habe ich es nun etwas hinter mir gelassen, denn man dreht sich ja doch meist nur im Kreis und kommt nur selten zu einem Schluss. Es kann einen auch mürbe machen.
Allerdings finde ich es auch wichtig, dadurch lernt man vor allem sich selbst auch besser kennen.


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

25.03.2011 um 00:55
@Argh
Zitat von ArghArgh schrieb:Endlichkeit so gut es geht zu verschliessen.
das kann meiner meinung nach "gefährlich" werden^^

wenn du dich davor verschließt verpasst du evtl, zu leben. weil du immer denkst, kann ich noch morgen machen (aufschieberitis), wenn du dir aber die endlichkeit bewusst machst, willst du auch was davon haben und nutzt sie nach deinen vorstellungen


melden

Zu nachdenklich um zu leben?

25.03.2011 um 00:56
@Argh
Wie sagte Thomas Bernhard "Es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt".
Daran kann man zerbrechen oder enorm an Gelassenheit gewinnen.
Zitat von ArghArgh schrieb: Im gegenteil.. meiner Meinung nach macht unsere heutige Gesellschaft jeden kaputt, der zu empathisch und zu nachdenklich ist.
Möglicherweise ist das so. Oder aber diejenigen, die (zu?) empathisch und nachdenklich sind, würden "unsere" Gesellschaft kaputt machen, wenn man sie denn gewähren liesse!? ;)


2x zitiertmelden

Zu nachdenklich um zu leben?

25.03.2011 um 01:41
@luciano
Zitat von lucianoluciano schrieb:Möglicherweise ist das so. Oder aber diejenigen, die (zu?) empathisch und nachdenklich sind, würden "unsere" Gesellschaft kaputt machen, wenn man sie denn gewähren liesse!?
Ganz realistisch betrachtet ist die gesammte Menschheitsgeschichte von sozio- und oft psychopathischen Eliten gepraegt worden. Ein sozio oder psychopath ist einem hierarischem System wie dem unseren quasi zum Ausftieg praedestiniert. Dabei kommt es natuerlichauf den Charakter an. Es gibt "intelligente" sozio/psychopathische Charaktere, die diese Tendenzen "gewinnbringend" in beruf und Karriere nutzen und es gibt chaotische

Egal ob ein Kissinger, der offen fordert Nahrung als Waffe gegen die 3. Welt einzusetzen, Brzesinzki mit seinen Geld und Waffenspenden an die El CIAda, die Bushs mit massenmord und geldwaesche fuer hitler, die rockefellers mit ihrem ausgiebigen Eugeniksponsering und und und das alles sind Beispiel fuer Leute die keinerlei Schuldgefuehl fuer ihre Taten zu haben scheinen.

Jmd mit zuviel Empathie kann an dieser Welt zerbrechen, aber selbst zieht ja in den seltensten Faellen einen (nicht selbst)desktruktiven Ausbruch nach sich. Die empathische Welt waere definitiv dezentraler geregelt. Ein Mensch mit "zu viel" einfuehlungsvermoegen koennte unmoeglich einen Krieg in die Wege leiten in denen (hundert)tausende Familien ihre Vaeter und Soehne verlieren koennten.

Das ist auch mein Hauptkritikpunkt an der zunehmenden Zentralisierung in Superstaaten etc... hier werden Machtstrukturen erschaffen die soviel Potential zur Kontrolle haben, dass irgendwann der Kollaps geschehen muss, weil wir ja immer noch Menschen in der Kontrolle haben werden. Das ist der Gau letzenendes dann in etwa so logisch wie der des AKW nur das wir eben momentan im Begriff sind globale Werkzeuge der Kontrolle zu erschaffen.


1x zitiertmelden