Linner74 schrieb:wenn man tot ist wars umsonst, alles weggeblasen
Umsonst wird's zweifelsohne nicht gewesen sein.
Maßgebend ist für mich die Vervollkommnung, insofern, dass man einer Berufung nachgeht,
die einen vollstens ausschöpft und den signifikanten Befähigungen entspricht.
Sobald man lokalisiert hat, in welchem Bereich sich diese befinden, kann man selbst unter widrigen Bedingungen sein willentliches Ziel erreichen und vollübt jenes mit unersättlicher Inbrunst.
Wenn man darüber nachsinnen muss, ob das, was man tätigt, einen Sinn erbringt, scheint ganz klar eine Disharmonie zur ausübenden Tätigkeit zu bestehen.
Sind diese Differenzen begradigt, oder erst gar nicht vorhanden, ist selbst die Gewissheit über das spätere Dahinscheiden nicht mehr belangvoll, anlässlich der Frage "Hat es einen Sinn ergeben?".
Jede flammende Verrichtung nimmt Anteil am Daseinsprozess, wie ein Mahnmal des eig'nen Werkes, sei's gleich ob wir bereits dahingeschieden sind oder nicht, zumindest hat sie sich auf dieser Ebene manifestiert.
Und wenn sie überdies noch etwas Nutzbringendes in sich hegte, so sollte man sich daran ewiglich erfreuen und der Tod verliert seine Allgegenwärtigkeit.