@Dobie Dobie schrieb:1. Du gehst fälschlicherweise davon aus, dass die Anzahl von Möglichkeiten etwas Endliches ist - dies ist sie jedoch in keiner jemals vorstellbaren oder real existierenden Welt und darin liegt auch der Grund, warum eine Perfektion, ganz gleich welcher Art, niemals zu erreichen ist.
Du bist also davon überzeugt, dass unsere Welt in der wir exestieren nicht endlich ist? Weil wie du beschrieben hast: "real existierende Welt". Logik sagt doch einfach alles, ein Mensch kann nicht ewig Informationen aufnehmen, auch wenn wir biologisch sind, unsere Speicherkapazität begrenzt ist, auch wenn wir diese nie in Lebzeit füllen können.
Irgendwann ist das Fass einfach voll und dann geht nichts mehr rein, außer in dieser perfekten Welt würde die Logik nicht greifen. Das wäre dann eine reine fiktive perfekte Welt, aber was wäre wiederrum an Fiktion perfekt? Ich denke nichts! Weil Fiktion ist, eine Lüge und reine Interpretationssache.
Dobie schrieb:2. Wer Wissen anhäuft (das nennt man auch "lernen"), kommt ganz von selbst bereits nach kurzer Zeit darauf, selbst aktiv zu werden und seine eigenen Erfahrungen zu machen. Das ist ganz und gar nicht erstaunlich und begleitet auch Dich selbst schon Dein ganzes Leben lang.
Das ist auch völlig richtig was du da schreibst bezieht man sich nur auf eine Normale wie der unseren Welt die nicht perfekt ist. Aber das ewige aneignen von Wissen und Erkenntnis sind faktisch durch die Logik der Welt wiederlegbar. Du kannst in einen Safe auch nicht immer mehr Geld anhäufen irgendwann ist dein Vermögen voll und nichts geht mehr rein. So ist das auch mit dem Gehirn.
Dobie schrieb:3. Änliche Abläufe immer wieder durchzuspielen, liegt in der Natur allen Lebens, das ist ganz und gar nicht ungewöhnlich und macht "Lernen" letztendlich überhaupt erst möglich.
Wie das Gehirn arbeitet, ist mir schon bewusst. Zunächst werden Informationen ins Ultra- kurzzeitgedächnis gespeichert, das nur wenige Sekunden eine Information abspeichert. Danach kommt die zweite Schublade, wo bereits für einige Minuten eine Information gespeichert wird und als Letztes das Langzeitgedächnis was Informationen dauerhaft speichert evtl. sogar lebenslang. Dazu gehört natürlich Ständiges wiederholen und üben dazu, keine Frage.
Jedoch gehen wir doch von einer perfekten Welt aus, wo jemand eine größere Zeitspanne lebt, als die Normale und von daher vielleicht alles Wissen sich aneignet, was es gibt.
Dobie schrieb:4. Bei einer Weltumsegelung spielt die Richtung sehr wohl eine große, wenn nicht sogar DIE entscheidende Rolle, den Grund dafür hatte ich bereits im selben Satz erwähnt.
Sofern die Welt keine Scheibe ist und wo du mir sicherlich zustimmst, dann wohl eher nicht, wie ich bereits in meinen vorherigen Beitrag geschrieben habe.
Dobie schrieb:5.Variation bringt immer neue Erkenntnisse, und wenn die nur im Beweis bereits getätigter Vermutungen liegen. Das nennt man in unserer ganz normalen Welt auch "Forschung und Entwicklung".
Wenn ich die Welt nur noch durch ein Auge sehen könnte und dadurch nicht mehr räumlich sehe, hat sich dadurch etwas an der Welt bzw. an meiner Erkenntniss geändert?
Hierbei muss man zwei Dinge unterscheiden. Die Wahrnehmung und die Wirklichkeit. Aber da, wir teil der Wirklichkeit sind, beeinflusst diese auch unsere Wahrnehmung. Variationen sind keine neuen Erkenntnisse, sondern nur neue Ansichten bzw. Neuerungen aber auf keinen Fall etwas völlig neues.
Dobie schrieb:6. Der Punkt, an dem das Leben langweilig wird, ist ganz sicher niemals erreicht. Es sei denn, man ist ausgesprochen dämlich und weiß mit sich und der Welt nicht viel anzufangen.
Es gibt von der Logik her immer eine gewisse begrenzte Anzahl an Möglichkeiten möge diese noch so hoch sein. Es gibt eine Grenze für alles in unserer Welt. Für den maximalen Nullpunkt oder die maximale Geschwindigkeit, in der sich eine Information ausbreiten kann.
Alles andere wäre nicht mehr rational und rein fiktiv bzw. fantastareien.