Frauen nur mehr an Mainstream Männern interessiert?

sturmnacht schrieb:Ein ehemaliger Arbeitskollege ist seit Jahren mit seiner Brasilianerin zusammen.
Da gibts wirklich Kataloge.

So tief musst man erst sinken ......Traurig ! :(

@Nickname007
Ja. Aber das passt eben zu seinen Eigenschaften "hässlich und dumm".
Er ist der Meinung, eine Frau braucht man zum Kinder zeugen und für den Status "verheiratet".
Der ist froh wenn er kein Wort von ihr versteht und sich nicht sonderlich um sie kümmern muss.
Sie wohnen zusammen in nem großen Haus - mittlerweile auch mit ihrer Schwester. Wems gefällt.. ich käme damit nicht klar.

@sturmnacht
Ich kenne auch einige, und sobald die Frau versteht wie es hier funktioniert ist Haus und Hof schneller weg als er kuken kann :)
aber ich machen den Frauen kein vorwurf, in der Armut die sie leben mussten, sehen die meisten keine andere Möglichkeit vom elend weg zu kommen und das nutzen viele Männer auf der Welt leider aus! Die Leid tragenden sind immer die Frauen!

So, wer schon immer wissen wollte, was Mainstream-Männer und/oder -Frauen sind, erhält hier die ultimative Antwort:

Der Durchschnittsdeutsche


Es gibt ihn millionenfach. Man glaubt er sei normal– vom Kopf bis zu den (fast) täglich gewechselten Socken. Tatsächlich aber ist er sehr merkwürdig.
von Dela_Kienle

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Der Durchschnittsmorgen

6.18 Uhr: Der Wecker fiept nach sieben Stunden und vier Minuten Schlummerzeit. Ins Bett gegangen ist der Durchschnittsdeutsche um 23.04 Uhr, zum Einschlafen hat er 15 Minuten gebraucht. Geträumt hat er wahrscheinlich von wirren Jobgeschichten. Oder von Sex im Taxi: Immerhin fünf Mal (bei Frauen) beziehungsweise fünfzehn Mal (bei Männern) pro Monat versüßen ihm erotische Träume den Schlaf. Nachts kommt’s auch zum größten Teil der 301 125 Erektionen, die ein Durchschnittskerl im Lauf seines Lebens hat. Doch wie gesagt: Jetzt muss er erst mal aufstehen, der Durchschnittsdeutsche, und tappt ins Durchschnittsbad (7,7 Quadratmeter), in dem er 26 Minuten täglich verbringt. Er ist reinlich: Morgens und abends putzt er sich die Zähne, normalerweise wechselt er die Unterhose. 65 Prozent der Deutschen duschen sogar jeden Tag, mit steigender Tendenz. Zum Frühstück gibt’s unbedingt Kaffee (Teetrinker sind nur 22 Prozent) und außerdem Brot, Käse, Wurst. Jeder Vierte isst Müsli. Dann geht’s zur Arbeit – meist ärgerlich langsam: Der Durchschnittsdeutsche steht sechs Monate seines Lebens im Stau.

Aussehen und Charakter

Wie ist er aber denn nun, der durchschnittliche Deutsche? Nicht unbedingt ansehnlich: 41 Jahre alt. Übergewichtig. Nur Singles halten mühsam ihre Speckrollen unter Kontrolle, um sich’s beim anderen Geschlecht nicht zu verscherzen. Im Lauf des Lebens finden sich tatsächlich auch 5,8 Bettgenossen. Wahrscheinlich heißt der Durchschnittsdeutsche Thomas, Andreas, Stefan, Michael oder Sabine, Petra, Susanne, Claudia – das waren die beliebtesten Vornamen Mitte der 60er Jahre. Die Kleinstadt ist sein natürlicher Lebensraum: 33,3 Prozent der Bevölkerung wohnen in Ortschaften mit 10 000 bis 50 000 Einwohnern. Und zwar tendenziell zur Miete, auf 89 Quadratmetern, mit 2,11 Personen pro Haushalt. Der Durchschnittsdeutsche heiratet erstmals mit 29,4 (Frauen) bzw. 32,4 (Männer) Jahren. Bei der Benennung seiner 1,3 Kinder gibt er sich engagiert und putzig, sodass derzeit vor allem Maries, Sophies oder Annas beziehungsweise Alexanders, Maximilians oder Leons in den Kinderwagen krähen. Selbst wenn er könnte und fit bliebe: Der Durchschnittsdeutsche hätte keine Lust, 150 Jahre alt zu werden. Sein Testament macht er schon im Alter von 52. Er glaubt nicht an Ufos, findet den Valentinstag überflüssig und raucht täglich vier Zigaretten sowie alle sechs Tage eine Zigarre oder einen Zigarillo. Sex gehört für ihn zu einem gelungenen Wochenende dazu. Und wenn er sich eine Berufsgruppe aussuchen könnte, würde er’s am liebsten mal mit einer Krankenschwester treiben (sagen 54 Prozent der Männer) – oder mit einem Feuerwehrmann (47 Prozent der Frauen).

