EHE? Muss das sein?
30.09.2004 um 22:41Ein Versprechen abzugeben vor einem Gott, an den ich in der Form nicht glaube, wäre eine Lüge. Also lasse ich es.
Ein Versprechen der Treue kann ich geben. Aber nicht bis zu meinem Lebensende. Woher weiss ich denn, was kommen wird, wie ich mich entwickle und wie meine Partnerin? An einem Versprechen festzuhalten, dass ich einmal gegeben habe, ist eine Sache. Versprechen sind mir heilig. Aber die Gründe, die dem (Ehe-) Versprechen zugrunde liegen, können sich ändern. Warum soll ich mit jemandem zusammenbleiben, den ich nicht mehr liebe? Und wenn ich gehe, habe ich mein Wort gebrochen. Dann verspreche ich lieber etwas, das ich halten kann und tue dies nur meiner Partnerin gegenüber. Es hätte die gleiche Bindungskraft.
Um es kurz auszudrücken: Ich halte von der Ehe nichts.
@ningit: Die Verlobung ist ein Ehe-Versprechen. Wenn Du nicht vorhast zu heiraten, solltest Du es auch nicht abgeben. Es wäre eine Lüge, die Dein Gegenüber bestimmt nicht verdient hat.
Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.
Ein Versprechen der Treue kann ich geben. Aber nicht bis zu meinem Lebensende. Woher weiss ich denn, was kommen wird, wie ich mich entwickle und wie meine Partnerin? An einem Versprechen festzuhalten, dass ich einmal gegeben habe, ist eine Sache. Versprechen sind mir heilig. Aber die Gründe, die dem (Ehe-) Versprechen zugrunde liegen, können sich ändern. Warum soll ich mit jemandem zusammenbleiben, den ich nicht mehr liebe? Und wenn ich gehe, habe ich mein Wort gebrochen. Dann verspreche ich lieber etwas, das ich halten kann und tue dies nur meiner Partnerin gegenüber. Es hätte die gleiche Bindungskraft.
Um es kurz auszudrücken: Ich halte von der Ehe nichts.
@ningit: Die Verlobung ist ein Ehe-Versprechen. Wenn Du nicht vorhast zu heiraten, solltest Du es auch nicht abgeben. Es wäre eine Lüge, die Dein Gegenüber bestimmt nicht verdient hat.
Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.