Wieso geh ich immer wieder zu ihm?

@Badbrain

Brauchte ich nicht - auch - oder gerade in shukurus Alter hatte ich derartige Probleme nicht und Freunde, die ich loswerden wollte, hat mein Vater für mich mit Wonne endgültig vertrieben ... (stimmt wirklich)

Hehehe, so wie ich es bei meiner Tochter auch machen werde hehehe....
Na ich denke, aus der Ferne kann man immer solche Sprüche reißen @Thalassa, keiner in seiner Jugend(und mit 20 zähle ich das mal dazu)hat auf seine Ellis gehört, naja, die weingsten um es mal zu relativieren...

Analysiert wurde bereits, ;) ... ich wäre ja für Aufmunterung und nicht für Niederstrecken.
Wer von Euch geht hin und stützt das Mädchen bei ihrem Weg?

Ich bin für die ehrliche harte Realität, denn Augenwischerei hatte sie scheinbar genug. Sicher, hören will man diese nackte Wahrheit nicht, aber nur diese hilft wirklich.

@DonFungi

Ich hab meine Schuldigkeit getan und den Rest muß sie jetzt wirklich alleine machen ...
Außerdem kann ich grade nicht weg, ich muß um halb 8 mitm Hund runter ;) ...

@shukura

Vermutlich hängst du sehr an ihm und ihr habt viele Gedanken geteilt.Kann dich schon durchaus verstehen, warum du immer noch zu ihm gehst.

Ich würde an deiner Stelle eine Freundschaft anstreben und diese Pflegen, so hast du gleichzeitig einen neuen Freund gewonnen.

Vymaanika schrieb:Ich würde an deiner Stelle eine Freundschaft anstreben und diese Pflegen, so hast du gleichzeitig einen neuen Freund gewonnen.

Schwierig.
Da sie scheinbar noch sehr tiefe Gefühle für ihn hat.

Badbrain schrieb:Ich bin für die ehrliche harte Realität, denn Augenwischerei hatte sie scheinbar genug. Sicher, hören will man diese nackte Wahrheit nicht, aber nur diese hilft wirklich.

So ist es. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Wozu noch an Dingen fest halten, die längst vorbei sind?

Es ist ein Prozess, sich dies einzugestehen. Das geht bei manchen Menschen schneller, bei anderen langsamer.

@Merlina

Auf jeden Fall schwierig.Ich hatte auch mal eine Beziehung, die nachher aufgrund von heftigem Streit zerbrach.Danach wollte sie keine Beziehung mehr, ich habe Monate gebraucht, um das akzeptieren zu können.Als ich es dann aber tat, hatten wir eine Freundschaft, worüber ich sehr froh war, denn schließlich mochte ich sie als Menschen und Freund unheimlich gerne.Anfangs dachte sie immer, ich will noch etwas von ihr und blockte deshalb immer ab, aber die Zeit brachte neues Vertrauen und so war eine Freundschaft geboren.

Wenn da Liebe das Motiv ist, was man durch Selbstreflexion recht schnell in Erfahrung bringen kann, dann verhält sich die Sache natürlich anders.Ich denke aber, dass der Ex von der TE definitiv keine Beziehung mehr will, von daher ist sie jetzt am Zug, das erstmal so zu akzeptieren.

@Vymaanika

Ein Ende ist in jedem Fall zu akzeptieren, auch wenn es sehr schwer fällt. Vor allem in der Anfangszeit nach der Trennung, hat man große Probleme damit.

Bezüglich der Freundschaft:
man hat diesen Menschen ja einmal sehr geliebt. Das hört nicht einfach auf.
Diese Gefühle verschwinden natürlich nicht. Vielleicht entwickeln sie sich zu freundschaftlichen Gefühlen.
Das kann aber wohl auch nur dann gehen, wenn man nicht zu sehr verletzt oder enttäuscht wurde.

Denn ich muss auch einem guten Freund vertrauen können. Schwer, wenn dieses Vertrauen schon mal missbraucht wurde.

Freundschaft aus einer Liebe? Das geht nicht gut denke ich. Es wird immer ein fader Beigeschmack bleiben und wenn derjenige sagen würde, ob man mit ihm doch nochmal, dann würde man ohne Zweifel sofort JA sagen. Abstellen geht nicht, wie oben schon bemerkt wurde.

@Merlina

Und bevor es überhaupt zu einer Freundschaft werden kann, müssen beide aneinander verzeihen können, es auch wollen.