Job, Geld und Bildung

Der Durchschnittsdeutsche hat einen Hauptschulabschluss (41 Prozent der Bevölkerung) und er will sich partout nicht auf die neue Rechtschreibung um - stellen. Allerdings behauptet er, Werke von Thomas Mann gelesen zu haben. Der Durchschnittsdeutsche hat’s geschafft, 54 600 Euro auf die hohe Kante zu legen und er spendet jedes Jahr 119 Euro an Wohlfahrtsorganisationen. Wie viel er verdient? Jedem Haushalt bleiben durchschnittlich 2358 Euro netto pro Monat. Teilt man das Geld, das durch Schwarzarbeit erwirtschaftet wird, unter allen Deutschen auf, erschummelt sich jeder zusätzlich 4256 Euro jährlich. Wie auch immer: Es ist genug, damit Marie-Sophie und Alexander-Maximilian Weihnachtsgeschenke im Wert von 357 Euro bekommen. Insgesamt investiert der Durchschnittsdeutsche bis zur Volljährigkeit stolze 121 752 Euro in jedes seiner Kinder. Was Berufsgruppen angeht, verspürt der Durchschnittsdeutsche Hochachtung vor Ärzten (sagen 71 Prozent), aber nicht vor Fernsehmoderatoren und Gewerk- schaftsführern (sechs und fünf Prozent). Trotz allen Gejammers ist sein Durchschnittsjob gar nicht übel: Aufs ganze Leben umgerechnet arbeitet der Deutsche nämlich gerade mal sieben volle Jahre. Sechs Monate verbringt er dagegen auf dem Klo, ein Jahr und sechs Monate kauft er ein – nur zum Vergleich. Für Abwechslung im Joballtag sorgt, dass er sich mindestens einmal in seinem Leben einen Kollegen/eine Kollegin verliebt. Und auch ansonsten ist der Durchschnittsdeutsche leicht glücklich zu machen – mit Schnitzel, Pilzsoße und Pommes. Das ist in der Kantine sein Lieblingsgericht, gefolgt von Spaghetti Bolognese.

Fraß & Freizeit

Womit wir beim Essen wären. 61 Kilo Fleisch, 209 Eier, 120 Kilo Obst und acht Kilo Schokolade verdrückt der Durchschnittsdeutsche. Er kauft zwar gelegentlich Bio (sagen 60 Prozent!). Doch tatsächlich gibt er monatlich mehr Geld für Alkohol aus als für Gemüse. Kein Wunder: Täglich zischt er 0,35 Liter Bier, an jedem achten Tag genehmigt er sich einen Sekt, aufs Jahr gerechnet kippt er 290 Gläschen Schnaps. Mit Kochen und Broteschmieren verbringt er zwei Jahre und zwei Monate seines Lebens. Mindestens einmal monatlich geht er ins Restaurant – am liebsten zum Italiener. Sonstiger Freizeitspaß: Vor allem Fernsehen, 227 Minuten täglich, also beinahe vier Stunden. Hat er ZDF eingeschaltet, bestehen 0,2 Prozent des Programms aus Mainzelmännchen-Gags. 37 Minuten täglich sind fürs Lesen reserviert, etwa sieben davon für ein Buch, der Rest für Zeitungen und Zeitschriften. Knapp sechs Minuten hört der Durchschnittsdeutsche täglich Musik. 1,5 Mal pro Jahr geht er ins Kino. Trägt er eine Sonnenbrille, stammt sie wahrscheinlich aus China, genau wie die drei Paar Importschuhe, die er jährlich kauft. Die Durchschnittsfrau leistet sich 1,1 neue BH für etwa 14 Euro sowie drei Nylonstrumpfhosen jährlich. Ein Mann kauft sechs neue Slips. Für Pauschalreisen lässt der deutsche Durchschnittshaushalt jährlich 732 Euro springen, obwohl das Durchschnittspaar im Urlaub doppelt so lange streitet wie zu Hause. Vielleicht weil die Durchschnittsfrau zu viele Klamotten eingepackt hat (86 Prozent). Oder weil der Durchschnittsmann am Strand heimlich barbusige Schönheiten beobachtet (93 Prozent).

