Zerbricht eine Liebe durch zu wenig Nähe oder Zeit miteinander?
02.03.2011 um 21:31Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber es kommt sicherlich auf die Umstände an.
Bei mir ist es eine, nennen wir es mal Fernehe (komisches Wort).
Ich bin (noch) Soldat und 400km von meinem Wohnort entfernt stationiert. Wir haben damals überlegt an den Standort zu ziehen, uns aber dagegen entschieden. Das lag zum einen an einem 9monatigen Lehrgang in die andere Richtung der Republik, zum anderen aber auch an meinem Dienstposten, der relativ häufige Auslandsverwendung einschliesst.
Ich war in 5 Auslandseinsätzen, da braucht die Frau einen funktionierenden Freundeskreis, was der wichtigste Grund war, nicht an den Standort zu ziehen.
Worauf ich nun hinaus will. Ich bin nur am WE zu Hause und war mehrfach mehrere Monate im Ausland, habe meine Frau also höchstens mal bei Skype gesehen.
Geschadet hat es unserer Liebe nicht, ich habe aber auch viele (langjährige) Beziehungen und Ehen meiner Kameraden scheitern gesehen.
Ich hätte es meiner Frau wohl auch nicht verübeln können, hätte sie sich jemand anderen zugewendet. Ich habe die Entscheidung über die Einsätze stets mit meiner Frau zusammen getroffen, habe ihr zu Liebe auch schon nunmehr 2 abgelehnt. Verübeln können hätte ich es ihr jedoch nicht.
Problematisch wird es für mich vielleicht ab Mitte dieses Jahres, wenn ich wieder so ziemlich jeden Abend zu Hause bin und man sich täglich sieht. Das mag jetzt für viele ungewöhnlich klingen, aber es ist für uns eine Situation, die eigentlich neu für uns ist (vorm Bund war ich auf Montage).
Bei mir ist es eine, nennen wir es mal Fernehe (komisches Wort).
Ich bin (noch) Soldat und 400km von meinem Wohnort entfernt stationiert. Wir haben damals überlegt an den Standort zu ziehen, uns aber dagegen entschieden. Das lag zum einen an einem 9monatigen Lehrgang in die andere Richtung der Republik, zum anderen aber auch an meinem Dienstposten, der relativ häufige Auslandsverwendung einschliesst.
Ich war in 5 Auslandseinsätzen, da braucht die Frau einen funktionierenden Freundeskreis, was der wichtigste Grund war, nicht an den Standort zu ziehen.
Worauf ich nun hinaus will. Ich bin nur am WE zu Hause und war mehrfach mehrere Monate im Ausland, habe meine Frau also höchstens mal bei Skype gesehen.
Geschadet hat es unserer Liebe nicht, ich habe aber auch viele (langjährige) Beziehungen und Ehen meiner Kameraden scheitern gesehen.
Ich hätte es meiner Frau wohl auch nicht verübeln können, hätte sie sich jemand anderen zugewendet. Ich habe die Entscheidung über die Einsätze stets mit meiner Frau zusammen getroffen, habe ihr zu Liebe auch schon nunmehr 2 abgelehnt. Verübeln können hätte ich es ihr jedoch nicht.
Problematisch wird es für mich vielleicht ab Mitte dieses Jahres, wenn ich wieder so ziemlich jeden Abend zu Hause bin und man sich täglich sieht. Das mag jetzt für viele ungewöhnlich klingen, aber es ist für uns eine Situation, die eigentlich neu für uns ist (vorm Bund war ich auf Montage).