Denn Dinge, die vorgefallen sind wie das massive Verletzten von Gefühlen seines Partners in der vergangenen Beziehung trägt der Mensch gewohnheitsgemäß ewig mit sich herum und sorgt auch für Streits, wenn bereits eine Freundschaft gegründet wurde.Daher müsste die TE wohl erstmal reichlich mit ihrem Freund kommunizieren, dann evt. vergeben, Vertrauen aufbauen, ehe es zu einer wertvollen Freundschaft kommt.

Ja in der Tat, sowas ist mehr als schwierig und vor allem gehören da immer zwei zu.Wenn dies ein Monowunsch ist, wird es wohl auch nur ein Traum bleiben, aber immerhin besteht der Trost, dass die Zeit alle Wunden heilt, dies ist zweifelsohne so, auch wenn der Trost ein nüchternes Unterfangen ist.

@Vymaanika

Ich stimme dir völlig zu.
Mit dir mach diskutieren ja gar keinen Spaß, weil wir so oft einer Meinung sind. ;) :D

Denke auch, die TE muss sich erst einmal über ein paar Dinge klar werden.
Was will sie eigentlich? Und vor allem: was will sie NICHT?
Wenn sie das für sich beantworten kann, kann sie auch zur Lösung ansetzen.

Meine Gründe sind vielfältig: lange um sie bemüht, Gewohnheit, ihr Freundeskreis, Feigheit.
Kate Moss hat auf die Frage, wie sie es schafft, ihr Gewicht so konsequent zu halten, einst gesagt:

"Kein Lebensmittel könnte je so gut schmecken, wie sich das Dünnsein anfühlt."

Das kann ich auch auf Beziehungen und Streitigkeiten übertragen.

@Merlina

/agree, und ja, wir sind wirklich oft einer Meinung. ;)

Was will sie?Wie geht es ihr aktuell?Wo sieht sie sich in 10 Jahren?Könnte sie eine Freundschaft akzeptieren? usw.Es gibt noch viel zu beantworten und die Frage in der Überschrift ist quasi ein mittlerer Schritt, der erst folgen sollte, nachdem man sich die Grundfragen gestellt und bestenfalls auch beantwortet hat.

@niurick

Bist du schon so lange mit ihr zusammen, dass du nur noch aus den von dir genannten Gründen bei ihr bleibst?

@Vymaanika

;)

Als nächster Schritt wäre dann interessant, wie sie schon in nur einem Jahr denkt.
Wäre auch nicht der erste Thread, der dann wieder aus der Versenkung geholt wird.

Nun - wir werden sehen, in wie weit sie sich noch äußert.

@Merlina

Wir führen eine Beziehung im Zeitraffer, eine der permanenten Extreme.
Ich werde noch herausfinden, ob wir es schaffen, den Stress anderer Paare "abzuarbeiten", oder ob er sich addiert.

@niurick

Die Beziehung im Zeitraffer kann sich auch sehr positiv auswirken.
Aber gut, das kannst natürlich nur du selbst entscheiden.
Die Zeit wird zeigen, ob es das richtige ist.

dann kommt n abschnitt mit drugs wo ich nich drüber reden möchte, und irgendwann wurde alles super wir waren beide wieder nromal jeder hatte arbeit u lebten bei meinen eltern.. und dann hatten wir ne wohung in aussicht und wollten die auch und er war am nexten tag weg... -.- ohne danke und oihne aufwiedersehn...

hm nun ja.. die Frage mir sich stellt.. warum ist er abgehauen? Angst vor Verantwortung? Suchtdruck zu groß? Die innere Leere die nicht gestopft wurde. Nein das funzt auch so nicht, denn da Bedarf es schon ein wenig mehr Hilfe. Kann hier nirgendwo lesen das eine Therapie gemacht wurde. Das tiefe Loch kommt.. und dann macht es boom. Der Junge selbst ist genauso labil. Beide sind sie es. Es sollte jeder für sich Hilfe in Anspruch nehmen. Und ehrlich gesagt kann ich mir dann auch nicht vorstellen, das danach noch eine Beziehung, geschweige Freundschaft in Frage kommt. Klar ist @shukura, du hast dir leider den Falschen ausgesucht, klar ist aber für mich auch das dieser junge Mann sicher ein anderes Verhalten an den Tag legen würde wäre er gesund. Daher verurteile ich nicht. Ihr beide habt noch einen langen Weg, nutzt ihr diesen nicht.. kann ich dir jetzt schon sagen wird immer wieder der Zusammenbruch kommen. In diesem Sinne viel Glück euch Beiden.