Triebe und Liebe

Ihr erstes Mal haben Mädchen mit 15,5 Jahren, Jungs mit 16,4. Danach vögelt der Durchschnittsdeutsche knapp zwei Mal pro Woche – wobei laut einer Studie Menschen zwischen 56 und 65 sexuell aktiver sind als 25-Jährige. Der Durchschnittsdeutsche ist ein romantisches Mauerblümchen: Er hatte noch nie einen One-Night-Stand (nur 36 Prozent prahlen mit diesbezüglichen Erfahrungen) und ist angeblich nie fremdgegangen (zumindest geben das gerade mal 10 Prozent zu). Auch viel Geld könnte ihn nicht dazu verführen, die Nacht mit einem/r Fremden zu verbringen – nur der Durchschnittsbayer ist da nicht ganz so abgeneigt. Der Durchschnittsdeutsche findet einen Seitensprung allerdings okay, wenn es »Revanche« ist. Seine Traumfrau hat volle, feste Brüste, ist zärtlich und trägt gern erotische Wäsche. Der Traummann ist ebenfalls zärtlich, aber auch zuverlässig und mit einer tiefen, männlichen Stimme gesegnet. Nicht nötig ist Intelligenz – darauf legen in Umfragen nicht einmal die Hälfte der Frauen und Männer wert. Vielleicht bleibt auch einfach kaum Zeit zum Reden: Zwei Wochen seines Lebens küsst sich der durchschnittsdeutsche, sechs Wochen verbringt er beim Vorspiel. Und 16 ganze Stunden erlebt er insgesamt den Höhepunkt – wobei der Durchschnittsmann einen Output von insgesamt 53 Litern Sperma hat. Der Durchschnittsmann liebt übrigens Sex im Hellen, die Durchschnittsfrau im Dunkeln. Sollten daraus Konflikte resultieren, gibt’s insgesamt 11 Rosen pro Person und Jahr zum Trost.

(Neon.de)

@Doors
Lustiger Text :D
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Die Frage des Thread ist doch ganz einfach. Habt ihr als Kind gerne das neuste Model der/des Barbie/Rennautos gehabt oder immer nur von den alten Spielsachen geträumt?! Klar wollen die meisten Frauen einen Mann der mit dem "Trend" geht. Gibt ja nicht umsonst Millionen von Frauenzeitschriften/Internetseiten die sich nur mit Trends befassen.

Auch hier wie bei allem..."Die Ausnahme bestätigt die Regel" ;-P

Trude Herr hat es eindeutig auf den Punkt gebracht mit ihrem Song: "Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen MMMMMMMMMMMMAAAAAAAAAAAANNNNNNNN !!! - Einen den ich Küssen und um den Finger wickeln kann" :D

@Fabiano

Richtig erfasst. Genau an SOWAS sind Frauen interessiert. :) Damals genauso wie auch heute. ;)

Tya Menschen sind halt auch nur Tiere ;D

@roska

roska schrieb:Richtig erfasst. Genau an SOWAS sind Frauen interessiert.

Ein Glück, daß du noch rechtzeitig gezwinkert hast :D

Ich könnte weder mit sonem Modeaffen was anfangen, noch mit einem Typen, der sich um den Finger wickeln ließe.
Ich lese aber auch nie irgendwelche bescheuerten Frauenzeitschriften und was "angesagt" ist, interessiert mich einen Dreck!

@Thalassa

Ich habe beim KÜSSEN gelächelt und beim "um den Finger wickeln" gezwinkert.
mein Gott, richtige Frauen wollen auch richtige Männer.
Was soll ich mit einem Typen der ne halbe Stunde länger als ich im Bad braucht, der unter den Tisch rutscht solbald ich ihn böse angucke ;) usw.
Was ist denn "angesagt"? Ich glaube ich bin schon zu alt :D,um nach Modediktaturen zu gehn oder mich nach den geschniegeltsten Typen umzugucken.
Meine Favoriten sind immer noch die Naturburschen...Typ kanadische Holzfäller, die nicht in Muckibuden rennen müssen um ihre Muskeln zu trainieren sondern sie vom Arbeiten haben.
Aber, ich habe wahrscheinlich veralterte Ansichten. Also, schweige ich. :D

@roska

Haben wir nicht schonmal festgestellt, daß unsere Männer nicht diesem geschniegelten "Mainstreamtyp" entsprechen, sondern noch richtige Männer sind - sein müssen?

@Thalassa

Doch das haben wir. :D Darum lassen wir hier andere zu Wort kommen, der Mensch ist lernfähig, wir mußten auch lernen.


"sein müssen" LOL, klingt gut!

@roska

roska schrieb:"sein müssen" LOL, klingt gut!

Wer mich ein bißchen kennt, weiß wie ich das meine ;) ...
Jedenfalls könnte ich mit sonem Typen mit fettem Auto, Selbstbräuner und mehr Make up im Gesicht als ich, nichts anfangen ...
Ich glaub allerdings, hier ist auch eher von jungen Mädels die Rede, die irgendwie noch im Selbstfindungsprozeß sind und Paris Hilton als eine ihrer Ikonen verehren. ;)

@Thalassa
Jedenfalls könnte ich mit sonem Typen mit fettem Auto, Selbstbräuner und mehr Make up im Gesicht als ich, nichts anfangen ...

...ich sowieso nicht! Konnte Angeber und Aufschneider noch nicht mal mit 15 austehen, geschweige denn jetzt. :) Lg

@roska

... aber ich glaube, so manches Mädel heute sieht das anders - hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, welche Werte und ob überhaupt welche man in der Kindheit vermittelt bekommen hat und woran man sich gelernt hat zu orientieren.

@Thalassa

Genau, gebe Dir vollkommen Recht und was das Wort WERTE angeht, da könnte man seitenweise drüber diskuttieren, denn das ist heute leider vom Aussterben bedroht, genauso wie die Wörter RESPEKT und HÖFLICHKEIT.
Aber ich will ja nicht eine komplette Generation schlecht machen, liegt mir fern.
Soll jeder auf das stehn, was ihm gefällt und ihn "anmacht". :)

Die Jugend von heute kennt keine Tugend.

Jaaaaaaaaaaa, früher war sowieso alles viel viel besser, da hatten wir ja auch noch einen Kaiser ;)

Die Mainstreamfrau sicher. Das passiert aber unbeabsichtigt, quasi als zufällige Nebenwirkung ihres mainstreamigen Frauseins. Sie ist nicht gerade ein Orientierungswunder, um nicht zu sagen völlig desorientiert. Wie man mit sich selbst umgeht, bleibt ihr lebenslänglich verborgen. Manchmal wundert sie sich, wie ihre Mitfrau an einen Mann kam. Wozu der gut ist, und was man damit anfangen kann, hat ihr die eigene Mutter gründlich ausgeredet.

Um nicht dumm aufzufallen, oder von der Mutter erwischt zu werden, schafft sich die Mainstreamfrau zwei unsichtbare Freunde, die für alles verantwortlich sind - den Zufall, und die vom Himmel fallende spontane Verliebtheit.

Um mit dieser Tarnung durchzukommen, ohne durchschaut zu werden, bereitet sie sich gründlich vor. Sie kennt ihr Opfer während dieser Vorbereitungsphase noch gar nicht, und macht sich daher ein Bild anhand der Pfosten, mit denen ihre Freundin gesehen wird, um das ganze schon mal in Gedanken durchspielen zu können. Dann geht sie in Lauerstellung.

Wann immer sie sich unbeobachtet glaubt (und allen Mut zusammengenommen hat), späht sie in die Runde, ob da irgendwo einer zu sehen ist, der diesem Bild entspricht und genauso desorientiert wirkt wie sie sich allgemein fühlt. Dem läuft sie dann praktisch zu.

Der Mainstreammann muss in dieser Phase aufpassen, daß er nichts falsch macht. Wie das geht, hat er in der Schule von seinen zwölf- bis dreizehnjährigen Freunden gelernt. Nichts sagen, unbeweglich und bedeutsam tun, ab und zu auf die Uhr sehen und grinsen.

Hält er sich streng an diese Anleitung, verliert die Mainstreamfrau früher oder später die Geduld, erliegt ihren Zweifeln an sich selbst und verlangt verzweifelt nach Sex. Schon um ganz sicher zu gehen, daß es nicht an ihrer mangelnden Attraktivität liegt, wovor sie eine Mordspanik hat.

Dann kommt es zur Kopulation. Die verläuft meist ziemlich mißglückt, aber das ist für beide ausgesprochen beruhigend. Wenn der/die Partnerin so schlecht im Bett ist wie man selbst, braucht man keine Angst vor Rivalen zu haben und fühlt sich auch allgemein sicherer.

Danach ist man ein Mainstreampaar und wird auch wieder von eifersüchtig ihren Fang bewachenden Freunden eingeladen. Eines Tages hat man dann eine Mainstreamtochter. Der sagt man die nackte Wahrheit: "Mach bloß nicht den Fehler, deh ich gemacht habe!". Und dann geht alles von vorn los.

Tja... so läuft das seit Jahrmillionen. Und so wird's wohl auch bleiben.

Soll ich jetzt lachen oder weinen? :D

Gott, was ist das bloß alles für ein Klischeedenken... Nein, so läuft es wohl definitiv nicht. Das ist alles nur überspitztes Klischeedenken. Als Satire lasse ich das durchgehen. Als Comedyeinlage wäre es ein Brüller. Aber so sieht die Wirklichkeit nicht aus. Schon gar nicht seit Jahrmillionen...